Mount Robson – der höchste Berg in den kanadischen Rocky Mountains

Mount Robson – der höchste Berg in den kanadischen Rocky Mountains

 

ABSCHIED VON VANCOUVER

 DIE NATIONALPARKS IM NORDEN RUFEN

 

 

Ein wirklich wunderschöner Sonnenaufgang begrüßt den heutigen Tag. Es heißt Abschied nehmen von Vancouver, wir haben diese 6 Tage hier richtig genossen.

 

 

 

 

 

 

Jedoch freuen wir uns wieder auf die Berge und hoffen auch wieder Tiere zu sehen.

 

 

 

 

 

Wir fahren einen Teil derselben Strecke wieder hoch die wir vor mehr als 2 Wochen gefahren sind, auf der Flucht vor dem Rauch. Der große Unterschied – heute sehen wir die Landschaft und die Berge.

 

Nach einer Zwischenübernachtung auf dem Pinegrove Campground ( der Zufall führt uns wieder hierher) ist unser heutiges Ziel  der Mount Robson Nationalpark.

Unsere heutige Strecke führt wieder am beeindruckenden Heliskiing Resort von Mike Wiegele vorbei. Wir starten einen neuen Versuch ihn zu treffen, da er das letzte Mal nicht anwesend war. Und wir haben Glück und können ihn heute persönlich kennenlernen. Mittlerweile ist er 80 Jahre alt und er hätte sich gefreut wenn wir am Sonntag schon hier gewesen wären. Es wurde anständig gefeiert, er hat einen Tag nach mir Geburtstag. Er ist immer noch im Geschäft und so hat er wenig Zeit, was für uns kein Problem ist. Wir haben ja auch noch einen Weg vor uns. 

Auch die Swiss Bakery in Valemont besuchen wir erneut und werden prompt von der Chefin Silvia nach Nova Scotia eingeladen. Sie wird im Oktober einige Zeit dort in ihrem Haus verbringen. Mal sehen was sich noch alles ausgeht.

 

 

 

 

Am Nachmittag erreichen wir den Mount Robson Nationalpark.

 

 

 

 

Der Mount Robson ist mit 3954 m der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains. Er ist sehr schwer zu bezwingen, gerade einmal eine Handvoll Bergsteiger schaffen es jedes Jahr auf den Gipfel.

Wir haben das Glück dieses beeindruckende Bergmassiv kurz vor Sonnenuntergang noch bestaunen zu dürfen. Nur für kurze Zeit zeigt er seinen Gipfel zwischen immer wieder vorbeiziehenden Wolken.

 

 

 

 

Aus einem Sonnenaufgangsfoto wird heute leider nichts. Nicht weil wir etwa verschlafen haben, wir sind früh genug am Parkplatz, dem Ausgangspunkt für die Wanderung zum Kinney Lake. Die Nebel und Wolken hängen so tief daß vom Berg absolut gar nichts zu sehen ist.

Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns trotzdem auf den Weg und wandern einen wirklich schönen Weg entlang des Robson River zum Kinney Lake.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser See hat trotz düsterem Licht eine schöne blaue Farbe, diese verdankt er dem Gletscherwasser mit seinen Mineralien.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Mount Robson keine Spur, obwohl er hier ganz in der Nähe ist. Wir treten den Rückweg an und erreichen unser Womo gerade rechtzeitig bevor es richtig anfängt zu regnen.

 

Wir verlassen British Columbia und überqueren die Grenze nach Alberta.

 

 

 

 

 

 

In Jasper haben wir endlich wider Internetempfang um die neuesten Informationen wegen der kaputten Scheibe zu erhalten – leider nichts. So tappen wir weiter im Ungewissen wie lange es dauern wird und wo wir sie dann einbauen lassen können. Ausserdem ist  schon wieder bald Wochenende.

 

 

 

 

 

 

Im Whistler Campground finden knapp 1000 Wohnmobile einen Platz, dennoch merken wir nichts von den Massen, die hierher nach Jasper kommen. Die Stellplätze sind sehr großzügig angelegt. Jedes Jahr  „überfallen“ über 2 Millionen Touristen diese kleine Stadt. Diese ist Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen an die verschiedenen Seen im Nationalpark – und genau deshalb sind wir jetzt auch hier.

In der Stadt ist es überhaupt kein Problem einen Parkplatz an der Straße zu bekommen, die Ferienzeit in Kanada und USA ist definitiv vorbei.

Die Waldbrände wurden inzwischen von Mensch und Natur gelöscht und so gibt es wieder freie Sicht, nur die Luft riecht noch ein wenig „rauchig“ in Jasper.  Jetzt hoffen wir nur noch auf schönes Wetter für die nächsten Tage.

 

 

 

Total Page Visits: 12418 - Today Page Visits: 1

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.