La Paz – die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt

La Paz – die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt

 

 

LA PAZ

 

La Paz ist wahrlich eine verrückte Stadt, ich glaube die verrückteste die es überhaupt gibt.
Laut Volkszählung von 2011 sollen hier 850 000 Menschen leben, doch es müssen einige Millionen sein. Die Stadt zieht sich über viele Täler und Hügel, die Häuser kleben teilweise spektakulär an den bröseligen Felsen.

 

 

 

Unser heutige Reiseleiter Gerd, ein Deutscher der schon seit 50 Jahren in Südamerika und seit 38 Jahren in La Paz lebt, erzählt uns sehr viel über die Menschen, die Politik und andere interessante Dinge.
So werden hier die Häuser einfach wild gebaut, immer wieder bricht irgendwo ein Stück des Berges ab und begräbt so einige Häuser unter sich.
Die meisten sind noch nicht fertig und so müssen noch keine Steuern bezahlt werden. Es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern bis ein Haus fertiggestellt wird.
Wir fahren mit dem Bus in den südlichen Teil der Stadt, dort wohnen die reicheren Leute und wollen auch unter sich bleiben und mit dem Rest der Stadt nichts zu tun haben.

 

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Von der Ruhe in den Sturm – Chaos an der Grenze zu Bolivien

Von der Ruhe in den Sturm – Chaos an der Grenze zu Bolivien

 

BOLIVIEN

 

Heute steht wieder einmal ein Grenzübertritt an, der sich wie sich später herausstellt ein ziemliches Chaos verursacht.
Aber erst verlassen wir das Bergdorf Putre und fahren noch höher hinauf, bis auf 4600 Meter. Diese Straßenbauer sind echte Künstler. Es begegnen uns so gut wie keine Autos, dafür schleichen aber zahlreiche Trucks diese Pässe hoch.

 

 

 

 

 

 

Hier oben gibt es einen ganz besonderen Platz, hier hausen die Vizcachas. Diese sehen aus wie Hasen, haben aber einen buschigen Schwanz wie ein Eichhörnchen.
Es ist ziemlich kalt und die kleinen possierlichen Tierchen ziehen es wohl auch vor im warmen Nest zu bleiben. Nur ganz wenige bekommen wir zu sehen.

 

 

 

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Auf den Spuren der Vergangenheit

Auf den Spuren der Vergangenheit

 

 

IQUIQUE, ARICA UND PUTRE

 

 

Wir verlassen San Pedro de Atacama und fahren wieder an den Strand. Erst führt die Straße wieder durch die Wüste, vorbei an der Minenstadt Chuquicamata, dann steigt sie wieder spektakulär an und führt uns über die Berge.

 

 

 

 

Wir verabschieden uns von der Route 5 und fahren Richtung Küste, und fahren auf der Küstenstraße, der Route 1, bis Iquique. Als Zwischenstopp für eine Kaffeepause suchen wir uns einen Parkplatz vor den Toren Tocopillas mit tollem Blick zum Hafen.
Es ist wunderschön an der Küste entlang zu fahren, nach den vielen Tagen in der Wüste tut das Blau des Meeres den Augen wieder gut.

 

 

 

 

 

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