Vancouver – eine Stadt zwischen Bergen und Ozean

Vancouver – eine Stadt zwischen Bergen und Ozean

 

MEER,BERGE,SCHIFFE,WASSERFLUGZEUGE

 

Die letzte Nacht am Klahanie Campingplatz bei den Shannonfalls verbringen wir auf der anderen Seite mit Blick auf das Meer.

 

 

 

 

 

 

Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir die Küstenstraße entlang nach Vancouver. Wir fahren nur wenige Kilometer , da überholen wir 2 Radfahrer. Ich rufe Wolfgang zu „Stopp, bitte bremsen, das sind doch unsere Vorarlberger“.

 

 

 

Vor einigen Wochen haben wir diese Beiden in Dawson City kennengelernt und jetzt kreuzen sich unsere Wege erneut. Auf diese Entfernung, unterschiedliche Routen und über diese Zeit könnte so ein Treffen nicht ausgemacht werden. Solche Begegnungen passieren nur zufällig.

Wir halten ein kleines Stück weiter auf einem Parkplatz an und warten auf Hedwig und Peter. Die Freude ist groß, so wie die Überraschung.

 

 

 

 

Es dauert nicht lange, da ist unsere kleine Gesellschaft um einige Radler mehr angewachsen. Ein Paar aus Stuttgart sowie eines aus der Schweiz, alle mit dem Fahrrad unterwegs, gesellen sich zu uns. Natürlich werden Erlebnisse ausgetauscht bevor sich unsere Wege wieder trennen. Unser Weg führt in Richtung Vancouver, wo wir die nächsten Tage verbringen. Die tüchtigen Radfahrer setzen mit der Fähre über nach Vancouver Island.

Auch wenn die heutige Strecke nur 40 km beträgt, legen wir einige Zwischenstopps ein. Eine kurze Wanderung führt uns zu einem Leuchtturm. Leider ist die Sicht immer noch nicht gut, doch es soll ja bald Regen kommen, der die Luft hoffentlich klärt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ersten 4 Tage bleiben wir auf einem Campingplatz in Barnaby, einem Vorort von Vancouver. Mit Auto putzen, Wäsche waschen und kochen verbringen wir den Nachmittag.

 

 

 

 

Neuer Tag  – neues Abenteuer. Wir fahren in die Stadt. Vancouver liegt zwischen dem Ozean und schneebedeckten Bergen. Die Sicht auf die  Berge bleibt uns heute noch verwehrt, Rauch und Wolken hängen in der Luft. 

 

 

 

 

Nach ca. 15 min. Fußweg erreichen wir die Station des Skytraines. Dieser bringt uns zur Waterfront nach Vancouver. Wir folgen den Hinweisschildern um einen kurzen Boxenstopp (Toilettenbesuch) abzuhalten und landen doch glatt bei der Einstiegstelle für die Boote. Auf Wolfgangs  Frage wo denn hier die „Washrooms“ sind, kommt die junge Dame gleich aus ihrem Glashäuschen und öffnet uns die Tür mit den Worten . „I know this face“. Scheinbar haben sich schon mehrere aus dem selben Grund hierher verirrt. 

 

 

 

 

Gleich neben der Schiffsanlegestelle liegt das five Sailes Restaurant, wo ein österreichischer Küchenchef seine Kochlöffel schwingt. Diesen werden wir die nächsten Tage noch besuchen.

 

 

 

 

 

 

Bei Rogues Kitchen & Wettar  legen wir eine Pause ein, Mittagessen muß ja auch sein. Dieses coole Lokal befindet sich an der Waterfront direkt beim Bahnhof. Leider habe ich kein Foto von dem super köstlichen Essen, der Hunger war größer als die Kamera schnell.

 

 Ganz in der Nähe liegt Gastown, ein historischer Stadtteil von Vancouver. Das Wahrzeichen dieses Stadtteils ist eine „Dampfuhr“, die weltweit erste Dampfuhr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Das Spielwerk der Uhr besteht aus fünf  Dampffeiffen, von denen die größte – in der Mitte des Aufbaus – zur vollen Stunde spielt. Die vier anderen Pfeifen spielen zu jeder Viertelstunde den  Westminsterschlag. Ausserdem befindet sich in Gastown auch die älteste Filiale der „Spaghetti Factory“ sowie einige sehr originelle Geschäfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einige Straßen weiter steht das mächtige „alte“ Fairmont Hotel, umringt von den noblen, teuren  Geschäften europäischer Designer.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die kleine Kirche gegenüber geht fast unter zwischen den hohen Gebäuden um sie herum.

 

 

 

 

 

 

Bevor wir den Heimweg antreten , die Bahn ist zum Brechen voll – suchen wir uns noch eine Bäckerei. Heute kochen wir uns „zuhause“ einen Kaffe, obwohl es hier unzählige coole Läden gibt. Ich orientiere mich kurz auf  dem Handy, da bleibt schon eine alte Dame stehen und fragt: „are you lost?“ „Nein, vielen Dank , wir haben uns nicht verirrt, wir suchen nur eine Bäckerei.“ Sie meint es gibt so viele hier. Nach wenigen Metern schon stehen wir auch schon davor. Genauso wir wir vor einer schweren Entscheidung stehen.

 

 

 

 

Wir sind uns gleich einig, Vancouver ist eine supertolle Stadt. Wir freuen uns schon auf die nächsten Tage und sind gespannt was wir noch alles erleben. 

 

 

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