#Sasetta#Campiglia Marittima#Piombino#

#Sasetta#Campiglia Marittima#Piombino#

 

Heute heißt es Abschied nehmen von dem wunderschönen Campingplatz Podere Pianetti, hier haben wir uns wirklich wie im Paradies gefühlt.

Unser Endziel für heute liegt nicht sehr weit, nur um die 60 km. Über Castagneto Carducci, wir waren schon mit dem Bike vor 2 Tagen hier, fahren wir eine sehr schöne Straße über die Hügel der Toscana bis nach Sasetta. Dieser kleine Ort liegt in der Maremma und hat nur um die 500 Einwohner. 

 

 

 

 

Anzusehen sind diese kleinen Orte und Städte allemal sehr schön, doch daß hier nicht mehr Menschen leben, kann ich gut verstehen. Ich frage mich, was macht man denn so den ganzen Tag hier? Vor dem Haus sitzen und zählen wieviele Autos vorbeifahren?

 

 

 

 

 

 

Die Besichtigung ist jedenfalls mit ein wenig  Anstrengung verbunden, gehen die schmalen Wege sehr steil auf und ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klein aber fein dieser Ort, jedoch kein Sonnenplatz für eine Kaffeepause, der Bankomat spuckt auch nichts aus, so fahren wir weiter zu unserem nächsten Zwischenziel, nach Campiglia Marittima. Die Straße ist nicht allzu breit, schlängelt sich durch die Korkeichenwälder, jedoch begegnet uns auf der ganzen Strecke nur ein Auto. 

Bei der Ortseinfahrt von Campiglia Marittima parken wir uns ein, es gibt da sogar einen ausgewiesenen Parkplatz für Wohnmobile.Durch einen Torbogen betreten wir die Stadt, es gibt auch hier sehr viele davon. Die Menschen müssen früher echt Spaß am Bau solcher Bögen gehabt haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Piazza Garibaldi ist auch der Bankomat bereit Geld auszuspucken. Da inzwischen wieder ein kalter Wind weht, sind wir uns einig in ein Restaurant zu gehen um Leib und Seele etwas gutes zu tun. Wir werden fündig, finden einen tollen Platz mit einer netten Kellnerin. Sie hat zufällig den gleichen Namen wie der Wein den Wolfgang für uns ausgesucht hat. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am unteren Stadtrand steht die Kirche San Giovanni. Diese wurde im Jahre 1075 erbaut, ist also schon beinahe 1000 Jahre alt. Umgeben ist sie von einem großen Friedhof. Schon der Weg in die Kirche ist etwas besonderes, wir gehen über die Marmorplatten verschiedener Grabstätten, der ganze Platz ist damit ausgelegt.

 

 

 

 

 

 

Das Kirchenschiff ist sehr minimalistisch eingerichtet. Nur ganz vorne vor dem Altar gibt es einige Kirchenbänke, ansonsten ist der riesige Raum leer. Wir sind sehr beeindruckt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch die kleinen Mauerschlitze dringt nur sehr wenig Licht in das Innere der Kirche. Weiter unten befindet sich ein weiterer Teil des Friedhofs. 

 

 

 

 

 

 

Nur wenige Kilometer weiter liegt unser Endziel für heute, ein Stellplatz nahe der Marina von Piombino. Hier wollen wir morgen eine Wanderung unternehmen. Doch heute erkunden wir erst einmal die Altstadt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch in der Altstadt gibt es moderne Geschäfte, wie diesen Friseur. Die Mitarbeiter haben wie die Schaufensterpuppe rote Haare, die eine hat ein pinkes Hütchen auf. Der Chef trägt ein pinkes Hemd und Schuhe in der selben Farbe. 

 

 

 

 

 

 

Zum Sonnenuntergang wollen wir zurück bei unserem Stellplatz sein. Der Himmel fängt an sich rot zu färben, wir spazieren nocheinmal zum Aussichtspunkt nahe dem Platz um den Sonnenuntergang zu bewundern. Und der ist wirklich wunderschön.

 

 

 

 

 

 

 

 

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