Nach Sonnenschein am Portage Lake im Nebel durch den Prince Willams Sound

Nach Sonnenschein am Portage Lake im Nebel durch den Prince Willams Sound

 

 

ES KANN NICHT IMMER NUR DIE SONNE SCHEINEN

 

Vom Williwaw Campingplatz führt ein toller Wanderweg zum Portage Lake.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diesen münden gleich 4 Gletscher. Wie in vielen Orten gehen auch diese massiv zurück, im Jahr um ca. 35 Meter. Doch ist der Anblick immer noch faszinierend. Im Infocenter werden auch tolle Filme von Natur und Tieren in Alaska vorgeführt. Wir nutzen die Gelegenheit und sehen uns gerne wieder einen an.

 

 

 

 

 

 

Von Whittier fahren wir mit der Fähre durch den Prince William Sound nach Valdez.
Leider ist das Wetterglück heute überhaupt nicht auf unserer Seite. Schon in der Früh hängen die Nebel sehr tief. Die Fahrt von unserem Campingplatz ist ziemlich einzigartig. Durch einen ca. 5 km langen Eisenbahntunnel werden auch die Fahrzeuge durchgeschleust. Der Tunnel ist sehr eng, nass und finster.

 

 

 

 

Im Hafen von Valdez sind wir in wenigen Minuten eingecheckt, war ja alles schon vorgebucht.
Die Nebel wollten sich einfach nicht lichten, und so konnten wir von der wunderschönen Berglandschaft kaum etwas sehen. Für uns ist es nicht ganz so schlimm, sind wir doch schon 2 Tage entlang der Küste, vorbei an Gletschern und beeindruckender Berglandschaft von Vancouver Island nach Haines geschippert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Es wurde uns auch durchaus nicht langweilig, haben wir doch ein sehr nettes Paar aus Bayern kennengelernt. Reisende haben sich immer etwas zu erzählen.

Wir wollen nicht im Hafen von Valdez übernachten, fahren ca. 40 km weiter zum Thomson Pass wo wir einen schönen Platz an einem See zum übernachten finden.
In der Früh haben wir kurz Sicht, doch dann verdichtet sich der Nebel wieder. Zum Glück nur für kurze Zeit. Auf dem Thomson Pass passieren wir den Worthington Glacier, der sich auch schon den klimatischen Bedingungen beugen muß und ziemlich schnell schmilzt.

 

 

 

 

 

 

Das Wetter bessert sich zusehends und bald schon scheint auch wieder die Sonne.

 

 

In Copper Center biegen wir spontan vom Highway ab und landen in einem einzigartigen B&B.

 

 

 

 

 

 

 

 

Freundlich werden wir von Avaldez, einem jungen Mitarbeiter aus Litauen empfangen. Nach unserer Kaffeepause lädt er uns auf eine Führung durch das Gelände ein und zeigt uns einige der „Zimmer“, die hier vermietet werden. Er arbeitet hier über den Sommer und war auch schon in Österreich.

 

 

 

 

 

An Originalität sind diese Unterkünfte wohl schwer zu überbieten. In alten Wohnwägen, Tipis, und auch in Bussen kann übernachtet werden.

 

 

 

Stolz zeigt er uns die neueste Errungenschaft. In einem Wald hat die Besitzerin dieses Anwesens diesen alten, rostigen Bus gefunden und hierher bringen lassen. Wir staunen nicht schlecht was wir hier zu sehen bekommen als er uns die Türe öffnet.

 

 

 

 

 

 

 

Richtig gemütlich sieht es hier in diesem alten Bus aus, doch wir wollen trotzdem nicht tauschen. Ich bin echt begeistert wie viel Fantasie und Begeisterung in diesem Projekt steckt.

Weiter führt der Richardson Highway entlang des Wrangell St. Elias Nationalpark mit seinen beeindruckenden Bergen. Einige davon sind über 3000 Meter hoch.

 

 

 

 

 

 

 

 

Am frühen Nachmittag erreichen wir dann Tok, hier schließt sich ein Kreis.

 

 

 

 

Mit einem Glas Alaskan Bier stoßen wir auf den heißen Kirchtag in unserem früheren Zuhause an.

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