USA – ein neuer Abschnitt unserer Panamerikana beginnt

USA – ein neuer Abschnitt unserer Panamerikana beginnt

 

WESTERNSTADT TOMBSTONE

 

 

Wir haben es geschafft, sind durch Südamerika, Mittelamerika und Mexico gefahren. Und das mit unserem eigenen Wohnmobil.

In ca. 560 Fahrstunden haben wir 30.000 km zurückgelegt und heute die Grenze zu den USA übertreten.

Der Grenzübertritt verläuft problemlos, wir sind in weniger als einer Stunde über der Grenze.

Erst fahren wir noch durch die gleiche Wüste wie in Mexiko, doch hier ist sie nach einiger Zeit interessanter. Es tauchen Berge auf, vereinzelt Farmen und Steppengras.

Kurz vor Tombstone, unserem letzen Platz vor endgültigem Abschied von der Gruppe ( vom Rest, der noch übrig ist ) gibt es einen besonderen Friedhof zu besichtigen. Früher standen auf den Gräbern des Boot Hill Friedhofs die Stiefel der Verstorbenen, daher kommt auch der Name.

 

 

 

 

 

 

Unter groben Steinen liegen dort zahlreiche Helden von Früher begraben. Auf Holztafeln stehen deren Namen, (sofern er bekannt war) und zum Teil auch wie sie umgekommen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach diesem Museumsbesuch sind es nur noch wenige Minuten bis nach Tombstone, wo wir unser nächstes Lager aufschlagen.

Tombstone ist eine Wüstenstadt, die erbaut wurde weil hier Silber gefunden wurde. Zu Glanzzeiten lebten hier 15000 Menschen, heute noch ca. 10% davon. Es wird auch kein Silber mehr abgebaut, die Menschen leben hauptsächlich vom Tourismus. Berühmt wurde diese Stadt aber hauptsächlich des gleichnamigen Western Filmes wegen. https://de.wikipedia.org/wiki/Tombstone_(1993)

 

 

 

 

Wir schlendern durch die Allen Street, und fühlen uns in die alte Westernzeit zurückversetzt. Pferde ziehen alte Kutschen durch die Straßen, überall stehen oder lehnen Cowboys mit ihren großen Hüten und mit Revolver bewaffnet, Saloons wie aus einem alten Western.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur die Menschen die hier leben passen sich an diese Zeit an, auch die meisten Touristen. So boomen die Geschäfte ringsum und verkaufen allerlei Westen, Hüte, Gürtel, Mäntel und Stiefel.

 

 

 

 

Im Crystal Palace bekommen wir nach einigen Minuten Wartezeit einen Tisch. Die Atmosphäre ist wirklich toll, wir fühlen uns sehr wohl in dieser kleinen Westernstadt.

 

 

 

 

 

 

Wie früher fahren hier noch Kutschen durch die für den Autoverkehr gesperrten Straßen.

 

 

 

 

 

 

Die sehr stimmungsvollen Saloons laden immer wieder zum verweilen ein.

 

 

 

 

Ein bisschen Spaß muß sein. Für die allerletzte Verabschiedungsparty habe ich mir beim Friedhof einen spaßigen Hut gekauft. 

 

 

 

 

 

 

Im bekannten Saloon „Big Nose Kate“ gibt es heute „Freiwhisky“. Das ist nicht gerade unser Lieblingsgetränk, ausserdem ist die Stimmung und die Musik nicht berauschend.

 

 

 

 

So beschließen wir das Lokal zu wechseln und gehen wieder in den Crystal Palace, wo wir schon zu Mittag waren. Und hier haben wir dann Spaß , sehr viel Spaß, das Lokal ist in kurzer Zeit gedroschen voll mit skurrilen Typen, die meisten sicher einheimisch. 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns endgültig und überreichen Marion und Uwe noch ein kleines persönliches Geschenk. Nun setzten wir unsere Reise alleine fort, wir freuen uns auch wieder auf ein bisschen Langsamkeit.

 

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