Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

 

DUNCAN – DIE STADT DER TOTEMPOLS

 

 

Duncan ist berühmt für seine Totempoles. 80 Stück dieser hölzernen Kunstwerke stehen in diesem kleinen Ort.

 

 

 

 

Der Totempfahl (auch als monumentaler Pfosten bekannt) ist eine hohe Struktur aus Zedernholz, die von indigenen Völkern der Nordwestküste geschaffen wurde, um als Schild, genealogische Aufzeichnung und Gedenkstätte zu dienen.

 

 

 

 

 

 

 

Diese haben nichts mit einem Marterpfahl zu tun, sondern stellen die Geschichte einer Nation, einer Familie oder eines Individuums dar. Die verschiedenen Tiere deuten auf Teile von Familienwappen hin.  Auch werden solche Totempfähle bei Begräbnissen oder anderen Ereignissen eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben bei weitem nicht alle 80 Stück aufgespürt, wobei ich glaube die schönsten haben wir sicherlich gefunden.

 

 

 

 

Am Lake Cowichan haben wir von einem besonders schönen Stellplatz in der Nähe von Duncan erfahren, dieser liegt in Bamberton.  Diesen suchen wir heute auf, wollen wir doch morgen unser Auto in Victoria in die Werkstatt bringen. Und dieser Platz liegt wirklich schön inmitten eines Waldes.

 

 

 

 

Strom und Duschen gibt es nicht, jedoch Trinkwasser und ein Plumpsklosett. Das ist das Wichtigste.

Es führt ein Weg ca. 1 km recht steil zum Strand. Dort wundere ich mich über die zahlreichen toten Krebse, die hier am Ufer angespült werden. Ein Schild warnt auch vor giftigen Muscheln.

 

 

 

 

 

 

Nicht weil es kalt ist, nein, nur der Stimmung wegen zünden wir ein Lagerfeuer an. Das heißt, ich zünde ein Lagerfeuer an. Axt für Kleinholz haben wir keine dabei, doch ein richtig gutes Messer.

 

 

 

 

 

 

Früher haben wir zuhause auch mit einem Messer „Spriesschen“ gemacht um das Feuer anzuzünden. Und genau das mache ich jetzt hier im Wald.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein bisschen Papier, die kleinen Holzstücke locker drauf, die großen darüber, und schon lässt sich ein tolles Feuer entzünden. So geniessen wir den lauen Abend am Lagerfeuer bevor es morgen wieder zurück in die Stadt geht.

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