Quito, die höchste Hauptstadt der Welt und Mitad del Mundo, die Mitte der Erde

Quito, die höchste Hauptstadt der Welt und Mitad del Mundo, die Mitte der Erde

 

MIT EINEM BEIN IM SÜDEN, MIT EINEM BEIN IM NORDEN

 

 

Die Hauptstadt von Ecuador liegt 20 km südlich des Äquators und ist mit einer Meereshöhe von 2850 Metern die höchste Hauptstadt der Welt.

 

 

 

 

Heute besichtigen wir erst die Altstadt von Quito, diese gehört zum Weltkulturerbe. Ricardo führt uns durch seine Stadt und erzählt uns viel über die Geschichte und die Menschen von Ecuador. Quito zieht sich über eine Länge von 50 km und eine Breite von 4 km.

Der Bus quält sich durch die engen Gassen der Stadt, die an manchen Ecken ganz schön steil sind. Beim Einsteigen in den Bus gilt es fast einen Berg zu erklimmen wenn man wie wir in den hinteren Reihen sitzt.

 

 

 

 

 

Den ersten Halt legen wir bei einer neugotischen Kirche ein. Diese Kirche wurde Ende 19. Jahrhunderts gebaut.

 

 

 

 

Die Wasserspeier dieser Kirche sind Nachbildungen von Tieren , die auf den Galapagos Inseln leben.

 

 

 

 

Das Kirchenschiff erstrahlt in einem besonders schönen Licht, das von der Sonne durch die bunten Scheiben getragen wird. So werden die grauen Wände in bunte, sanfte Farben getaucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir besuchen anschließend das koloniale Zentrum der Stadt, mit Blick auf die hohe Mariastatue auf einem Hügel über El Pancillo.

 

 

 

 

 

 

In der Altstadt  befinden sich der Präsidentenpalast, die Kathedrale und die Basilika sowie die Kirchen, Konvente und Profanbauten, die den Status der Stadt als Weltkulturerbe ausmachen.

 

 

 

 

 

 

Wer glaubt bei uns fahren lange Busse, der hat noch nie die Busse in Quito gesehen.

Wir schlendern durch die schönen Gassen, bewundern die teils sehr gut erhaltenen Häuser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reges Treiben herrscht am Plaza Grande, dem Hauptplatz von Quito.

 

 

 

 

 

 

Der Verkehr in Quito läuft ganz im Gegensatz zu Peru ruhig ab, trotz der Dichte der Fahrzeuge hört man kaum eine Hupe, es herrscht auch kein Gedränge.
Wir gönnen uns eine kleine Pause in einem sehr netten Café mit schöner Aussicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie in vielen anderen Ländern auch, tragen die Schüler hier Uniform, welche sich von Schule zu Schule unterscheidet. Die Schüler sehen richtig elegant aus.

 

Auf dem Platz vor der Kirche San Francisco, der als schönster Platz der Stadt bezeichnet wird, befindet sich zur Zeit eine Baustelle, hier entsteht eine Metro Station. Hängen bei unserer Ankunft noch dunkle Wolken über der Kirche, sieht es ein wenig später schon freundlicher aus.

 

 

 

 

 

 

Wir steigen wieder in den Bus, der uns aus der Stadt bringt, an einen ganz besonderen Ort.

 

 

 

 

Mitad del Mundo, so heißt dieser Ort, dort soll sich der Äquator befinden. In Wirklichkeit haben sich die Herren der französischen Expedition ein wenig vermessen, trotzdem steht dort das große Denkmal. Der richtige Punkt soll 240 Meter nördlich dieses Messpunktes sein.

 

 

 

 

Früher stand hier eine kleinere Ausgabe dieses Monumentes, das heutige kann auch bestiegen werden. Auf dem Weg nach Oben wird der Besucher über verschiedene Themen informiert, über die Geschichte der Menschen in Ecuador sowie über verschiedene Themen der Erde.

 

 

 

 

 

 

 

 

Von oben können wir einen fantastischen Blick in alle Richtungen geniessen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich gehört es dazu, einmal gefühlt mit einem Bein auf der südlichen und mit dem anderen Bein auf der nördlichen Halbkugel zu stehen.

 

 

 

 

 

 

So haben wir nach Fin del Mundo ( dem Ende der Welt in Ushuaia) auch Mitad del Mundo ( die Mitte der Erde) betreten.

 

 

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