Feuer und Rauch – Zigarren und Vulkan

Feuer und Rauch – Zigarren und Vulkan

Zigarrenfabrik Esteli und der Vulkan Nindiri

Nach einer sehr, sehr heißen Nacht verlassen wir Granada und fahren nach Esteli. Doch vorher bietet sich ein sehenswerter Zwischenstopp an, wollen wir doch etwas mehr von diesem schönen Land Nicaragua sehen, bevor es morgen schon wieder über eine Grenze geht.

Wir fahren zeitig los, so stehen wir schon vor Öffnung des Parque Nacional Volcano Masaya vor den Toren. Das Highlight des Parks ist der Krater des Vulkans Nindiri. Nach Bezahlung des Eintritts öffnet sich das Tor und wir fahren über ein Lavafeld auf den Berg. Nach wenigen Kilometern erreichen wir über eine wirklich schöne Straße den Parkplatz ganz oben am Kraterrand.
Der Blick in den Krater ist fenomenal. Dicke Rauchschwaden steigen hoch, es brodelt im Schlund des Berges. Leider sind die Wanderwege gesperrt, der Kraterrand ist scheinbar nicht mehr sicher genug. Der Park ist immer wieder wegen erhöhter Aktivität geschlossen.

Read more

Nicaragua – chaotischer Grenzübertritt und die Kolonialstadt Granada

Nicaragua – chaotischer Grenzübertritt und die Kolonialstadt Granada

DIE PERLE NICARAGUAS – GRANADA

Wir verlassen unseren Campingplatz , den letzen in Costa Rica und fahren schon früh am Morgen an die Grenze zu Nicaragua.

Mittlerweile haben wir schon unzählige Grenzübertritte auf dieser Reise absolviert, doch so chaotisch wie hier war es noch nirgendwo.

Die ersten unserer Gruppe kommen recht schnell durch, doch dann merkt ein Zöllner  am Schalter daß wir eine Gruppe sind und schickt uns auf die Seite. Die Pässe werden gesammelt, damit es schneller gehe. Doch was sich dann abspielt ist echt der Hammer. Es dauert und dauert, keiner weiß was jetzt passiert. Nach 3 Stunden tut sich endlich wieder was. Zahlreiche Zettel müssen kopiert, ausgefüllt und abgestempelt werden. Gebühr hier, Gebühr da bezahlt werden. Noch immer haben wir unsere Pässe nicht zurück.

Dann wirft einer der Zöllner einen Blick in jedes Auto. Macht sein Kreuzerl auf das Formular und wir dürfen zum Polizisten gehen, der sitzt unter einem Sonnenschirm. Seine einzige Aufgabe ist es einen Stempel auf einen Zettel zu drücken. Halt, davor nimmt uns noch ein anderer Polizist Kopien von Fahrzeugschein und Führerschein ab. Vermutlich landen diese dann im nächsten Mülleimer.

Read more

#Panamericana#das große Abenteuer rückt näher#

#Panamericana#das große Abenteuer rückt näher#

Panamericana

Die Panamericana entlang zu fahren ist wohl der Traum vieler Menschen. Für uns wird dieser wahr – schon sehr bald. Wir stecken schon seit einigen Wochen mitten in den umfangreichen Vorbereitungen für dieses Abenteuer. 

Es gilt Listen um Listen abzuarbeiten. Nebenbei bemühen wir uns fast täglich die spanische Sprache zu erlernen, um uns auch mit den Menschen dort ein bisschen austauschen zu können. Da soll einer sagen, die deutsche Sprache ist eine schwere Sprache. Versucht es einmal mit spanisch.

Ich habe auf unserer „Reiselandkarte“, die in unserem Büro hängt schon einmal die geplante Route mit einem roten Faden markiert. Der weiße Faden ist von unserer Reise im letzen Jahr.

Unser erstes Ziel nach 6 Monaten wird  Arizona sein. Bis wir Tumbstone erreichen werden wir 14 Länder in Südamerika und Mittelamerika durchquert haben. Ich freue mich auch wieder sehr auf Costa Rica, das wir im letzten Jahr kennen und lieben gelernt haben. Auch nachzulesen auf diesem Blog.

 Dann ist vorerst einmal eine kurze Unterbrechung für einen „Heimurlaub“ geplant. Nach ca. 1 Monat wollen wir die Reise dann fortsetzen um bis nach Alaska und durch Kanada zu fahren. 

Das Wohnmobil wird den europäischen Kontinent einige Wochen vor uns verlassen, es geht mit einem Schiff auf die große Reise nach Buenos Aires. Wir fliegen dann später nach, mit Zwischenstopp in Rio und den Uguazu Wasserfällen.

 In Südamerika gibt es keine Möglichkeit ein Wohnmobil zu mieten, auch sind die Campingplätze sehr rar, was das Abenteuer umso spannender macht. Es gibt dort diesen „Luxus“ nicht, jederzeit einen Platz mit Stromanschluß aufsuchen zu können. Und wenn es dann mal Strom gibt sollte man den passenden Adapter dabei haben. Diese haben wir schon besorgt, es sind nicht wenige an der Zahl.

Auch ist es ratsam einige Ersatzteile für das Fahrzeug mitzunehmen, denn es wird nicht  einfach sein solche zu bekommen. Auch wenn das Wohnmobil neu ist wie unseres, kann doch einmal etwas kaputt gehen. Die Liste „Fahrzeug“ ist schon ziemlich abgearbeitet, da war Wolfgang schon sehr fleißig. 

Auch die Gesundenuntersuchung ist schon im Gange, die ersten Impfungen wie Gelbfieber schon erledigt, weitere stehen noch auf dem Impfplan, unter anderem eine Impfung gegen Tollwut. 

Auch gilt es sich um Visum, Internationalen Führerschein, Pässe, Krankenversicherung usw. zu kümmern. Auch diese Liste ist sehr lang. 

Anfangs denkt man sich, es sind ja noch Monate bis zur Abreise, doch die Zeit vergeht wie im Flug. 

Wichtig ist für mich auch, mich mit meiner neuen Kamera, einer Nikon D 750 vertraut zu machen, möchte ich euch doch mit tollen Fotos erfreuen. Ich freue mich über jeden  der unsere Reise mitverfolgt und selbstverständlich freue ich mich riesig über Kommentare und Anregungen.