UND SCHON WIEDER EIN ABSCHIEDSFEST
Die nächste Nacht sollten wir auf einem LKW Parkplatz verbringen, doch in dieser Hitze schreckt uns die Stadt ein bisschen ab. So entscheiden wir uns nocheinmal an den Strand zu fahren um dort zu übernachten.
Die Gegend nach Mazatlan ist sehr öde, nicht mal mehr Kakteen wachsen hier, so fahren wir erst mal durch dichtes Buschland. Dieses wird dann von endlos langen Maisfeldern abgelöst. Über 200 km fahren wir entlang diesen Feldern.
Schon vor der Abfahrt finden wir über eine App im Internet einen Platz in Boca del Rio, den wir und noch 3 Fahrzeuge unserer Gruppe nach 400 km erreichen.
Hier werden anscheinend auch die Camarones gezüchtet, die in der ganzen Gegend hier auf jeder Speisekarte stark vertreten sind.
Mit einem Spaziergang am Strand und einem schöner Sonnenuntergang beschließen wir diesen doch anstrengenden Fahrtag.
Direkt am Strand weht uns in der Nacht eine kühle Brise in´s Womo. Bald nach Sonnenaufgang machen wir uns wieder auf den Weg, warten doch wieder über 400 km Straße auf uns, sehr viele Baustellen begleiten uns auf diesem Weg. Aber auch immer wieder Polizeiautos mit schwer bewaffneten Polizisten auf der Ladefläche. Soll uns das beruhigen oder eher beunruhigen, so viele schwarz vermummte Menschen mit Schnellfeuerwaffen. Wir haben uns auf der ganzen Reise nicht wirklich unsicher gefühlt, ausser bei den Zwischenfällen in Rio und Belize.
Wir fahren wieder an endlos langen riesigen Maisfeldern entlang. Die einzige Abwechslung ist mal ein Tomatenfeld oder ein Chillifeld. Wir erreichen den Campingplatz in Guyamas am frühen Nachmittag und haben so noch ein bisschen Zeit bis zu unserer zweiten Abschiedsfeier.
Das Hotel liegt wunderschön in der Bocochibampo Bay. Doch hat es sicherlich auch schon bessere Zeiten erlebt, wie auch der dazugehörige Campingplatz . Doch für unsere Abschiedsfeier ein sehr schönes Ambiente. Wirklich beeindruckend sind die zahlreichen riesige Kakteen.
Nach einigen Runden Tequila schreiten wir zum Essen, begleitet von einem weiteren wunderschönen Sonnenuntergang.
Neuer Tag, neues Ziel. Doch vorher erkunde ich nocheinmal die Gegend und beobachte wie die Vögel sich an die aufgehenden Blüten der Kakteen machen.
Endlich wird die Landschaft wieder etwas interessanter. Wir fahren durch die Sonora Wüste. Es wachsen wieder Kakteen so weit das Auge sieht, dazu wieder einige Berge.
Ausserdem führt unser Weg heute wieder durch 2 Städte, und das auf einer Strecke von über 300 km. So einsam kann es auch in Mexiko sein.
Das einzige Attraktive in Magdalena del Kino ist der Platz um die Kirche, ansonsten gibt die Stadt nicht viel her. Ziemlich einfach und verschlafen. Die wenigen Menschen denen wir auf unserem kurzen Spaziergang begegnen ( es ist viel zu heiß um weiter zu gehen ) , sind ausserordentlich freundlich.
Morgen ist es soweit, wir übertreten wieder eine Grenze, und zwar die zur USA. Somit ist der begleitete Teil der Panamerikana durch Süd-und Mittelamerika zu Ende.
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