Küstenbatterie Todt in der Normandie

Küstenbatterie Todt in der Normandie

Die Batterie Todt ist ein Bunkermuseum an der Nordküste der Normandie. Ich finde die Besichtigung gerade in der heutigen Zeit etwas bedrückend. Jedoch wenn wir schon mal hier sind möchten wir uns dieses Museum nicht entgehen lassen.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjvsdG5tJH5AhXSgv0HHUvYBP8QFnoECAoQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBatterie_Todt&usg=AOvVaw1v8mDi3R3wkcvrQBJGreUf

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Schon die riesigen Geschütze im Aussenbereich erzeugen Gänsehaut. Die Kanone der Marinearillerie, ein Eisenbahngschütz, wurde von der Firma Krupp hergestellt.

In Bologne sur mer und in Calais waren 5 der 25 erzeugten davon stationiert. Auf Gleisen wurden sie entlang der Küste transportiert. Heute existieren nur mehr 2 dieser Exemplare, eines hier am Cap Gris Nez und eines in den USA.

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Zeugen vergangener Zeiten am  Cap Gris Nez

Zeugen vergangener Zeiten am Cap Gris Nez

Blaues Wasser, grasende Schafe und ein schöner Leuchtturm

Wolfgang steuert Henriette durch kleine Dörfer, riesige Felder, vorbei am Hafen von Calais zur Küste. Vor uns breitet sich ein weites, satt grünes Land aus. Die Straße gleicht einer Hochschaubahn, es geht auf und ab. Immer wieder durch kleine Ortschaften bis wir unser Ziel am Cap Gris Nez erreichen.

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In Wissant werden wir von der Polizei aufgehalten. Die netten Beamten wollen sich den Innenraum unseres Wohnmobiles ansehen, das heißt kontrollieren. Auch in die Garage wollen sie einen Blick werfen. Sie sind dabei Flüchtlinge aufzuspüren. 

Das Restaurant La Sirene hat heute geschlossen, am angesteuerten Übernachtungsplatz darf nicht mehr übernachtet werden. Der Campingplatz daneben hat seine Tore bis 16 Uhr geschlossen. Wir fahren zum Parkplatz in der Nähe des Leuchtturms und erwandern die Gegend drumherum. Schafe grasen friedlich vor sich hin, hier an der Landzunge an der Opalküste.

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Gedenkstätte Mauthausen

Gedenkstätte Mauthausen

Corona Reise Etappe 9  

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Auf dem Weg vom kalten, regnerischen Waldviertel kommen wir bei Mauthausen vorbei. Wir waren beide noch nie hier, da wo sich grauenvolle Szenen abgespielt haben. Kurz entschlossen legen wir einen Zwischenstopp ein um das ehemalige KZ zu besichtigen. Auch wenn das Wetter sich gebessert hat – die Stimmung an diesem Platz tut es nicht. Irgendwie passen die dunklen Wolken genau dazu.

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Wir sind überrascht, es sind kaum Menschen da. Der Eintritt ist frei. Während der ganzen Tour durch diese Anlage begegnen uns nicht einmal 10 Menschen. Es gibt eine eigene App die uns durch dieses Areal führt. Ich habe diese unterwegs schon auf mein Handy geladen. 

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