Ein fundamentales Ereignis – das plötzliche Ende unserer Reise

Ein fundamentales Ereignis – das plötzliche Ende unserer Reise

 

OFT KOMMT ES ANDERS ALS MAN DENKT

 

Eigentlich – dieses Wort gibt es nicht wirklich – doch eigentlich sind die Kanadier doch nette Menschen.

Heute haben wir allerdings eine zweigeteilte Erfahrung gemacht.

Der Tag hat so gut begonnen, der Regen hat aufgehört und der nette Campingplatzbesitzer hat für unsere Übernachtung nichts verlangt. Sogar meine Wäsche konnte ich waschen, nur leider funktionierten die Trockner nicht richtig, sodaß die Wäsche nicht ganz trocken wurde. Also machen wir uns auf den Weg eine Loundry zu finden wo die Wäsche getrocknet werden kann.

 

 

 

 

Kurz vor New Glasgow stellen wir plötzlich einen merkwürdigen Geruch im Auto fest. Anfangs bestand die Hoffnung daß dieser von aussen kommen möge, doch leider war dem nicht so. Wolfgang kontrolliert die Lichter und Blinker und stellt fest daß die Warnblinkanlage läuft ohne daß sie aktiviert ist, egal welcher Blinker betätigt wird, es blinken alle 4 auf eine komische Art und Weise und lassen sich nicht ausschalten.

 

Es regnet in Strömen!

 

„Das Beste und einzig Richtige wird sein in eine Werkstatt zu fahren“ sind wir uns einig. Einige Meter schaffen wir noch, dann fängt das ganze System an zu spinnen, die Alarmanlage gibt komische Geräusche von sich und es fängt richtig an zu stinken.

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Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

EIN KOMPLIZIERTER NAME HAT AUCH SEINE VORTEILE

Wie viele platte Reifen hatten wir schon auf unserer Tour. In der Gruppe schon unzählige, manche schon mindestens drei.

Heute früh geht Wolfgang wie immer vor der Abfahrt um unser Womo, und siehe was da aus unserem Reifen leuchtet! Ein glänzender Nagel steckt seitlich im Gummi.

Wir sind uns ziemlich sicher, daß uns diesen  jemand absichtlich zugefügt hat. Denn in diesen 2 Tagen, in denen wir direkt davor gesessen haben, hätten wir es sicherlich früher bemerkt. Auch war die Luft noch komplett drinnen, und bei der kleinsten Berührung des Nagels zischt die Luft heraus.   Sofort sind einige unserer Mitreisenden da um zu helfen. 

Na ja, Ersatzreifen raus und – die große Überraschung –  er passt nicht. Wir haben diesen original incl. Felge zusammen mit dem Wohnmobil gekauft. 

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Festgefahren am Lago Buenos Aires

Festgefahren am Lago Buenos Aires

 

Von Denkmälern und kleinen Dörfern

 

Auf der heutigen Strecke würde es sich anbieten die Cueva de las Manos, eine Höhle mit Malereien aus der Zeit von 7000 bis 1000 vor Christus zu besichtigen. Das wären zusätzlich 84 km Piste.
Ohne diesen Umweg haben wir heute auch schon 410 km zu bewältigen, deshalb entschließen wir uns diese Malereien auszulassen. Was sich im Nachhinein als gute Entscheidung herausgestellt hat, da die Farbkleckse  der „alten Malereien“ noch am Boden sichtbar waren. Angeblich eine Verarschung. Wir haben solche schon einmal in Afrika gesehen, das hat uns gereicht.
Die Fahrt ist heute wieder ein bisschen abwechslungsreicher, die Straße schlängelt sich über kleinere Erhöhungen, die ersten roten Felsen leuchten in der Sonne.

 

 

 

Erst denken wir es liegen Steine auf der Fahrbahn, bis wir genauer hinsehen. Schwärme von Heuschrecken bedecken die Straße, krabbeln und versuchen zu fliegen, und das kilometerweit.

Ein Guanako rennt neben unserem Auto einem Zaun entlang, ganze 60 kmH schnell. Ich hätte nicht gedacht daß sie soooo schnell rennen können. 

 

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