Joshua Tree Nationalpark

Joshua Tree Nationalpark

 

VON EINER BESONDERS NETTEN BEGEGNUNG, GEFÄHRLICHEN STACHELN UND WUNDERSCHÖNER FELSLANDSCHAFT 

 

Heute fahren wir von Phönix zum Joshua Tree Nationalpark. Die 300 km sind gut zu schaffen, haben wir doch endlich mal gute Straßen unter den Reifen. 

 

 

 

 

Wir kaufen noch einige Vorräte ein, parken in Blythe beim Supermarkt. Neben uns parkt ein kleiner Camper und Wolfgang fragt den Mann ob er auch gerade startet, er hat alles so schön aufgeräumt in seinem Auto. 

Er möchte wissen woher wir kommen und wohin wir gehen. Ich gebe ihm eine Postkarte auf der unsere ganze Tour aufgezeichnet ist. Er bedankt sich sehr und schenkt uns eine Tafel Schokolade. 

Nach dem Einkauf entdecke ich eine Karte an unserer Autotüre. 

 

 

 

 

Es ist echt erstaunlich wie vielen fröhlichen Menschen wir hier in Kalifornien in  den 2 Tagen schon begegnet sind. 

Kurz vor der Einfahrt in den Nationalpark kommen wir an einem weiteren Militärmuseum vorbei – davon gibt es hier in den USA mehr als genug. Im General Patton Museum  werden aber keine Flugzeuge ausgestellt, dieses Museum zeigt die verschiedensten Panzer aus unterschiedlichen Generationen ab dem 2. Weltkrieg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir machen uns wieder auf den Weg und fahren zum Joshua Nationalpark. Vom Süden führt die Straße erst ziemlich unspektakulär durch die Wüste.

 

 

 

 

Plötzlich ändert sich die Vegetation und es stehen dicht an dicht sehr kuschelig aussehende, aber ziemlich stachelige Gesellen in der Wüste. Wir befinden uns im Cholla Cactus Garden.

 

 

 

 

 

 

 

Sie fangen gerade an zu blühen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf einer Tafel wird auch von den Stacheln dieser Pflanzen gewarnt, sogar eine Erste Hilfe Box ist hier zu finden.

 

 

 

 

 

 

Skurril ist diese Welt, nur ein kurzes Stück weiter ist es auch schon vorbei mit den Kakteen. 

 

 

 

 

Kurz darauf entdecken wir die ersten Joshua Trees, dies ist eine Yucca Art, die hier in der höhenliegenden Halbwüste gedeiht.

Dazu eine einzigartige Felslandschaft im Wonderland of Rocks.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Highlight ist sicher in diesem Park zu campen. Der von uns ausgesuchte Platz liegt inmitten dieses Felsenwunderlandes. Es gibt kein Wasser und keinen Strom, aber darauf haben wir ja im letzten halben Jahr auch oft verzichten müssen. Unser Wassertank ist voll und Strom brauchen wir auch nicht jeden Tag. 

 

 

 

 

Von den Sommertemperaturen von 50° ist noch nichts zu spüren, im Gegenteil. Wir packen unsere warmen Sachen wieder aus, es weht ein kalter Wind. 

Die Entscheidung fällt sehr schnell welchen der vielen Plätze wir uns aneignen. Ausschlaggebend dafür ist ein kleiner Bonsai auf den Felsen.

 

 

 

 

 

Wir starten eine Wanderung durch diese wunderschöne Landschaft, es tut so gut, wir geniessen die Ruhe hier und die Einsamkeit. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Felsformationen sind auch ein Eldorado für Kletterfreunde. Nicht ganz einfach, aber möglich ganz nach oben zu kommen.

 

 

 

 

 

 

Nach einem zünftigen Abendessen ( ich bereite vor, Wolfgang kocht, ich wasche ab) mache ich mich nocheinmal auf den Weg hoch hinauf in die Felsen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich marschiere ein ganzes Stück zwischen den Felsen bis ich den geeigneten Platz gefunden habe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Von hier oben habe ich einen tollen Blick zur untergehenden Sonne. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wieder geht ein wunderschöner, ereignisreicher Tag zu Ende. Wir sind glücklich endlich wieder ein bisschen mehr Zeit für Bewegung zu haben. Seit langer Zeit aktivieren wir wieder einmal unsere Heizung im Wohnmobil. Es ist doch sehr frisch draußen und wer friert denn schon gerne? 

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