Tanzende Kinder und Strandfeeling

Tanzende Kinder und Strandfeeling

TANZENDE KINDER UND TANZENDE WELLEN

Wir verlassen Colon nach dem Frühstück und freuen uns sehr wieder on the Road zu sein.

Um noch ein bisschen mehr von diesem Land in Mittelamerika zu sehen fahren wir in das El Valle de Anton. Wenn es an der Autobahn wieder erschreckend viel Müllansammlungen gibt, zeigt sich dieses Tal im kompletten Gegenteil. Sauber, mit wunderschönen Häusern und gepflegten üppig blühenden Gärten. Wir fahren auf eine Höhe von 600 Metern, die Temperatur ist um 10 Grad kühler als im Tal, doch zeigt das Thermometer immer noch 29 Grad.

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#Panamericana#das große Abenteuer rückt näher#

#Panamericana#das große Abenteuer rückt näher#

Panamericana

Die Panamericana entlang zu fahren ist wohl der Traum vieler Menschen. Für uns wird dieser wahr – schon sehr bald. Wir stecken schon seit einigen Wochen mitten in den umfangreichen Vorbereitungen für dieses Abenteuer. 

Es gilt Listen um Listen abzuarbeiten. Nebenbei bemühen wir uns fast täglich die spanische Sprache zu erlernen, um uns auch mit den Menschen dort ein bisschen austauschen zu können. Da soll einer sagen, die deutsche Sprache ist eine schwere Sprache. Versucht es einmal mit spanisch.

Ich habe auf unserer „Reiselandkarte“, die in unserem Büro hängt schon einmal die geplante Route mit einem roten Faden markiert. Der weiße Faden ist von unserer Reise im letzen Jahr.

Unser erstes Ziel nach 6 Monaten wird  Arizona sein. Bis wir Tumbstone erreichen werden wir 14 Länder in Südamerika und Mittelamerika durchquert haben. Ich freue mich auch wieder sehr auf Costa Rica, das wir im letzten Jahr kennen und lieben gelernt haben. Auch nachzulesen auf diesem Blog.

 Dann ist vorerst einmal eine kurze Unterbrechung für einen „Heimurlaub“ geplant. Nach ca. 1 Monat wollen wir die Reise dann fortsetzen um bis nach Alaska und durch Kanada zu fahren. 

Das Wohnmobil wird den europäischen Kontinent einige Wochen vor uns verlassen, es geht mit einem Schiff auf die große Reise nach Buenos Aires. Wir fliegen dann später nach, mit Zwischenstopp in Rio und den Uguazu Wasserfällen.

 In Südamerika gibt es keine Möglichkeit ein Wohnmobil zu mieten, auch sind die Campingplätze sehr rar, was das Abenteuer umso spannender macht. Es gibt dort diesen „Luxus“ nicht, jederzeit einen Platz mit Stromanschluß aufsuchen zu können. Und wenn es dann mal Strom gibt sollte man den passenden Adapter dabei haben. Diese haben wir schon besorgt, es sind nicht wenige an der Zahl.

Auch ist es ratsam einige Ersatzteile für das Fahrzeug mitzunehmen, denn es wird nicht  einfach sein solche zu bekommen. Auch wenn das Wohnmobil neu ist wie unseres, kann doch einmal etwas kaputt gehen. Die Liste „Fahrzeug“ ist schon ziemlich abgearbeitet, da war Wolfgang schon sehr fleißig. 

Auch die Gesundenuntersuchung ist schon im Gange, die ersten Impfungen wie Gelbfieber schon erledigt, weitere stehen noch auf dem Impfplan, unter anderem eine Impfung gegen Tollwut. 

Auch gilt es sich um Visum, Internationalen Führerschein, Pässe, Krankenversicherung usw. zu kümmern. Auch diese Liste ist sehr lang. 

Anfangs denkt man sich, es sind ja noch Monate bis zur Abreise, doch die Zeit vergeht wie im Flug. 

Wichtig ist für mich auch, mich mit meiner neuen Kamera, einer Nikon D 750 vertraut zu machen, möchte ich euch doch mit tollen Fotos erfreuen. Ich freue mich über jeden  der unsere Reise mitverfolgt und selbstverständlich freue ich mich riesig über Kommentare und Anregungen.