Tierische Überraschung am Wohnmobil und eine kalte Nacht am Athabasca Gletscher

Tierische Überraschung am Wohnmobil und eine kalte Nacht am Athabasca Gletscher

 

 

KEINE ANGST VOR WILDEN TIEREN

 

Heute in der Früh gibt es eine ganz besondere Überraschung. Neben den Campingmobilen stehen plötzlich eine grasende Wapiti – Kuh. Doch eine kommt niemals allein, es folgen einige nach. 

 

 

 

 

 

 

Irgendwo muß auch der „Chef“ dieser genussvoll fressenden Truppe sein. Es dauert nicht lange, da taucht er auf. Ein wunderschönes Tier, mächtig und stolz. 

 

 

 

Mit einigem Abstand beobachte ich ihn wie er langsam aus dem Wald auf eine kleine Lichtung steuert, da wo seine „Damen“ sind.

 

 

 

 

Einige sind schon ein Stück weiter marschiert, doch sein Brüllen treibt alle wieder zusammen und gemeinsam trotten sie über den Weg in den gegenüberliegenden Wald. Dieser Tag hat ja schon gut angefangen. 

 

 

 

 

 

 

Nach 5 Tagen nehmen wir nun Abschied von Jasper. doch erst nutzen wir die Gelegenheit noch das coolste Café in der Stadt aufzusuchen.

Nicht nur um Kaffee zu trinken, nein, ich wasche  hier die Wäsche. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch dann geht es wirklich los, entlang des Icefield Parkway fahren wir in Richtung Lake Luise

Die Sonne lacht heute vom Himmel, so blau haben wir ihn schon sehr lange nicht mehr gesehen. Umso größer ist unsere Freude. 

 

 

 

 

Beim Honeymoon Lake legen wir einen ersten Fotostopp ein obwohl wir gestern schon hier waren. Dieser See ist einfach sehr schön mit den Bergen die sich in ihm spiegeln. 

 

 

 

 

 

 

Weiter geht die Fahrt, immer wieder lohnt es sich stehen zu bleiben und die wunderschöne Landschaft auf sich wirken zu lassen. 

 

 

 

 

Die Sunwapta Falls sind lange nicht so beeindruckend wie die Athabasca Falls, welche wir gestern besucht haben. Doch an dem blauen Fluß kann ich mich nicht satt sehen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser begleitet uns noch lange durch dieses Tal. 

Die Berge werden immer höher, wir erreichen schon bald die 2000 Metergrenze. 

 

 

 

 

 

 

Die ersten Gletscher in Sichtweite. Dort kann die Bergwelt von einem gläsernen Skywalk bewundert werden. Wir ziehen es vor weiter zu fahren und diese zu Fuß zu erkunden.

 

 

 

 

 

 

Am Fuße des Athabasca Gletschers bereite ich unser Abendessen vor. Es ist schon etwas besonderes vor  solch einer Kulisse einfach stehen zu bleiben und den Herd in Betrieb zu setzen. 

 

 

 

 

 

 

Heute kommt etwas ganz besonderes auf den Tisch – wir veranstalten eine Weißwurst Party. Diese haben wir gestern überraschenderweise im Supermarkt in Jasper gefunden. Und dazu ein kanadisches Bier.

 

 

 

 

Auf Schusters Rappen erklimmen wir frisch gestärkt den Hügel um einen Blick auf die Ice Explorer zu bekommen. Diese riesigen Trucks transportieren Touristen auf den Gletscher um sehr viel Geld. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind schon sehr verwundert daß dies hier so intensiv betrieben wird. Wo doch im Nationalpark normalerweise nicht einmal ein Stein oder eine Wurzel oder sonst was mitgenommen werden darf. Wir glauben daß dies dem Gletscher sicherlich sehr schadet. 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Parkplatz beim Icefield Center dürfen Wohnmobile für 15 Dollar die Nacht stehen bleiben. Wie schon vorher geplant bleiben wir hier vor dieser wunderschönen Bergwelt und geniessen den Ausblick bis die Dunkelheit hereinbricht. 

 

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