#Der Zitterklapfen muß noch warten#Bergkristallhütte#Tobelalpe#

#Der Zitterklapfen muß noch warten#Bergkristallhütte#Tobelalpe#

 

Nach den letzten zwei, mehr oder weniger verregneten Tagen scheint heute wieder die Sonne. Der Rucksack wir gepackt, die Wanderschuhe geschnürt und ab geht es zuerst mit dem Auto nach Au im Bregenzerwald.

 

 

 

Vom Tourismusbüro in Au führt der Weg vorbei an grünen Wiesen in Richtung Waldrand. Vorbei an reichlich mit Blumen geschmückten Häusern.

 

 

 

 

Mein Blick schweift immer wieder zur Kanisfluh, diese haben wir vor 4 Jahren , zu meinem 50. Geburtstag mit meinen Jungs und Freunden bestiegen. Ich mag diesen markanten Felsen. So der Wettergott mitspielt werde ich diese Woche noch zu Sonnenaufgang oben stehen. 

 

 

 

 

 

 

Der Weg führt weiter über die Weideflächen aufwärts, vorbei an einem von der Sonne durchleuchteten Baum. Noch ein letzter Blick zurück auf die Kanisfluh und wir verschwinden im Wald.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch auf die andere Seite, in Richtung Au lohnt sich ein Blick. Auf dem  Diedamskopf liegt auch schon der erste Schnee. 

Ziemlich steil beginnt der Anstieg, wird dann mit der Zeit jedoch etwas flacher und wir nähern uns immer mehr dem Ende dieses schönen Tals.

 

 

 

 

Vorbei an Almen, die ihre Türen schon geschlossen haben, das Vieh schon in das Tal getrieben, marschieren wir zum Bodenvorsäß. Dieses ist eines der größten Vorsäße im Bregenzerwald.

 

 

 

 

 

 

Im Tal gehören die selbstmähenden Rasenroboter schon zum alltäglichen Bild. Hier oben in den Bergen wird das Mähen noch von „lebenden“ Rasenmähern erledigt.

 

 

 

 

Das Bodenvorsäß ist eine bäuerliche Siedlung mit einer kleinen Kapelle, der sehr sehenswerten St. Michaels Kapelle. 

 

 

 

 

 

 

Die Bergkristallhütte war unser Ziel für heute. Sie ist ein sehr beliebtes Wanderziel, liegt sie hier doch in einem wunderschönen Talschluß mit Blick auf die Zitterklapfen. (Klapfenheißt übersetzt Felskopf). Heute ist Ruhetag, so versuchen wir unser Glück auf eine Einkehr in der Tobelalpe, die von hier aus in 15 Minuten zu erreichen ist. Also marschieren wir hoffnungsvoll weiter.

 

 

 

 

 

 

Auch die Türen dieser Alpe sind schon geschlossen. So setzen wir uns auf die Bank vor der Hütte, packen unsere Müsliriegel aus und geniessen diese bei wunderschönem Ausblick. Bis zum Gipfel des Zitterklapfen sind es noch ca. 3 Stunden. Für uns heute auf jeden Fall zu weit und auch nicht geplant.

 

 

 

 

 

 

Wir begegnen einer weiteren Wandergruppe, die hoffnungsvoll diese Alpe angesteuert hat. Aus einem Gespräch heraus stellen wir fest, ausser Wolfgang gibt es noch mehr österreichische Kosmopoliten. Wolfgang bezeichnet sich so, da er in Wien geboren und aufgewachsen, 30 Jahre in Kärnten gelebt hat und nun in Vorarlberg zuhause ist. Ein Herr dieser Gruppe kommt aus der Steiermark, wohnt in der Schweiz, singt im Männerchor  der  Kärntner in Vorarlberg. Viel mehr geht nicht mehr. 

So ganz ist unser Hunger nicht gestillt, so machen wir uns schleunigst auf den Weg in´s Tal. Ist unser Tisch hier oben nicht so reichlich gedeckt wir für diese Ziege. 

 

 

 

 

Diese Wanderung ist wirklich nicht sehr schwierig zu bewältigen, es lohnt sich auf jeden Fall. 

13 km, gute 500 Höhenmeter auf gut begehbarem Weg.

 

 

 

 

 

 

#Hoher Kasten#heißer Föhn#Apenzellerland#

#Hoher Kasten#heißer Föhn#Apenzellerland#

 

 

Hoher Kasten

 

Heute sind wieder einmal hohe Temperaturen angesagt, also nix wie rauf auf die Berge. Schon lange wieder einmal wollte ich die Aussicht vom „Hohen Kasten“, einem tollen Aussichtsberg in der Schweiz geniessen. Ich glaube ich war vor ca. 17 Jahren das letzte Mal dort oben. 

Mit dem Auto geht es los bis nach Brülisau, von dort gibt es verschiedene Möglichkeiten den Berg zu erklimmen. Die gemütlichste ist es wohl mit der Seilbahn. Diese kommt für uns jedoch nicht in Frage, zumindest nicht hinauf. Ein anderer Weg führt ziemlich direkt nach oben, den bin ich früher immer gegangen. Doch heute wählen wir einen Weg über verschiedene Almen. Auch da gibt es 2 Möglichkeiten, wir wählen den kürzeren Weg von ca. 3 Stunden und nicht den längeren von über 5 Stunden.

 

 

 

Es weht uns ein heißes Lüftchen mit über 60 km/h um die Nase, der sogenannte Föhn. Mich wundert es daß die Seilbahn doch in Betrieb ist. 

 

Einem Bach entlang und später über Wiesenfelder führt unser Wanderweg auf die Alp Fulen. Diese ist nicht bewirtschaftet, anscheinend auch nicht sehr bekannt, da sie auf keiner der Wegweiser benannt ist. Die Gegend ist wunderschön, jedoch wird die Freude für kurze Zeit durch heftige Attacken von zahlreichen Bremsen getrübt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Immer haben wir unser Ziel vor Augen, der Sendemast ist nicht zu übersehen.

 

 

 

 

Von dort geht es vorbei am Gasthaus Ruhesitz, ein gelungener Name für ein Gasthaus, in Richtung Alp Soll, die wir in knapp 2 Stunden erreichen. Unseren Ruhesitz suchen wir uns erst später.

 

 

 

 

Manchmal spielt mir meine Fantasie einen Streich, so erkenne ich in einem abgesägten Baumstamm ein Einhorn, es kann auch ein Stier sein.

 

 

 

 

Mutig wie ich bin, nehme ich den Kampf auf, mit dem … was immer es auch sein mag 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

Erschöpft vom Kampf ziehen wir weiter. Vorbei an zahlreichen Almhütten.

 

 

 

 

 

 

Und was wäre eine Alpe ohne ihre Bewohner, die Kühe. Manch eine hat eine schwere Last zu tragen, eine große Glocke.

 

 

 

 

 

 

Jetzt ist eine kurze Pause angesagt, wir haben „unseren“ Ruhesitz gefunden.  Eine Scheibe Schwarzbrot und Wasser gegen den Durst, und schon sind wir wieder gestärkt für die letze Etappe. 

 

 

 

 

Diese führt jetzt etwas steiler bergauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach diesem Anstieg gelangen wir zum Höhenweg Hoher Kasten. Die Aussicht ist immer wieder einen kurzen Blick auf alle Seiten wert. Auch wenn die Sicht heute ein wenig eingetrübt ist. 

 

 

 

 

 

 

Wir wandern über den Höhenweg bis zum Kastensattel, teilweise sehr konzentriert damit uns der Wind nicht vom Weg fegt. Das Ziel ständig vor Augen. 

 

 

 

 

Noch ein kurzer letzter Anstieg und wir erreichen die Spitze vom  Appenzeller Aussichtsberg. 

Vom 360° Panorama können wir zahlreiche interessante Berge bewundernden. Unter Anderem auch den Säntis, sicher auch ein Ziel der nächsten Zeit. Aber auch das gesamte Rheintal und der Walgau liegt uns zu Füßen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht zu vergessen , die Blütenpracht am Wegesrand und im Alpengarten rund um die Spitze des Berges.

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2008 gibt es hier oben ein Panorama- Drehrestaurant. Wir stärken uns auch wieder bei bester Aussicht mit einem typisch Schweizer Gericht – Käshörnli mit Apfelmus. Zu unserem Erstaunen ist heute nicht sehr viel los hier oben. Das liegt daran, daß heute der Schweizer Nationalfeiertag ist. Die halbe Schweiz ist in Vorarlberg beim Einkaufen. 

 

 

 

 

Natürlich muß es für Wolfgang noch etwas süßes sein, dazu bestellt er einen Schümli-Pflümli, nachdem ich ihm das übersetzt habe. Dieser Schümli-Pflümli ist eher ein Pflümli-Schümli, ich bin mir sicher die Menge vom Schnaps ist größer als die des Kaffee´s. Schmeckt stark, aber gut. Auch der Kuchen mit getrockneten Birnen.

 

 

 

 

Nach 1 1/2 Stunden und 1 1/2 Restaurantumdrehungen treten wir die Heimfahrt an. Um unsere Knie etwas zu schonen legen wir die knapp 1000 Höhenmeter mit der Bahn zurück – zu einem stolzen Preis von 56 Schweizer Franken für 2 Karten talwärts. Das ist die Schweiz. 

 

 

 

 

Zum Schluß noch ein kleines Gedicht über den Appenzeller Käse.

 

Appenzeller Maigale, wia machst denn du dr Käs?

I tua an in a Kübale, und druck  ihn mit am Füdale,

drum isch der Käs so räß!

Wer die Übersetzung möchte, einfach bitte melden! 

#Alpe Weißenfluh#Bregenzerwald#

#Alpe Weißenfluh#Bregenzerwald#

 

 

Alpe Weißenfluh

 

 

Zur Zeit geniessen wir meine alte und Wolfgang´s neue Heimat in vollen Zügen. Es gibt viel zu entdecken und so nutzen wir jede Gelegenheit, und davon gibt es sehr viele, um die Gegend zu erkunden und zu erwandern. 

Heute geht es auf eine schöne Alm mit tollem Rundblick – die Weißenfluh Alm. Vom Parkplatz Bödele marschieren wir auf einer Forststraße in Richtung Lustenauer Hütte. Dort waren wir vor einigen Tagen schon, ein Spaziergang im Regenwetter. Heute lacht die Sonne vom Himmel, es ist sehr warm. 

 

 

 

 

 

 

Wir nehmen dieses Mal eine andere Route, biegen kurz vor der Lustenauerhütte ab in Richtung Hochälpele. Dieser Weg führt ein Stück sehr, sehr steil bergauf, in der Hitze fast kein Vergnügen mehr. Die wunderschöne Aussicht ist jedoch der Lohn für diese Mühe. 

 

 

 

 

Jetzt ist Schluß mit dem breiten Weg, auf einem Steig geht es weiter durch den Wald, über Wurzeln, Holzscheiben mit Draht versehen ( Rutschgefahr), es ist nach dem Regen der letzten Tage noch ziemlich matschig.

 

 

 

 

 

Auf der Gschwendtalpe legen wir eine kurze Rast ein um die Aussicht auf Dornbirn und den Bodensee zu bewundern. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach ca. 2 Stunden erreichen wir nach einem steilen Anstieg über eine sumpfige Wiese die Alm. Von hier oben haben wir einen 360° Rundblick, es ist herrlich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir uns gestärkt und unseren Durst gestillt haben, machen wir uns auf den Rückweg. Diesen wählen wir dann doch über die Lustenauerhütte. Heute bei Sonnenschein.

 

 

 

 

 

 

Auch ein Stück weiter zeigt sich die Landschaft heute in einem ganz anderen Licht. Hier der Vergleich.

 

 

Vor wenigen Tagen im Regen.

 

 

 

 

 

 

Und dies ist der Anblick heute. Auch im Regenwetter war diese Wanderung schön, doch heute geniessen wir doch lieber wieder die Sonne und die klare Sicht. 

 

 

 

 

 

 

Noch ein letzter Blick auf eine  Vorsäßsiedlung, auch Maiensäss genannt  https://de.wikipedia.org/wiki/Maiensäss  und wir erreichen wieder den Parkplatz wo unser Auto geduldig auf uns wartet. Eine wunderschöne Wanderung geht zu Ende und die nächste steht schon bald bevor.

 

 

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#Marillenknödel#Wachau#Topfen#Rezept#

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MARILLENKNÖDEL

 

 

Frühlingszeit – Marillenzeit. Wir lieben diese orangeroten saftigen Früchte und freuen uns nach der langen Winterzeit schon lange wieder auf Wolfgangs Lieblingsspeise – MARILLENKNÖDEL

Die unten angeführte Menge reicht für 12 Knödel. Wer gerne einen dickeren Teigmantel mag wird ca. 8 Knödel drehen können, diese sind dann allerdings ziemlich groß, außer man nimmt besonders kleine Früchte.

Es lohnt sich auf alle Fälle die ganze Menge zu verwenden, denn die Knödel lassen sich wunderbar einfrieren – aber –  ACHTUNG – in ungekochtem Zustand! Dazu lege sie auf einen gut bemehlten Teller oder ein Blech, es geht auch Klarsichtfolie. Wichtig ist, daß sie sich nicht berühren, sonst kleben sie zusammen und lassen sich nicht mehr trennen ohne dabei kaputt zu gehen. Anschließend ab in das Tiefkühlfach. Wenn sie gefroren sind können sie in Säckchen abgepackt werden. Auch wichtig- in gefrorenem Zustand in kochendes Wasser geben. 

MEIN TIPP!    Wer im Besitz eines Dampfgarers ist sollte diesen unbedingt verwenden. Nun aber zum Rezept.

Für die Knödel:

  • 400 g Magertopfen
  • 150 g Mehl ( ich verwende immer frisch gemahlenes Mehl – fein gemahlen
  • 60 g Butter – Zimmertemperatur
  • 1 Ei
  • 1 Eidotter
  • 1/4 TL Salz
  • 12 Marillen , dazu Würfelzucker
  • Salz für das Kochwasser, nicht für den Dampfgarer

Für die Bröseln: (für die halbe Menge Knödel, da der Rest in die Tiefkühltruhe wandert)

  • 120 g Butter
  • Semmelbrösel ( Vollkornbrösel geben einen besonders guten Geschmack), ca 150 g
  • 3 -4 EL brauner Zucker 
  • wer möchte kann auch gemahlene Nüsse beimischen

 

Und so werden die köstlichen Kugeln zubereitet.

 

Die Butter schaumig rühren. Ei und Eidotter verschlagen und nach und nach unter die Butter rühren. Mehl, Salz und Topfen hinzufügen und alles zu einem glatten Teig rühren. Der Teig sollte 1 – 2 Stunden im Kühlschrank rasten, dann ist er nicht mehr  ganz so weich und klebt weniger. Auf keinen Fall mehr Mehl verwenden, sonst werden die Knödel hart und ihr könnt damit Ballspielen. 

 

Für die Füllung werden die Marillen zuerst entsteint. Dies geht ganz leicht indem der Stein mit dem Stiel eines Kochlöffels nach außen drückt. Dabei die Marille fest mit der Hand umschließen. Mit einem Stück Würfelzucker das Loch wieder füllen.

 

 

 

 

Nachdem der Teig gerastet hat, diesen auf einer gut bemehlten Unterlage zu einer dicken Rolle formen und in gleichmässige Scheiben schneiden. 12 – 16 Stück, kommt auf die Größe der Marillen an, ich habe ihn in 12 Stücke geteilt. Die Scheiben flach drücken, eine  Marille darauflegen, mit dem Teil umhüllen und zu einem Knödel formen. Wichtig ist daß die Knödel rundum gut verschlossen sind, damit sie beim Kochen nicht aufgehen. Weniger Gefahr besteht in der Zubereitung im Dampfgarer.

 

In einem großen Topf mit Salzwasser werden die Knödel in kochendes Wasser gelegt. Sie dürfen sich nicht berühren, da sie sonst zusammenpicken. So werden sie ca. 20 Minuten gekocht. Tiefgefrorene Knödel brauchen 5 min. länger.

TIPP: Für die Verwendung des  Dampfgarers die Knödel auf eine Folie legen. Bei ca. 90° im vorgeheizten Dampfgarer 20 min. kochen. Auch hier bitte beachten daß die Knödel etwas größer werden, also weit genug auseinander platzieren damit sie nicht berühren. 

 

Inzwischen können die Butterbröseln zubereitet werden. In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen, erst dann die Bröseln nach und nach dazugeben. Nicht mit Butter geizen, die Bröseln sollen sich gut mit Butter ansaugen und nicht trocken werden. Bei mittlerer Hitze werden die Bröseln nun langsam geröstet bis jedes kleinste Brotkrümelchen richtig braun ist, erst dann schmecken sie ausgezeichnet und nicht nur nach altem Brot. Dieser Vorgang fordert eure Geduld, zu viel Hitze lässt die Bröseln rasch verbrennen und zu wenig, dann passiert nix. Der Zucker sollte erst zugegeben werden wenn die Bröseln schon eine schöne Bräune haben. Er soll nicht mitrösten da er sonst karamellisiert und Klumpen bildet. 

 

Die Knödel vorsichtig mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser nehmen und gut abtropfen lassen oder mit einem Löffel aus dem Dampfgarer heben. Nach und nach werden die Knödel in die Pfanne mit den Bröseln gelegt und vorsichtig gewälzt.  Damit sie nicht platzen können die Bröseln auch mit dem Löffel über die Knödel gestreut werden. 

Knödel auf Teller setzen und nochmal ordentlich Bröseln darüber geben und zart mit Staubzucker bestreuen. 

Um das Ganze zu verfeinern können  die Knödel mit Nussbutter serviert werden. Wir bevorzugen etwas Ahornsirup darüber zu gießen. 

 

MAHLZEIT !!

 

 

 

#Damülser Mittagsspitze#Heimat#Blütenzauber#

#Damülser Mittagsspitze#Heimat#Blütenzauber#

 

Die Damülser Mittagsspitze liegt im hinteren Bregenzerwald und ist 2095 m hoch. Trittsicherheit ist Voraussetzung um diesen Berg zu besteigen, ebenso schwindelfreiheit, da der Weg teilweise etwas ausgesetzt ist. 

Es ist schon fast Mittag , so nehmen wir den Uga-Express  um die Strecke ein bisschen abzukürzen.

 

 

 

 

In der heutigen Zeit werden die Kinder oft bis vor die Schule gefahren und auch wieder abgeholt. Diese Kinder legen den Schulweg zu Fuß zurück, wie wir damals auch. Ist hier die Zeit stehen geblieben? 

 

 

 

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#Biketour rund um die Kanisfluh#

#Biketour rund um die Kanisfluh#

 

Die Wettervorhersage meldet Temperaturen über der 30° Grenze. Das heißt für uns entweder in das kühle Wasser zu springen oder hinauf in die hohen Berge. Wolfgang ist nun mal keine Wasserratte so wie ich, also kommt nur die zweite Wahl in Frage. Schon vor knapp 4 Jahren haben wir zu meinem Geburtstag die Kanisfluh bestiegen, damals mit 3 meiner 4 Jungs und unseren Freunden Bruni und Stefan. Heute wollen wir diesen Berg mit dem Bike umrunden. 

 

Das war im Jahre 2013

 

 

Von Mellau nehmen wir für den gemütlicheren  Start die Bahn bis zur Rossstelle. Dort starten wir die Tour den Wegweisern folgend.

 

 

 

 

 

 

Anfangs ist der Weg ziemlich schmal , ein richtiger Wandersteig, das heißt für uns – schieben! Am Wegesrand blüht es üppig in allen nur denkbaren Farben und Formen. 

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#Von Sibratsgfäll nach Schönebach#Radln mit Wadln#

#Von Sibratsgfäll nach Schönebach#Radln mit Wadln#

 

Temperaturen über der 30° Grenze, da heißt es für uns rauf auf die Berge. Wir fahren mit dem Auto nach Sibratsgfäll. Von dort geht es weiter mit den  Bikes nach Schönebach.

Dies ist eine wunderschöne Vorsäß-Siedlung im hinteren Bregenzerwald, eine der schönsten.

 Ein Vorsäss- auch Maiensäss genannt, ist eine Sonderform der Alpe. Eine gerodete Weidefläche mit Hütten, Ställen und einer kleinen Kapelle. 

Wie schon der Name sagt, wurde das Vieh im Mai auf diese Almflächen getrieben. Auch die Bauernfamilie zog mit Sack und Pack in diese Hütte. Auf der höher gelegenen Alm ist um diese Zeit noch zu wenig Futter für die Tiere. So verbringen alle die „Vor- und Nachsaison“ ab September eben auf diesen Vorsässen. 

Heute werden viele von diesen „nur noch“ als Ferienwohnungen benützt. Das Jagdgasthaus Egender ist heute unser Ziel, dieses wurde neu renoviert. Es sieht unserem Haus sehr ähnlich, wurde es doch vom gleichen Architekten geplant.

 

 

 

 

Vom Parkplatz Krähenberg führt der Wanderweg, auf dem auch Radfahren erlaubt ist, in die Höhe. Ein kurzes Stück ist dieser asphaltiert bevor er in eine Schotterstraße übergeht

 

 

 

 

Es sind einige Wanderer und einige mehr Radfahrer unterwegs, wobei mir auffällt, daß kaum einer – außer uns natürlich- mit eigener Muskelkraft fährt. Es ist schon verrückt, auch hier in den Bergen hat das E-bike schon Einzug gehalten. 

Ob der doch hohen Temperaturen heute ist es schon ziemlich anstrengend. Manchmal schwenkt mein Blick doch auf die Seite und lässt die wunderschöne Natur erkennen. Üppig blühende Wiesen säumen unseren Weg, bevor er wieder im Wald verschwindet. 

 

 

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#Freindal Wirtschaft#Besuch#alte Heimat#

#Freindal Wirtschaft#Besuch#alte Heimat#

 

Kurz entschlossen ändern wir unsere Fahrtroute und fahren über Villach und Osttirol nach Hause zurück. Wir wollen Freunde besuchen die wir schon länger nicht gesehen haben. Der Campingplatz am Ossiachersee ist unser erstes Ziel. Noch bevor wir unseren Platz ausgesucht haben, begegne ich diesem putzigen Gesellen.

 

 

Von dort strömen wir aus, fahren  nach Villach. Unser Lieblingsplatz ist ganz in der Nähe der St. Johanner Kirche, die Freindal Wirtschaft. Mit sehr viel Liebe und Geschmack eingerichtet fühlt man sich hier gleich wie zu Hause.

 

 

 

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#Wir machen Pasta im Castello Meleto#

#Wir machen Pasta im Castello Meleto#

 

 

Schon vor einigen Tagen waren wir hier, im Castello Meleto im Chianti. Da haben wir erfahren daß es auch möglich ist für 2 Personen einen Pastakochkurs zu buchen. Heute ist es soweit, für heute haben wir einen freien Termin bekommen. 

Wir freuen uns diesen schönen Platz noch einmal zu besuchen. Das Castello aus dem 11. Jht. thront inmitten weiter Weinberge hoch oben auf einem Hügel. Durch eine Zypressenallee fahren wir wieder hinauf.

 

 

 

 

 

 

Gabriella heißt die nette Dame , die uns in die Kunst der hausgemachten  Pasta einweiht. Natürlich in deutscher Sprache, denn wie es sich herausstellt kommt Gabriella ursprünglich auch aus Österreich, lebt aber schon seit 33 Jahren in der Toscana. Und das Pasta machen hat sie von ihrer Schwiegermutter gelernt. 

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#Frau Holle hat wieder mal Überstunden gemacht#

#Frau Holle hat wieder mal Überstunden gemacht#

 

Der Frühling ist da, zumindest dem Datum nach. Nicht der Temperatur oder dem Ausblick aus dem Fenster. Im Tal ist der Schnee der letzten Tage wieder den Sonnenstrahlen zum Opfer gefallen, was uns wirklich sehr recht ist. Doch ein kleines Stück weiter oben sieht es anders aus.

 

 

 

 

Wir können es kaum glauben, aber keine 10 Minuten mit dem Auto von Schwarzenberg, am sogenannten Bödele liegen gut 40 cm Neuschnee. Wir haben das gestern schon erkundet und deshalb sind wir heute mit Schneeschuhen ausgerückt. Vor wenigen Tagen noch am Rad, heute schon wieder im Schnee unterwegs. So ist eben der April. Die Blumen suchen ihren Weg durch die Schneedecke, es ist ein seltsames Bild.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wandern über die stillgelegte Skipiste auf das Hochälpele, mit Blick auf den Bodensee.

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