Quitsa To, der echte Äquator

Quitsa To, der echte Äquator

 

DER ECHTE ÄQUATOR

 

 

 

Das richtige Äcuator Denkmal Quitsa To, steht 240 Meter nördlich von dem sehr prachtvoll angelegten „falschen“ Monument, an dem Charles Marie de La Cordamine mit einer französischen Expedition 1736 als erster Europäer die  Position des Äquators bestimmte. Zu Zeiten des GPS konnte dieser genauer bestimmt werden.

 

 

 

 

Ich möchte auf der „echten“ Linie stehen und so legen wir auch dort einen kurzen Stopp ein.
Dieses Denkmal ist ganz einfach gehalten, ein großer Platz mit einer orangen Säule, die sogleich die Funktion einer Sonnenuhr hat. Diese zeigt nicht nur die Zeit, sondern auch den Monat an, wenn man es versteht diese Daten zu lesen.

 

 

 

 

 

 

Wir fahren heute nur eine kurze Etappe, mit schönen Aussichten, Cafébesuchen und Rosenplantagen.
Ecuador ist bekanntlich einer der „großen“ Rosenexporteure, doch aus verständlichen Gründen dürfen die Glashäuser nicht von Aussenstehenden betreten werden.
Eine historische Hazienda kann von außen betrachtet werden, die Türen sind auch hier leider verschlossen. Früher konnte man anscheinend noch hinein.
Wir geniessen für kurze Zeit den schönen Garten und bewundern durch die Glasscheiben die prachtvollen Rosensträuße auf den Tischen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren durch die Städte Cayambe und Otavalo . In Cayambe wird der Fasching auf ganz besondere Weise gefeiert . Die ganzen Straßen sind mit Rosenblättern bestreut. So verlassen wir die Stadt sozusagen auf einem Rosenteppich.

 

 

 

 

 

 

 

 

In Otavalo werden auch Rosen gestreut, aber aus einem ganz anderen Grund. Hier findet eine Hochzeit statt. Die Gäste sind teilweise ganz schick in Trachten gekleidet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir verlassen die Stadt wieder durch die engen Gassen, überall herrscht reges Treiben an den Marktständen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Laguna Cuicocha führt ein Weg sanft auf den Berg hinauf. Wie in jedem Dorf heißt es den Weg zick zack zu suchen, das Navi kennt die Einbahnen prinzipiell nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Wolken hängen mittlerweile wieder etwas tief und so erstrahlt der Kratersee nicht in dem gewöhnlichen dunkelblau.

 

 

 

 

Das Besondere an diesem Kratersee sind die 2 Inseln in der Mitte, welche bei einem Ausbruch entstanden. Geschichten zufolge wachsen auf einer der Inseln ganz besondere Beeren, diese werden von Burschen als Liebesbeweis geholt, indem sie den See durchschwimmen. So erzählt man es zumindest. Bei uns zuhause werden zu diesem Zweck Edelweiss aus der Felswand geholt, zumindest war es früher so. Wir machen uns wieder auf den Weg um unseren  Campingplatz vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz nach Ibarra an einem See gelegen befindet sich die Finca Sommerwind, die von einem deutschen Ehepaar betrieben wird. Dort dürfen wir die nächsten Tage verbringen. Hinter unserem Wohnmobil wachsen Zitronen, Mandarinen und Orangen. 
Mit frisch gebackenem Brot, das wir vorbestellt hatten, werden wir dort erwartet. Am Abend verwöhnen uns unsere Gastgeber mit einem wunderbaren Barbecue.

 

Quito, die höchste Hauptstadt der Welt und Mitad del Mundo, die Mitte der Erde

Quito, die höchste Hauptstadt der Welt und Mitad del Mundo, die Mitte der Erde

 

MIT EINEM BEIN IM SÜDEN, MIT EINEM BEIN IM NORDEN

 

 

Die Hauptstadt von Ecuador liegt 20 km südlich des Äquators und ist mit einer Meereshöhe von 2850 Metern die höchste Hauptstadt der Welt.

 

 

 

 

Heute besichtigen wir erst die Altstadt von Quito, diese gehört zum Weltkulturerbe. Ricardo führt uns durch seine Stadt und erzählt uns viel über die Geschichte und die Menschen von Ecuador. Quito zieht sich über eine Länge von 50 km und eine Breite von 4 km.

Der Bus quält sich durch die engen Gassen der Stadt, die an manchen Ecken ganz schön steil sind. Beim Einsteigen in den Bus gilt es fast einen Berg zu erklimmen wenn man wie wir in den hinteren Reihen sitzt.

 

 

 

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