WANDERN IN VORARLBERG

WANDERN IN VORARLBERG

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HERBSTWANDERUNG IN DAS HÖCHST GELEGENE FILMDORF EUROPAS

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Was gibt es schöneres als bei strahlend blauem Himmel und sich langsam verfärbenden Laubbäumen in die Berge zu wandern?

 

Wir fahren nach  Sonntag ( am Sonntag ) im großen Walsertal. Vom Parkplatz bringt  uns eine kleine Gondelbahn in luftiger Höhe nach Sonntag – Stein.

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Die Aussicht von hier oben ist grandios. Wir marschieren an der Alpe Steris vorbei, diese hat mittlerweile schon geschlossen, zur Alpe Oberpartnom.

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Auf der Alpe Partnom wurde der Film „ Der Atem des Himmels „ gedreht. Hier befindet sich das höchst gelegene Filmdorf Europas. 

Dieser Film beruht auf einer wahren Geschichte, die sich 1953/54 hier in der Nähe, in Blons zugetragen hat. Beim bisher schwersten Lawinenunglück in den Alpen kamen damals 125 Menschen ums Leben.

Der Regisseur verarbeitete mit diesem Film die Erlebnisse seiner Mutter während dieser Zeit in der sich die Tragödie abspielte. 

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Nach dem doch etwas steilen Anstieg meldet sich auch schon unser Magen. Auch er braucht etwas zu tun. In der Breithornhütte werden wir bestens versorgt. Die Kaspressknödel mit Salat kann ich nur jedem empfehlen.

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Unvorstellbar wie warm es heute, Mitte Oktober, geworden ist. Das macht richtig Lust auf mehr. Nur wenige Minuten oberhalb der Breithornhütte liegt ein kleiner See. „SCHWIMMEN AUF EIGENE GEFAHR“ steht auf einem Schild geschrieben. Für uns keine Gefahr, das Wasser ist viel zu kalt. 

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Um einen der umliegenden Berggipfel zu erklimmen sind wir zu spät dran. Deshalb machen wir kehrt und marschieren zum Themenweg „Klangraum.Stein“. Im Blick immer die atemberaubend schöne Bergkulisse. 

Der „Klangraum Stein“   ist ein interaktives Projekt, welches sich mit der Natur und ihrer Klanglandschaft auseinandersetzt. Immer wieder begegnen wir künstlerischen Installationen auf dem Wanderweg. Bei Kindern sind diese sehr beliebt. Die merkwürdigsten Geräusche und Töne bekommen wir zu hören.

Besonders beeindruckend ist die „Echowand“, die jetzt am Nachmittag einen riesigen Schatten wirft. Wolfgang versucht sich natürlich gleich an dem Megaphon und ruft laut meinen Namen. 

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Über verlassene, herbstliche Almweiden, vorbei am Steinbildvorsäß erreichen wir wieder die Seilbahnstation Stein. 

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Wir geniessen noch die letzten Blicke aus luftiger Höhe während uns die kleine Gondel wieder sicher ins Tal bringt.

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Einige Daten zu dieser Wanderung:

Länge 10,3 km

 Aufstieg  484  Höhenmeter 

Dauer 3,5 Stunden  

Ausgangspunkt  1300 m  

max. Höhe 1703 m

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