Tirols größter Wasserfall

Tirols größter Wasserfall

Herbstliches Farbenspiel am Stuibenfall

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Wir besuchen in Umhausen im Ötztal einen Freund, der sich auf Kuraufenthalt befindet.

 Bevor wir in unser Hotel einchecken wollen wir eine Wanderung unternehmen. Da bietet sich der nahegelegene Stuibenfall geradezu an. Dies ist der größte Wasserfall Tirols. Der Herbst und der nahende Winter verwandelnd die Landschaft in ein wunderschönes Farbenspiel. Die Lärchen tragen noch teilweise ihre inzwischen golden gefärbte Nadeln, und der erste Schnee leuchtet von der Schattenseite.  Wir nehmen den Weg von Oben in Angriff und starten in Niederthai.

http://Stuibenfall

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Vorbei an einem scheinbar kleinen Rinnsal, das sich bald schon als imposanten Wasserfall entpuppt. In 5 Minuten erreichen wir schon den Wasserfall. Der Horlachbach stürzt hier  über 2 Steilstufen 159 Meter in die Tiefe. Es gibt verschiedene Plattformen, von denen der Wasserfall bewundert werden kann.  Auch schon ganz oben kann er über eine kurze Hängebrücke überquert werden.

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Eine alte Steinbrücke, deren Bauzeit auf 10 000 Jahre geschätzt wird, führt ebenso über die tosenden Wassermassen. Auf dieser Brücke steht sehr malerisch ein kleiner Baum.

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Die Wegführung ist sehr imposant. Über steile Treppenwege mit ca. 700 Stufen  und einer ca. 80 Meter langen Hängebrücke kommt man dem Wasserfall immer wieder sehr nah.

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Nach Einsamkeit in den Bergen zur Zivilisation ans Meer

Nach Einsamkeit in den Bergen zur Zivilisation ans Meer

Abenteuerreise mit dem Wohnmobil Teil 3

Nach wunderschönen Tagen am Campo Imperatore mit lustigen Tierbegegnungen nehmen wir für kurze Zeit Abschied von den Bergen und fahren in Richtung Küste. Wir wollen einige Tage Meeresluft schnuppern. 

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Ein Zwischenstopp in Castel del Monte erweist sich als äusserst lohnenswert. Ein schönes Bergdorf mit zum teil neu renovierten Steinhäusern nach dem Erdbeben von 2016. Natürlich kommen wir an einem kleinen Einheimischen Kaffee nicht vorbei. Hier lässt es sich wirklich gut leben. Im Durchschnitt bezahlen wir hier in den Abruzzen für 2 Kaffees mit 2 Stück Kuchen nicht mal € 5,00.

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Weiter geht die Reise über einen wunderschönen Pass. Da können wir nicht einfach vorbeifahren. Pause ist angesagt. 

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Apfelblüte und Messner Mountain Museum Juval in Südtirol

Wir sitzen gemütlich zuhause beim Frühstück und überlegen wo wir heute eine kleine Wanderung unternehmen könnten. Ich bin wieder mal sehr unternehmungslustig und denke mich über die Landesgrenzen hinweg. „Wie wäre es mit einer Fahrt nach Südtirol, die Apfelbäume blühen dort sicher zu dieser Zeit“. Wolfgang meint 400 Kilometer an einem Tag sind doch zu viel zu fahren. Ich buche kurzerhand ein Zimmer und wir beschließen eine Nacht zu bleiben. Kleiner Koffer gepackt und schon sitzen wir im Auto.

Die Fahrt über den Arlberg lässt noch mal kurz Wintergefühle aufkommen, die Schneewände sind noch meterhoch.

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Über den Reschenpass kommen dann schon wieder Frühlingsgefühle auf. Der See ist fast leer, statt Wasser befinden sich unzählige Bagger und Lastwagen auf dem Grund des Sees.

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Wir legen eine Kaffeepause in Burgeis ein, wo wir vor 2 Jahren mal Urlaub gemacht haben. Wunderbare Qualität von Kaffee, sowie Apfelstrudel und Marillenstrudel. Die Sonne heizt anständig ein, Urlaubsgefühle kommen auf.

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Angekommen in Tarsch, beim Riesen, wo ich ein Zimmer gebucht habe kühlen wir uns erst mal mit einem Getränk auf der Terrasse. Dieses Haus stammt aus dem 13. Jahrhundert und birgt unzählige Schätze aus alter Zeit. Früher war dies eine Kornkammer und eine Pilgerherberge mit nur 2 Zimmern. Heute bietet das kleine familiäre Hotel 9 Zimmer in unterschiedlichen Kategorien. Wir mussten unser gebuchtes Zimmer tauschen, da die Betten für uns eindeutig zu kurz waren.

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Jetzt hält uns aber nichts mehr im Haus, die Sonne und die Apfelblüten locken. Wir spazieren nur ein kleines Stück und befinden uns schon inmitten der blühenden Plantagen. Blühende Bäume mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund, genau so habe ich mir das vorgestellt.

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Silvretta Stausee und Piz Buin

Silvretta Stausee und Piz Buin

Das schöne Wetter lockt uns wieder einmal mit unserem Wohnmobil in die Berge. Nicht weit von uns zuhause liegt der Silvretta Stausee am Fuße des höchsten Berges von Vorarlberg – dem Pilz Buin. Durch das malerische Montafon fahren wir nach Bezahlung der Maut über zahlreiche Serpentinen der Silvretta Hochalpenstraße bis zur Bielerhöhe.

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Da liegt er vor uns, der vom Gletscherwasser grün schimmernde Stausee. Wir richten uns ein, und unternehmen einen ersten kurzen Spaziergang entlang des Sees.

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Teide Nationalpark in den schönsten Farben

Teide Nationalpark in den schönsten Farben

Heute zeigt sich das Wetter wechselhaft bewölkt. Wir lassen uns erst mal treiben und fahren hinter Icos de los Vinós den Berg hoch nach La Vega. Schon seit Tagen rätseln wir was für ein Dorf sich da oben am Aussichtsberg von unserem Balkon befindet. Wir genießen die tolle Aussicht auf das Meer.

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Camino de los Sentidos – ein mystischer Märchenwald

Camino de los Sentidos – ein mystischer Märchenwald

Von knorrigen Bäumen und einem Farbenspiel in den Bergen

Nordöstlich von La Laguna steigen immer kurvenreichere Straßen in das kühle Anaga Gebirge hinauf. Jahrmillionen lang hat in der abgelegenen Region der Lorbeerwald überlebt. Auch heute noch ist die Region kaum besiedelt. Schon auf der Anfahrt können wir erahnen wie es auf unserer Wanderung dann aussehen wird.

Schon hier fahren wir regelrecht durch einen Tunnel von knorrigen Bäumen. Der Parkplatz ist schon so früh sehr voll. Wir parken am Rand, und riskieren einfach einen Strafzettel. Im Anaga Gebirge stauen sich oft die Wolken und die Nebel ziehen durch den dichten Wald. Das ist auch der Grund, weshalb dieser so geheimnisvoll anmutet. Mit Moos bewachsen und mit hängenden Bärten bilden die knorrigen Bäume einen richtigen Tunnel. Nicht umsonst wird dieser Wald auch als Märchenwald bezeichnet.

http://camino de los sentidos

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Durch endlos scheinende Bananenplantagen nach Garachico

Durch endlos scheinende Bananenplantagen nach Garachico

Heute lassen wir das Auto stehen und machen uns zu Fuß auf den Weg nach Garachico. Durch riesige, endlos erscheinende Bananenplantagen.

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Inmitten dieser stehen herrschaftliche Häuser, da wohnen sicherlich die Bananenbarone.

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Johanna von Orleans  und wilde  Möwen

Johanna von Orleans und wilde Möwen

Rosen, Mühlen und wilde Möwen

In Saint Valery sur Somme sehen wir uns das Tor an, durch welches Johanna von Orleans geritten sein soll. Wir parken etwas ausserhalb der Stadt und spazieren entlang der schönen Fachwerkhäuser und Villen zu diesem bekannten Tor. 

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj6msW7xpH5AhUrnf0HHZAoBT4QFnoECBYQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FSaint-Valery-sur-Somme&usg=AOvVaw3TKYiHZRXbwgsy_tJcLB9Z

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Auf dem Weg nach Veules  les Roses legen wir einen ungeplanten Zwischenstopp ein. Ein Schild mit der Aufschrift Chateau de Sissi – d´Autriche lässt unsere Neugier steigen. 

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Von Meteora nach Igoumenitsa – letzte Badetage in Griechenland

Von Meteora nach Igoumenitsa – letzte Badetage in Griechenland

Wir verlassen die Bergwelt von Meteora und fahren wieder an die Westküste von Griechenland. Doch erst fahren wir mit Henriette nocheinmal die Runde um die Klöster von Meteora, die spektakulär auf den Felsspitzen thronen. In der Morgensonne erstahlen sie erneut in einem anderen Licht. 

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MONIKA KOCH

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MONIKA KOCH

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Wir entscheiden uns , den Weg über den Katara Pass zu nehmen. Die Straße ist in einem sehr schlechten Zustand, teilweise fehlt fast eine Fahrspur. Die Büsche wachsen auch schon über den Straßenrand hinein. 

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Die Landschaft ändert sich, wir fahren durch dichten  Nadelbaumwald, es ist sehr grün. Die Cafés und Restaurants auf der Strecke wurden alle ein Opfer der neuen Autobahn, die wieder unten verläuft. Alle Gebäude verlassen, die Scheiben eingeschlagen, die Dachziegel hängen schief. Ein erbärmlicher Anblick. 

Wir überqueren den Katara Pass in 1750 Metern Höhe und fahren wieder talwärts. Auf dieser Seite des Passes ist nicht nur die Straße in besserem Zustand, auch die Tavernen existieren noch. Dies ist wohl dem noch vorhandenen Schigebiet zu verdanken. 

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MONIKA KOCH

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Monemvasia

Monemvasia

In Monemvasia parken wir am Hafen. Es ist heiß, der wärmste Tag seit wir unterwegs sind. Erbarmungslos scheint die Sonne auf den heißen Asphalt. Der Straße entlang marschieren wir einen guten Kilometer bis zu den Toren der Altstadt. Diese liegt hinter dem riesigen Berg.

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Wir sind beinahe im Mittelalter gelandet. Schmale, steinige Fußwege, byzantinische Kirchen, zahlreiche Restaurants und kleine Läden. Wir flanieren durch die lebhafte Gasse, suchen uns ein Restaurant mit Blick auf die Dächer der Stadt. 

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MONIKA KOCH

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