Durch wunderschöne Landschaft geht die Reise weiter in die Hauptstadt Umbriens.
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Zu den Parkplätzen vor den Toren der Stadt zu fahren hat am Samstag keinen Sinn. Alles zugeparkt. Also fahren wir den Hügel wieder hinunter und stellen Henriette auf dem Camperparkplatz am Fuße der Stadt ab. Für 20 Euro kann man hier 14 Stunden parken, es gibt auch Strom und eine Dumpingstation.
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Es ist schon Nachmittag, wir sind hungrig und wissen daß es vor 19 Uhr sicherlich kein Restaurant geöffnet hat. Also mache ich einen toskanischen Brotsalat.
Wir machen uns auf den Weg in die Stadt. 2,5 Kilometer geht es steil, ja richtig steil bergauf. Über 200 Höhenmeter sind zu bezwingen bis wir zu den Rolltreppen kommen. Jetzt geht es gemütlicher in die Höhe. Viele lange Rolltreppen führen in die Katakomben von Perugia. Es ist beeindruckend durch die Steingewölbe nach oben zu gleiten.
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Die Sonne geht gerade unter und die Lichter der Stadt gehen an.
Wir spazieren der Fußgängerzone entlang bis zum Dom. Die ganze Stadt scheint auf den Beinen zu sein. Auf der Suche nach einem freien Tisch in einem Restaurant ist wirklich Geduld gefragt.
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Scheinbar sind alle voll aus reserviert, wir bekommen eine Absage nach der Anderen. Im „Crudo“ bekommen wir den letzten Tisch für zwei und sind erst einmal sehr zufrieden. Obwohl der Tisch direkt an der Türe steht, es draußen kalt ist und wir mit warmen Daunenjacken essen müssen.
Die Tempura, Sushi, Sashimi und der warme Thunfisch schmecken wirklich hervorragend.
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Ausser uns kommen noch 2 weiter Gäste, ansonsten bleiben alle Tische frei. Das gibt uns schon zu denken und die Stadt wird uns langsam richtig unsympathisch.
Wir lassen uns mit einem Taxi zum Parkplatz bringen. Der Plan war morgen die Stadt erneut zu besuchen. Doch diesen Plan lassen wir sausen.