Machu Picchu – die verlorene Stadt der Inka

Machu Picchu – die verlorene Stadt der Inka

 

Geheimnisvolle Stadt Machu Picchu

 

 

 

 

Machu Picchu, es ist soweit.
Wir fahren mit dem Bus wieder nach Ollantaytambo. Diese nette Stadt konnten wir gestern leider nur kurz geniessen.
Warum nehmen wir diese Strecke von 2 Stunden Busfahrt wieder auf uns? Von hier geht es mit dem Zug nach Aguas Callientes, auch Machu Picchu Pueblo genannt.
Dies ist die einzige Möglichkeit , der einzige Weg Machu Picchu zu erreichen.

Unterwegs legen wir noch einen kurzen Fotostopp ein um einen Blick auf die Stadt Urubamba zu werfen. Dies ist ein gutes Beispiel wir auch Cusco und andere Städte hier in Peru gewachsen sind.

 

 

 

Die Häuser in der Ebene unten sind genehmigte Bauten, jedoch welche auf den Hängen stehen sind alles illegal gebaute Häuser. Wenn die Menschen 10 Jahre lang hier leben dann können sie diesen Grund behalten. Jedoch würden diese Häuser keineswegs einem Erdbeben standhalten.

 

 

 

 

Überall, an jedem Aussichtspunkt , auf jedem Parkplatz stehen die bunten Marktstände, und immer wieder findet jemand etwas zu kaufen. Das ist der große Vorteil wenn man nicht mit nur einem Koffer unterwegs ist, in manchem Wohnmobilbauch scheint sehr viel Platz zu sein.

 

 

 

 

 

 

Auch die Tuc – Tuc´s sind hier in Peru sehr stark vertreten. In allen Farben und Formen können sie bewundert werden. Mich erinnern sie stark an Indien.

 

 

 

Wir treffen zu Mittag in Ollantaytambu ein, wo wir sogleich den Zug besteigen. Wir sind sehr überrascht wie edel dieser ist, haben wir doch eher einen Einheimischen Zug erwartet. Dass dieser zu den Oriental Express Zügen gehört ist eine Erklärung dafür. Wir machen es uns gemütlich mit einer kleinen Flasche Campus und geniessen so die spannende Fahrt in den Regenwald.

 

 

 

 

Wir fahren entlang des Rio Urubamba, der auf Grund der momentan herrschenden Regenzeit auch sehr viel Wasser, braunes Wasser führt. Die Vegetation sich rasch, auf der anderen Seite können wir manchmal einen Blick auf den sogenannten Inkatrail werfen, dieser erstreckt sich über 46 Kilometer und Machu Picchu ist in 4 Tagen ( mit Trägern, die man mieten kann) zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

Wir treffen am frühen Nachmittag in Machu Picchu Pueblo ein, beziehen unsere Zimmer in einem schönen Hotel.

 

 

 

 

Für die Bewohner dieser Stadt ist das Leben sicher nicht sehr einfach. Es gibt außer den Bussen, die nach Machu Picchu fahren keine Fahrzeuge, es muß alles mit Karren über die steilen Straßen transportiert werden.

 

 

 

 

 

 

Auch hier sieht es eben hinter den Kulissen ganz anders aus, was wir von der Dichterasse unseres Hotels auch beobachten können.

 

 

 

 

Wir machen uns auf den Weg die Stadt ein bisschen zu erkunden, besuchen den Markt, eine französische Bäckerei und ein italienisches Lokal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einem gemeinsamen Abendessen in einem französischen Restaurant beschließen wir den Tag um morgen früh fit für Machu Picchu zu sein.

 

 

 

 

Schon um 4.15 Uhr heißt es aufstehen, ein kurzes Frühstück um 5 Uhr und schon geht es zum Bus, der uns nach Machu Picchu bringt. Die Menschenschlange ist schon sehr lang, doch geht es zügig voran. Es fahren doch zahlreiche Busse hinauf auf diesen Berg.
Nach einigen Kilometern schraubt sich die Straße über Serpentinen hoch bis zum Eingang dieser erst im letzen Jahrhundert entdeckten Inkastadt.

 

 

 

 

 

 

Der Wettergott meint es wieder einmal gut mit uns. Das Bild das sich uns bietet ist unvergesslich. Die Sonne kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt heraus, und so zeigt sich uns Machu Picchu wie im Bilderbuch. Sogar ein Regenbogen ziert noch den Himmel. Die Neben ziehen vom Tal herauf, was diese Anlage noch  mystischer erscheinen lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Menschenmenge nimmt stündlich zu, es ist nicht leicht einen Platz zu finden an dem man alleine ist und dies alles hier auf sich wirken lassen kann. Doch gelingt es, wenn auch nur für kurze Zeit. Es ist auch gut so, daß die Besucherzahl beschränkt ist, in der Hauptsaison müssen die Karten schon lange vorbestellt werden. Die wahre Größe dieser Anlage kann nur erahnt werden, liegen doch noch 60 % unter üppiger Vegetation verdeckt.

 

 

 

 

 

 

 

Wir steigen die Treppen hoch und hinunter, und könne so die verschiedenen Zonen besichtigen.

 

 

Der Sonnentempel

 

 

Wohnhäuser

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach 4 Stunden beenden wir unseren Rundgang, gerade rechtzeitig. Die Regenzeit wird ihrem Namen wieder gerecht, die ersten Tropfen fallen vom Himmel, doch wir besteigen schon wieder den Bus um nach Ollantaytambo zurückzufahren.

 

Ein bisschen einkaufen am Markt und ein nettes Essen mit Marion und Gabriel in „unserem“ italienischen Restaurant. So verbringen wir die letzen Stunden hier, bevor wir müde aber glücklich die Heimreise antreten.

 

 

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