Die Hafenstadt Brindisi und die Stadt der Lakritze – Rossano

Die Hafenstadt Brindisi und die Stadt der Lakritze – Rossano

Am Vormittag erreichen wir nach einer ruhigen Überfahrt den Hafen von Brindisi. 

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Bevor wir unsere Reise fortsetzen machen wir einen Rundgang in die Altstadt von Brindisi. 

Wir finden viele schöne Ecken und viele Häuser die eine Sanierung nötig hätten. Die engen Straßen sind mit großen Steinen gepflastert, es herrscht jedoch überall Stolpergefahr. Als Hans guck in die Luft zu spazieren kann fatale Folgen haben. 

Im Café Leterario, dem Literatencafe nehmen wir ein Frühstück zu uns.

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Wie wir uns wieder auf den Weg machen und einen Blick auf unsere Navigation am Handy werfen, bleibt ein älterer Mann mit seinem Fahrrad stehen und erklärt uns wo die Touristeninformation ist. Wir geben im zu verstehen daß wir zum Dom gehen wollen. Er deutet uns den Weg, sagt daß der Eintritt ins Museum auch gratis sei. Wir bedanken uns und verabschieden uns. 

Der Dom von Brindisi ist innen sehr modern gestaltet, einfach und etwas kühl. 

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Auf dem Rückweg zum Parkplatz winkt uns dieser besagte Mann erneut aus einer Seitengasse, dieses Mal ist er ohne Fahrrad unterwegs. Er kommt zu uns und empfiehlt uns ein Restaurant in dem es Antipasti, Primi Piatti und Secondi um € 8,00 gebe. Und auch einen Tempel. Wir sind jedoch noch satt vom Frühstück.

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Allerdings kommen wir an einem Käsegeschäft nicht vorbei. Frische Burrata, Provolone und Foccacia landen in unserem Einkaufskorb. 

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Uns fällt auch sehr auf daß die Menschen hier sehr zuvorkommend sind. Aus Griechenland sind wir nicht gewohnt daß die Autos stehen bleiben und uns über die Straße gehen lassen. Wir sind wieder in einer anderen Welt angekommen.

Gute 200 Kilometer südlich parken wir uns auf einem Camperparkplatz am Rande der Altstadt in Rossano, im Süden Calabriens. Zuvor passieren wir Taranto. Diese Industriestadt liegt wunderschön am Meer, verschandelt aber leider die Landschaft mit ihren riesigen Anlagen. Hier befindet sich die größte Stahlindustrie Europas. Jeder der 200 000 Einwohner hat mit dieser Stahlindustrie zu tun. Sei es als Arbeiter oder Krankheit durch die gesundheitsschädigende Luft. 

Die Altstadt von Rossano liegt hoch oben auf einem Hügel. Über eine Treppe gelangen wir in die sehr morbide Stadt. Es leben hier zwar noch sehr viele Menschen, jedoch sind unzählige Häuser sanierungsbedürftig. 

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MONIKA KOCH

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MONIKA KOCH

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In den Straßen spielen Jungs Fußball, fragen ob wir „Touristi“ sind und woher wir kommen. 

Am „Hauptplatz“ sitzen wie in jeder Stadt die älteren Herren versammelt, grüßen freundlich und freuen sich über ein Schwätzchen mit uns. 

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MONIKA KOCH

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Nach einer ruhigen Nacht spazieren wir erneut durch die Stadt. Dann geht die Fahrt wieder an die Küste, wo wir im neuen Stadtteil die Fabrik Amarelli aufsuchen.

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Im kleinen Shop kaufe ich einige dieser entzückenden Dosen mit verschiedenen Lakritz – Süssigkeiten. 

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