3 – 2 –  1 – los….Panamerikana – wir kommen!!

3 – 2 – 1 – los….Panamerikana – wir kommen!!

 

Jede lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt!

Nun ist es soweit, die allerletzten Vorbereitung müssen getroffen werden.

In 3 Tagen geht es los. Von Frankfurt fliegen wir  nach Rio de Janeiro. Nach weiteren 3 Tagen an den Iguazu Wasserfällen fliegen wir weiter nach Buenos Aires, wo wir dann „hoffentlich“ unser Wohnmobil samt Inventar entgegennehmen können. Dieses fährt mittlerweile schon seit 2. Oktober von Hamburg nach Buenos Aires. 

Nach den Vorbereitungen des Wohnmobils sind die jetzt noch fälligen zu erledigenden Dinge nur noch eine Kleinigkeit.

 

Dokumente müssen digitalisiert werden und zusätzlich auf USB Sticks gespeichert. Ausserdem von allen Dokumenten mindestens 10 Kopien.

Auslandskrankenversicherung haben wir bei der Uniqa abgeschlossen.

Die notwendigen Impfungen haben wir auch schon abgeschlossen.

Visum für die USA haben wir online über ESTA beantragt. Dies geht relativ unkompliziert und schnell.

Auslandsführerschein in Englischer und spanischer Übersetzung sind besorgt, ebenso eine spanische Übersetzung der Zulassung.

Reiseführer haben wir uns aus Gewichtsgründen digital besorgt.

Medikamente (wer braucht) müssen auch in den Koffer. 

Und dazu sind wir fleißig beim Spanisch lernen.

 

 

Dann gibt es kein Aufhalten mehr, nach 6-monatiger Vorbereitung kann das  Abenteuer  beginnen. 

 

Der roten Linie entlang führt unsere Abenteuerreise. Nicht von der weißen Linie irritieren lassen, das war unsere Reise im letzen Jahr.

 

In den nächsten 6 Monaten werden wir von Buenos Aires erst nach Süden fahren. Von Ushuaia geht es dann immer nordwärts bis über die Grenze der USA. 

 

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Unser Womo geht auf Reisen – Verschiffung in Hamburg

Unser Womo geht auf Reisen – Verschiffung in Hamburg

 

PANAMERICANA

 

 

 

 

Unser Wohnmobil ist bereit für die Reise. Wir fahren nach Hamburg, wo es in wenigen Tagen die große Fahrt nach Südamerika antritt. Die meisten Sachen sind im Kofferraum gut verpackt und verzurrt. 

In weiser Voraussicht haben wir diese Fahrt in 2 Etappen geplant. Die erste führt uns nach Göttingen. Bald schon sind wir froh dies so geplant zu haben, denn die Autobahnen in Deutschland sind eine Katastrophe. Und für solche Rumpelpisten  soll auch bald Maut bezahlt werden. Wir kommen nur langsam voran, das liegt auch an den zahlreichen Baustellen, die immer wieder zu großen Stau´s führen.

 

 

 

Die meisten, die längsten davon umfahren wir, unser Navi warnt uns rechtzeitig. Diese Umleitungen   sind die schönsten Abschnitte der ganzen Strecke. 

 

 

 

 

So erreichen wir unser Zwischenziel am Nachmittag. Wir sind beide froh daß wir heute  nicht mehr bis Hamburg müssen. Da unsere Sachen alle in der Fahrzeuggarage verstaut sind, die Gasflaschen leer und kaum Wasser im Tank ( wegen der Algenbildung), checken wir für diese Nacht im Hotel ein.

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Langsam aber sicher kommt ein bisschen Aufregung!

Langsam aber sicher kommt ein bisschen Aufregung!

Neue Lage, noch 4 Tage bis zur Verschiffung

 

Die Spannung steigt, der Termin unserer Abreise rückt in großen Schritten näher. Auch die Vorbereitungen finden langsam ihren Abschluß.

 

In diesen Tagen bereiten wir unser Wohnmobil für die Verschiffung vor. Es wird alles in Kisten verpackt und in der Heckgarage verstaut. Wichig ist es, alles fest zu verzurren, damit auch bei hohem Seegang alles an seinem Platz bleibt. 

 

 

 

Noch sind die Kisten nicht richtig gestapelt, sie sind zwischenzeitlich aus Platzgründen der Wohnung geräumt.

 

 

 

 

 

Eine Fotodokumentation der verpackten Dinge kann nicht schaden.

 

Unser rollendes Zuhause für die nächsten Monate wird nächste Woche in Hamburg auf ein großes Schiff verladen und tritt als Erstes die große Reise nach Buenos Aires an. Langsam aber sicher kommt ein bisschen Aufregung dazu, was ich sonst vor Reisen nicht so kenne. Haben wir an alles gedacht? Sind es doch viele Dinge an die man denken muß. Für beinahe jedes Land wird ein eigener Adapter gebraucht.

Zum Laden der Laptops benötigen wir eine Powerbar. Diese für meinen Mac zu finden war nicht sehr einfach, da die meisten nicht stark genug sind. Auch wird diese nicht von Deutschland nach Österreich versendet. Wir sind dann doch fündig geworden und haben auch für den Transport eine Lösung gefunden.

 

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Ein Bekannter hat uns diese dann über die Grenze zur Post  gebracht und so konnten wir sie dann doch noch bekommen. Ich habe auch herausgefunden daß diese nicht mit in das Flugzeug darf. Sämtliche Batterien oder Akkus  mit  lion ionen dürfen nicht so transportiert werden. Also ab damit in´s Wohnmobil. Die ersten Tage verbringen wir in Buenos Aires in einem Hotel, da ist es kein Problem unsere Geräte zu laden bis wir unser Wohnmobil in Empfang nehmen können.

 

Zum Schutz des doch sehr hellen Stoffes der Sitze nähe ich einen Überzug, ebenso Tischtücher für den Campingtisch. Wollen wir (ich) es doch die lange Zeit unterwegs ein bisschen hübsch haben.

 

 

 

 

 

 

Im Hafen wird das Wohnmobil kontrolliert, deshalb müssen die Schränke leer sein. Daß die Hafenmitarbeiter nicht immer saubere Hände und Kleidung haben packe ich die Matratzen und Polster in Folie ein um sie so zu schützen.

 

 

 

 

 

Wir liegen mit der Abarbeitung der erstellten Liste sehr gut in der Zeit. Doch gibt es noch viel was mir im Kopf herumschwirrt. Was lade ich in die Kisten und was in die Koffer.

 

 

 

 

Informationen zufolge ist es ratsam einige Ersatzteile mitzunehmen, es ist schwierig bis fast unmöglich diese in Südamerika zu bekommen, und die Lieferung dauert ewig lange.

 

ZUM FLUGGEPÄCK

 

Die Fluglinie TWA ( Trans World Airline) erlaubt pro Person 2 Koffer mit je 23 kg, dazu Handgepäck und eine kleine Tasche mit persönlichen Dingen. Wir sind uns einig, wir wollen nicht  sooo viel Gepäck durch die Gegend schleppen. Immerhin fahren wir mit dem Zug nach Frankfurt, müssen auch umsteigen, und da wird es dann sicherlich zur Qual. So packen wir in unsere Koffer die Sachen die wir die ersten Tage brauchen. Mein Handgepäck ist wie immer mein Fotorucksack. 

Meine Fotoausrüstung wurde noch ein bisschen aufgebessert um ein neues Zoom Objektiv, einen Fernauslöser und einen Batteriepack. Wir sind oft lange unterwegs ohne Zugang zu Strom zu haben und so habe ich die Möglichkeit meine Kamera über Batterien zu betreiben falls die Akkus mal  leer sind.

Ich überlege mir auch eine Versicherung für meine Fotoausrüstung abzuschließen.

Wer auf eine solch lange Reise geht sollte auch seine Gesundheit checken lassen, den Zahnarzt dabei nicht vergessen. Diese Checks haben wir hinter uns, wie auch die Impfungen. Dieses Jahr eine Tollwutimpfung zu bekommen war nicht ganz einfach. In den Apotheken war weit und breit kein Impfstoff zu bekommen. Wir hatten das Glück auf der Bezirkshauptmannschaft noch welchen zu ergattern. Heute hat der Arzt uns beiden die 3. und letze Impfung verpasst. Wieder ein Haken gesetzt auf unserer Liste.

Morgen werden die Kisten dann endgültig richtig eingeräumt und befestigt. Dann ist das Wohnmobil bereit für die Abfahrt. Am Sonntag fahren wir nach Hamburg, geben unser „Baby“ ab, geniessen noch einige Tage die Stadt, bevor wir wieder nach Hause zurückfliegen um die allerletzen Vorbereitungen zu treffen. Auch für Familie und Freunde soll noch Zeit sein, sehen wir uns ja doch lange nicht.

 

 

 

 

#Panamericana#das große Abenteuer rückt näher#

#Panamericana#das große Abenteuer rückt näher#

Panamericana

Die Panamericana entlang zu fahren ist wohl der Traum vieler Menschen. Für uns wird dieser wahr – schon sehr bald. Wir stecken schon seit einigen Wochen mitten in den umfangreichen Vorbereitungen für dieses Abenteuer. 

Es gilt Listen um Listen abzuarbeiten. Nebenbei bemühen wir uns fast täglich die spanische Sprache zu erlernen, um uns auch mit den Menschen dort ein bisschen austauschen zu können. Da soll einer sagen, die deutsche Sprache ist eine schwere Sprache. Versucht es einmal mit spanisch.

Ich habe auf unserer „Reiselandkarte“, die in unserem Büro hängt schon einmal die geplante Route mit einem roten Faden markiert. Der weiße Faden ist von unserer Reise im letzen Jahr.

Unser erstes Ziel nach 6 Monaten wird  Arizona sein. Bis wir Tumbstone erreichen werden wir 14 Länder in Südamerika und Mittelamerika durchquert haben. Ich freue mich auch wieder sehr auf Costa Rica, das wir im letzten Jahr kennen und lieben gelernt haben. Auch nachzulesen auf diesem Blog.

 Dann ist vorerst einmal eine kurze Unterbrechung für einen „Heimurlaub“ geplant. Nach ca. 1 Monat wollen wir die Reise dann fortsetzen um bis nach Alaska und durch Kanada zu fahren. 

Das Wohnmobil wird den europäischen Kontinent einige Wochen vor uns verlassen, es geht mit einem Schiff auf die große Reise nach Buenos Aires. Wir fliegen dann später nach, mit Zwischenstopp in Rio und den Uguazu Wasserfällen.

 In Südamerika gibt es keine Möglichkeit ein Wohnmobil zu mieten, auch sind die Campingplätze sehr rar, was das Abenteuer umso spannender macht. Es gibt dort diesen „Luxus“ nicht, jederzeit einen Platz mit Stromanschluß aufsuchen zu können. Und wenn es dann mal Strom gibt sollte man den passenden Adapter dabei haben. Diese haben wir schon besorgt, es sind nicht wenige an der Zahl.

Auch ist es ratsam einige Ersatzteile für das Fahrzeug mitzunehmen, denn es wird nicht  einfach sein solche zu bekommen. Auch wenn das Wohnmobil neu ist wie unseres, kann doch einmal etwas kaputt gehen. Die Liste „Fahrzeug“ ist schon ziemlich abgearbeitet, da war Wolfgang schon sehr fleißig. 

Auch die Gesundenuntersuchung ist schon im Gange, die ersten Impfungen wie Gelbfieber schon erledigt, weitere stehen noch auf dem Impfplan, unter anderem eine Impfung gegen Tollwut. 

Auch gilt es sich um Visum, Internationalen Führerschein, Pässe, Krankenversicherung usw. zu kümmern. Auch diese Liste ist sehr lang. 

Anfangs denkt man sich, es sind ja noch Monate bis zur Abreise, doch die Zeit vergeht wie im Flug. 

Wichtig ist für mich auch, mich mit meiner neuen Kamera, einer Nikon D 750 vertraut zu machen, möchte ich euch doch mit tollen Fotos erfreuen. Ich freue mich über jeden  der unsere Reise mitverfolgt und selbstverständlich freue ich mich riesig über Kommentare und Anregungen. 

#Wintercamping #auf in ein neues Abenteuer# Soave#

#Wintercamping #auf in ein neues Abenteuer# Soave#

 

Auf in ein neues Abenteuer

 

Hurra, es ist soweit. Nach einigen doch sehr nervenaufreibenden Tagen starten wir unsere Reise doch noch wie geplant. Obwohl wir  genug Zeit eingeplant haben für die Formalitäten , war unsere geplante Abreise erst einige Stunden davor sicher – und was war schuld? Der Typenschein für die Anmeldung unseres Wohnmobils ging auf dem Postweg einfach verloren. Die Nachverfolgung hat ergeben daß dieses Kuvert noch irgendwo im Verteilerzentrum Kärnten sein soll, die Nachforschung dauert 4-5 Tage. Dabei sollte er schon vor  einigen Tage angekommen. Na bravo. So lange können und wollen wir natürlich nicht warten, haben wir doch schon die Zugtickets und weiteres für unsere Weiterreise gebucht. Zum Glück gibt es noch einen anderen Weg um an unsere  Zulassung heranzukommen. Und das wirklich im letzten Moment.

Ende gut – alles gut! 

Wir besteigen in der Früh den Zug von Bregenz nach Villach. Die Fahrt ist recht entspannt, und so kommen wir am späten Nachmittag an, spazieren noch ein bisschen durch die Stadt. Den Abend verbringen wir in einem von uns sehr geschätzten Restaurant, wo wir vorzüglich speisen.

 

 

 

 

 

 

Um ca. 21.30 machen wir uns nocheinmal auf den Weg , ein kleiner Verdauungsspaziergang tut uns jetzt sicher gut. Geplant war auch noch in einer Vinothek ein Gläschen Wein zu trinken. Daraus wird leider nichts. Die Stadt ist vollkommen leer, ausgestorben. Es sind keine Menschen unterwegs, ausser uns. Sämtliche Lokale sind schon geschlossen, wir verstehen das nicht wirklich, nicht um diese Zeit. So gehen wir wieder zurück zum Hotel, immerhin hat es mit dem Verdauungsspaziergang geklappt.

 

Der große Moment ist gekommen. Wir übernehmen unser neues fahrendes Feriendomizil. Bevor wir losfahren können ist noch ein bisschen Arbeit angesagt, das heißt die ganze Ausstattung einräumen. Wir haben diese schon vor Wochen vorbestellt, so ist fast alles schon hergerichtet. Wolfgang kümmert sich um das Fahrzeug, ich übernehme das Einräumen. 

 

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