Teide Nationalpark in den schönsten Farben

Teide Nationalpark in den schönsten Farben

Heute zeigt sich das Wetter wechselhaft bewölkt. Wir lassen uns erst mal treiben und fahren hinter Icos de los Vinós den Berg hoch nach La Vega. Schon seit Tagen rätseln wir was für ein Dorf sich da oben am Aussichtsberg von unserem Balkon befindet. Wir genießen die tolle Aussicht auf das Meer.

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Hinter uns ragt der Vulkan Teide in die Höhe. Weiter geht die Fahrt nach Santiago de Teide und wieder bergab nach Los Gigantes. Bei Porto de Santiago parken wir ein und spazieren in der Hafengegend einwenig herum. Der Ort ist sehr touristisch und nicht so unser Ding. Die Hotelanlagen wachsen schon bis hoch in die Felswände. Nicht nur die hohen Felsen sind gigantisch, was den Los Gigantes den Namen gibt, auch die Hotelanlagen.

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Der Strand ist heute nicht sehr gut besucht, doch manche wagen den Sprung ins kalte Wasser. Wir setzen unsere Fahrt fort erneut den Berg hoch. Unser Ziel ist das Orotava Tal. Da ich nicht wieder den gleichen Weg der Küste entlang fahren möchte, bleibt nur noch der Weg durch den Teide Nationalpark. Inzwischen ziehen die Nebelschwaden herum und es beginnt zu regnen. Wolfgangs Begeisterung hält sich in Grenzen. Ich hoffe daß sich das Wetter doch noch etwas bessert und eben auch die Stimmung. Und siehe da – obern auf der Caldeira angekommen lichten sich die Nebel.

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Unter strahlend blauem, wolkenlosen Himmel steht er da. Der Vulkan Teide. Vorbei an der Liftstation beginnt für uns ein neuer Abschnitt, den wir noch nicht gefahren sind.  Die Landschaft ändert sich fast hinter jeder Kurve. Mal ist das Lavafeld pechschwarz glänzend, mal rostrot und dann wieder eine grün schimmernde Dünenlandschaft. Unglaublich schön.

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Was aussieht wie Sand sind winzigkleine grüne Kieselsteine. Sehr imposant. Ich bin total verliebt in diese Gegend und kann mich kaum satt sehen.

Leider führt uns der Weg ins Tal aus 2000 Metern wieder in eine Nebelsuppe. Bevor wir an die Küste kommen wollen wir unseren Hunger stillen. Wir wissen ja aus Erfahrung daß es in Icos kein Lokal gibt das am Abend offen hat. An der Straße entdecken wir ein originelles Lokal.

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Der Wirt empfängt uns schon vor der Türe herzlich und entschuldigt sich daß es hier nur regionale Kost gibt. Das kommt uns sehr gelegen. Jedoch für Ziegenfleisch kann ich mich nicht begeistern. Wolfgang wählt schon das Gericht des Tages, ich entscheide mich für Rindfleisch mit Kartoffeln und Kichererbseneintopf.

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Ein super Café mit Schuss zum Abschluss und einen Tresterbrand vom Chef lassen und das Lokal zufrieden verlassen . 

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