2 SEEN MIT DEM ANFANGSBUCHSTABEN „P“
Das Wetter ist hier in Jasper zur Zeit ziemlich lala. Obwohl die Sicht sehr klar ist riecht die Luft immer noch nach Rauch. Wir verlassen den Campingplatz und fahren einen Kilometer weiter um uns einen Platz für die nächste Nacht zu sichern, die Campingplätze sind ziemlich ausgebucht. Nach einer kurzen Wartezeit wird unser Name aufgerufen und wir wissen wo wir heute Abend stehen können. Auf einem „Wintercampingplatz“, der für dieses Wochenende geöffnet wurde. In Canada ist am Monat ein Feiertag, dazu kommt noch das Ende der Ferien.
Der Jasper Nationalpark liegt in den Kanadischen Rocky Mountains und ist bekannt für seine zahlreichen wunderschön gelegenen Seen. Die der Stadt am nächsten gelegenen Seen sind der Patricia Lake und der Pyramide Lake. Diese Beiden sind heute unser Ziel.
Am Stadtrand von Jasper, direkt gegenüber eines Hotels steht ein riesiger Wapitihirsch am Waldrand. Leider darf ich kein Foto machen, denn die Wildhüterin die hinter uns fährt, vertreibt ihn mit lautem Gehupe. Zur Zeit sind sie ziemlich gefährlich, da ja gerade Brunftzeit ist. Ein kleines Stück weiter dann sein „weibliches Gefolge“ zwischen den Bäumen.
Nach wenigen Kilometern erreichen wir den ersten See, den Patricia Lake. Die Sonne fehlt leider um den See in seiner prächtigen Farbe spiegeln zu lassen.
Wir fahren weiter zum Pyramid Lake. Über einen Steg spazieren wir auf die kleine Insel im See. Ein Wanderweg führt am Ufer des Sees entlang, dort finden wir am Wegesrand wunderbare Wacholderbeeren.
Nach dieser kurzen Wanderung fahren wir den Yellowhead Highway in Richtung Norden. Dieser führt durch wunderschöne, von Gletscherwasser gespeiste Flusslandschaften.
Hier leben sehr viele sogenannte Bighorn Sehers. Zweimal müssen wir anhalten um jeweils eine Herde dieser Schafe über die Straße zu lassen.
Vorbei an Pocahontas, einem hübsch aussehenden Resort zweigen wir ab und fahren in die Berge zu den Miette Hot Springs. Bei diesem Wetter bietet es sich an in die heißen Quellen zu hüpfen.
Oben angekommen weht ein starker, ziemlich kalter Wind. Dieser und der Blick in die überfüllten Becken nehmen uns dann doch die Lust am „Baden“. Wir treten die Rückfahrt an.
Kaum zuhause überfällt uns der Hunger. Wolfgang zaubert wieder einmal ein wunderbares Risotto. Dieses Mal mit Pilzen. Hmmmmm…
Den Abend verbringen wir bei unseren „Nachbarn“, die wir heute in der Früh beim Warten auf einen Platz kennengelernt haben. Richard und Antje kommen aus Deutschland. Wir wir uns so über Gott und die Welt unterhalten stellen wir fest daß Wolfgang und Richard eine Gemeinsamkeit haben. Beide sind Apotheker. Sehr spät erst trennen sich dann unsere Wege und wir gehen „nach Hause“ in unser Wohnmobil.
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