Vom Lago di Bolsena nach  Assisi

Vom Lago di Bolsena nach Assisi

Wandern und Biken auf dem Pilgerweg

Nachdem wir genug von der Großstadt Rom haben, zieht es uns wieder in ruhigere Gefilde. Ein See ist da sicherlich eine gute Idee. Auch wenn hier am Lago di Bolsena  nur ein Campingplatz in Frage kommt, sind wir dennoch zufrieden. Es ist auch hier nicht. mehr viel los, und der Weg in die Stadt ist in einigen Minuten auch leicht erreichbar. 

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Nach einer ausgiebigen Dusche, die im Wohnmobil eher weniger lang ausfällt, machen wir uns auf den Weg in die nette, kleine Stadt Bolsena. Erst führt der Weg an den kleinen Hafen, anschließend durch ein Stadttor in die kleinen, mit Kopfstein gepflasterten Gassen. 

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Radelnd durch die Weinberge  im Elsass

Radelnd durch die Weinberge im Elsass

Kientzheim,Kaysersberg, Colmar und Eguisheim

Von Riquewihr aus unternehmen wir einige Biketouren. Heute nach Kaysersberg und weiter nach Colmar. 

Durch die Weinberge führt der Radweg mal bergauf, dann wieder bergab. Es macht richtig Spaß auf diesem Weg zu fahren. Schon von Weitem können wir die Kirche und die Burg sehen. Doch erst erreichen wir Kientzheim. Auch dieses Dorf ist sehenswert. Alte, bunte Fachwerkhäuser, ein schöner Dorfbrunnen und eine schöne Kirche. 

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Le Mont Saint Michel

Le Mont Saint Michel

Sicherlich DAS Highlight in der Bretagne

Wir haben die Normandie verlassen und sind jetzt in der Bretagne unterwegs.

Unser erster Stopp ist in der Nähe des berühmten Le Mont Saint Michel.

Wobei dieser Ort nicht wirklich zur Bretagne gehört, sondern noch zur Normandie. Das Grenzflüsschen Cousenon mündet nach einigem hin und her seit dem Deichbau Ende des 19. Jh. Eindeutig westlich des Berges ins Meer. Die Bretonen selbst sagen daß es nur einer Dummheit des Flüsschens zuzuschreiben ist dass der Berg nun versehentlich zur Normandie gehört. 

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Wir beginnen unseren Ausflug mit dem Bike. Unser gewählte Campingplatz liegt 10 km entfernt. Wir dachten direkt beim Mont Saint Michel gibt es bestimmt keinen Platz mehr. Da haben wir uns aber sehr getäuscht. Egal, jetzt sind wir schon mit dem Bike hierher unterwegs. Der Himmel ist voller Wolken, der Wetterbericht meldet jedoch keinen Regen.

Nach 5 km entlädt sich plötzlich eine der dunklen Wolken. Wir stellen uns beim Eingang einer geschlossener Pizzeria unter und warten ab. Nach 15 Minuten können wir unsere Fahrt fortsetzen. Riesige Schafherden grasen friedlich auf der endlosen Weide. . 

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Wir stellen unsere Fahrräder am davon vorgesehenen Platz ab und machen uns zu Fuß auf den Weg über den langen Weg zum Felsen. Touristen haben inzwischen den Pilger abgelöst. Heute sind es über 3 Millionen Menschen, die das 80 Bewohner zählende Inselchen pro Jahr überfluten. Apropos Fluten: bei einem Gezeiten Unterschied von bis zu 13 Metern zieht sich das Meer hier zweimal täglich viele Kilometer in Richtung England zurück und lässt die weiter Bucht fast komplett trockenfallen. 

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Ereignisreiche Tage in Wien

Ereignisreiche Tage in Wien

Kurzbesuch in der Hauptstadt Österreichs

Wir fahren nach Wien. Immer wieder schön. Die Fahrt mit dem Zug ist recht gemütlich, besonders in der Ruhezone. 

Für diesen Aufenthalt haben wir uns für kleines Hotel direkt in der Mariahilferstraße entschieden. Das Schani Salon ist ein Hotel für Junge und Junggebliebene. Unser Zimmer liegt auf der Rückseite zum Innenhof, in der Nacht muchsmäuschenstill. Kaffe und Kuchen stehen 24 Stunden zur freien Verfügung.

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Wir sind erfreut wieder so viele Menschen in der Stadt zu sehen. Der Tourismus hat wieder eingesetzt. 

Viel Zeit haben wir heute nicht. Schon um 17 Uhr sitzen wir in der Staatsoper Wien. Für die heutige Aufführung ist viel Sitzfleisch notwendig. Tristan und Isolde, diese Oper von Richard Wagner dauert incl. 2 Pausen bis 22.30 Uhr. Im letzten Akt ist mir doch tatsächlich der Hintern eingeschlafen. 7 Stunden im Zug und gleich anschließend mehr als 5 Stunden in der Oper waren zu viel des Guten. Ich bin immer wieder fasziniert ob der Schönheit dieses Gebäudes.

https://www.google.com/search?client=safari&rls=en&q=staatsoper+Wien&ie=UTF-8&oe=UTF-8

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Cortona – eines der schönsten Bergdörfer der Toscana

Cortona – eines der schönsten Bergdörfer der Toscana

Die Wolken hängen tief und es ist kalt. Wir beschließen nicht noch einmal nach Perugia hoch zu fahren. Wir freuen uns schon sehr auf Cortona. Vor vielen Jahren, es werden 10 sein, waren wir schon hier. Ich habe einen Sosta Camper Platz gefunden, wo wir gerade noch rechtzeitig ankommen. Nur wenigen Minuten später füllen Pkw`s den ausgewiesenen Camperplatz. Die Aussicht von hier ist so schön, daß wir uns entschließen die Nacht hier oben zu verbringen. 

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Einige Treppen steigen wir vom Parkplatz hoch, dann beginnt schon der gemütliche Teil. Wir fahren über einige Rolltreppen hoch in das Zentrum der Stadt. 

Es hat sich nicht viel geändert, es ist immer noch so schön und gemütlich in diesen Gassen. Wie wir so dahin schlendern, fällt mir ein Schild auf. Eine Fotoausstellung lädt gratis zur Besichtigung ein. Die Räumlichkeiten der Ausstellung begeistern mich nicht weniger als die Fotos. 

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MONIKA KOCH

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Ein Tag in Matera – Wiedersehen in der Stadt der Sassi

Ein Tag in Matera – Wiedersehen in der Stadt der Sassi

 

Schon 2019 haben wir die damalige Kulturhauptstadt Matera in der Basilikata besichtigt. 

Auf dem Weg nach Norden entscheiden wir uns kurzfristig einen weiteren Stopp in dieser faszinierenden Stadt einzulegen. 

Wir parken Henriette erneut auf dem großen überdachten Stellplatz außerhalb der Stadt. Diesmal aber ganz am Rand, ausserhalb des Daches. Beim letzten Besuch erlebten wir eine böse Überraschung.

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Einen längeren Bericht über die damalige Kulturhauptstadt Matera siehe unter https://www.monika-reisenundmehr.at/matera-wir-tauchen-ein-in-die-geschichte-der-sassi/

Mit dem Bus fahren wir die kurze Strecke in die alte Stadt. Wieder sind wir sehr begeistert. Seit unserem letzten Besuch hat sich wieder einiges getan, viele zusätzliche Häuser sind inzwischen renoviert und es wird an allen Ecken gearbeitet. 

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MONIKA KOCH

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Die Hafenstadt Brindisi und die Stadt der Lakritze – Rossano

Die Hafenstadt Brindisi und die Stadt der Lakritze – Rossano

Am Vormittag erreichen wir nach einer ruhigen Überfahrt den Hafen von Brindisi. 

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Bevor wir unsere Reise fortsetzen machen wir einen Rundgang in die Altstadt von Brindisi. 

Wir finden viele schöne Ecken und viele Häuser die eine Sanierung nötig hätten. Die engen Straßen sind mit großen Steinen gepflastert, es herrscht jedoch überall Stolpergefahr. Als Hans guck in die Luft zu spazieren kann fatale Folgen haben. 

Im Café Leterario, dem Literatencafe nehmen wir ein Frühstück zu uns.

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Spontaner Campingplatzwechsel in Drepano

Spontaner Campingplatzwechsel in Drepano

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Wir fahren von der Stadt wieder an den Strand. An der Asini Beach hat Wolfgang einen Campingplatz ausgesucht, der soll neue Sanitäranlagen haben und stellt sich ganz schön im Internet dar. Der Garten um die Rezeption blüht in den schönsten Farben, die Plätze sind groß und schattig. Ausser uns sind noch 2 weitere Plätze belegt. 

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Soweit so gut. Der Strand ist auch ganz schön und liegt gleich über der Straße. Kochen und Wäsche waschen steht heute auf dem Programm.

Wir haben ja frische Fische vom Markt. Anschließend suchen wir die Duschen auf. Etwas irritiert kontrolliere ich eine nach der Anderen. Von neu keine Spur, sie sind so was von vernachlässigt, ja ekelig. Schon die Armaturen sind kaum anzufassen. Wir entschließen uns gleich in der Früh einen anderen Platz aufzusuchen. Am gleichen Strand, nur ca. 500 m weiter. 

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Geraki und Kosmas

Geraki und Kosmas

In den Bergen Griechenlands

Wir verlassen unseren romantischen Platz an der kleinen Bucht in der Nähe von Momevasia. Heute liegt ein riesiges Kreuzfahrtschiff vor Anker. Wir sind froh daß wir die Stadt gestern noch in Ruhe besichtigen konnten.

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Zur Mittagszeit kommen wir in Geraki an und fahren nicht in die neue Stadt, sondern uns interessiert viel mehr die historische, alte Stadt.

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Also biegen wir beim Straßenschild „Castle of Geraki“ ab und fahren hinauf auf den Berg. Über einige Serpentinen erreichen wir den kleinen Platz vor dem neu gestalteten Besuchereingang. Der Eintritt ist frei, also marschieren wir los, wieder einmal in der Mittagshitze.

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MONIKA KOCH

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Geraki wurde bereits 1250 von den Kreuzrittern angelegt und war ein wichtiger Stützpunkt der einst 15 000 Bewohner. Die kleine Kirche der heiligen Paraskevi, die am Anfang der Ruinenstadt steht ist entzückend. Aus dem 15. Jahrhundert erbaut und liebevoll restauriert. Durch eine kleine Türe, ca. 1,50 hoch und schulterbreit treten wir ein und staunen.

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Ravenna – eine Stadt die einen Besuch wirklich lohnt

Ravenna – eine Stadt die einen Besuch wirklich lohnt

Wir verlassen unseren ruhigen Parkplatz in Comacchio und machen uns auf den Weg nach Ravenna. Schon lange wollten wir dieser Stadt einen Besuch abstatten, aber irgendwie hat es sich nie ergeben. Heute ist es soweit. Nach nur einer Stunde erreichen wir den großen Parkplatz vor der Stadt Ravenna. Die Regenwolken sehen schon wieder bedrohlich aus, also entschließen wir uns näher an das Stadtzentrum heranzufahren.

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Beim Rocca Brancaleone finden wir einen Parkplatz für Henriette an der Mauer der ehemaligen Festung. 

In 10 Minuten zu Fuß stehen wir schon bei der Piazza de Poppolo, dem Hauptplatz. Doch vor diesem Platz zieht es uns in die große, heute moderne Markthalle.

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