Forelle aus dem Ofen mit Tomaten

Forelle aus dem Ofen mit Tomaten

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Aus Monikas Küchenwerkstatt

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Zutaten:

1 kg Fleischtomaten

1 Bund gemischte Kräuter ( Rosmarin, Thymian, Salbei )

2 große Zwiebeln

2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

1/4 TL Zucker

2 Knoblauchzehen

1 Bio Zitrone

1 Forelle oder Lachsforelle ( ca.800 g )

Zubereitung:

1. Tomaten häuten, würfeln. Zwiebeln schälen, hacken. Kräuter waschen, Blätter abzupfen und grob schneiden.

2. Backrohr auf 220°C ( Umluft 200°C ) vorheizen. Zwiebeln im heißen Öl dunsten. Tomaten und Kräuter dazugeben, ca. 10 Min. schmoren. Mit Salz, Pfefer und Zucker abschmecken.

3. Die beiden Knoblauchzehen schälen. Zitrone waschen, halbieren. Die eine Hälfte auspressen, die andere in Scheiben schneiden. Fisch innen und außen kalt abspülen und trockentupfen. Mit Zitronensaft beträufeln, würzen. Mit den zerdrückten Knoblauchzehen füllen.

4. Fisch in einen Bräter oder Auflaufform legen und die Tomatensauce darübergießen. Zitronenscheiben zufügen und im Ofen ca. 30 Min. garen.

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Dazu passen Petersilienkartoffeln oder Rosmarinkartoffeln. 

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rhdr

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Gutes Gelingen und guten Appetit!!

Israelische Frühstücksspeise

Israelische Frühstücksspeise

Shakshuka

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Letztes Jahr waren wir in Hamburg und residierten im 25 Hours Hotel. Das dazugehörige Restaurant Neni kannten wir schon aus Wien. Wir lieben orientalische Küche mit unterschiedlichsten Gewürzen und so kosteten wir uns auch durch die umfangreiche Speisekarte. Wirklich begeistert hat uns die israelische Frühstücksspeise Shakshuka. Inzwischen starten wir unseren Tag immer mal wieder mit dieser aromatischen Speise. 

Rezept

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 rote Paprika
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1/2 Teel. Kreuzkümmel
  • 1/2 Teel. süßes Paprikapulver
  • 1/4 Teel. Cayennepfeffer oder gemahlenes Chilipulver
  • ca. 350 g Tomaten ( ich bevorzuge Datterinis oder Coctailtomaten)
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Eier
  • 3 EL frischer Koriander
  • Brot zum Servieren
  • Zwiebel klein schneiden. Knoblauch fein hacken.
  • Paprika  entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  • In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Knoblauch, Zwiebel und Paprika darin bei kleiner Hitze für ca.10 Minuten schmoren. 
  • Tomatenmark, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer oder Chilipulver dazugeben und für eine Minuten rösten.
  • Tomaten klein schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen und in ca. 10-15 Minuten einkochen lassen. Es soll nicht mehr zu viel Flüssigkeit in der Pfanne sein.
  • Nun die Eier vorsichtig am Pfannenrand aufschlagen und auf die Tomatensoße gleiten lassen, vorher ggf. mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen. Etwas Salz und Pfeffer über die Eier geben und langsam köcheln lassen bis die Eier gestockt sind. Die Dotter sollen noch flüssig sein.
  • Vor dem Servieren mit frischem Koriander bestreuen. 

Hervorragend schmeckt dazu ein frisches Weißbrot. Ich wünsche gutes Gelingen. Traut euch, es ist nicht so schwer und schmeckt einfach köstlich!

Herbst ist Kürbiszeit

Herbst ist Kürbiszeit

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Monikas Küchenwerkstatt

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KÜRBISRAVIOLI

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Wer liebt sie nicht? Die kleinen gefüllten Teigtaschen. Ich experimentiere gerne in der Küche herum und heute versuch mich mich mal an selbst gemachten Ravioli.

Ich kann euch versprechen, es ist nicht so schwer wie es aussieht. Ich nehme dazu den bewährten Pastateig den ihr auch hier auf meinem Blog findet. 

https://www.monika-reisenundmehr.at/monikas-nudelwerkstatttagliatellehausgemacht/

Die Teigtaschen können mit den verschiedensten Füllungen zubereitet werden. Mit Pilzen, Lachs, Ricotta, Spinat und vieles mehr. Heute fülle ich meine ersten selbergemachten Ravioli mit einer scharfen Kürbisfülle.

Dazu nehme ich: Read more

Wanderurlaub Osttirol

Wanderurlaub Osttirol

Nationalpark Hohe Tauern

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Schon im Frühling haben wir beschlossen in Osttirol wieder einmal Urlaub zu machen. Dort, wo ich 9 Jahre lang zuhause war. Die ersten Tage verbringen wir in Lienz, treffen Freunde und geniessen spannende Gespräche bei herrlicher Kulinarik.

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Kulinarik im Stadl

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Langsam lichtet sich auch der Nebel und gibt den Blick auf die Lienzer Dolomiten frei. Heute wird wieder selber gekocht.

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Camping Falken Lienz

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Frische Forellen

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Herbst ist auch Zeit der Pilze. Wir machen uns auf zu einem kurzen Verdauungsspaziergang. Mein Adlerauge erspäht schon bald die ersten Pilze. Am nächsten Tag machen wir uns mit den Bikes auf den Weg. Es geht bergauf, wir treten in die Pedale. Während der Fahrt erblicke ich schon die ersten Parasol am Straßenrand. Die müssen jedoch warten bis wir wieder am Rückweg sind. Das Sammlerglück ist uns hold.

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Saftig flaumiger Orangenkuchen

Saftig flaumiger Orangenkuchen

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Ich liebe Orangen! Natürlich am liebsten frisch gepflückt. Wir hatten dieses Glück solche vom Erzeuger direkt vom Baum aus Spanien zu bekommen. Nachdem ich schon köstlich fruchtige Orangenmarmelade eingekocht habe, natürlich mit Schale ( dies geht eben nur bei unbehandelten Früchten ), und die restlichen Orangenschalen kandiert habe, zauberte ich mit der letzen dieser saftigen süßen Früchte einen Kuchen.

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Sicherlich interessieren sich einige von Euch für dieses einfache, und doch sehr gute Rezept. 

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Die Zutaten für den Kuchenteig:

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  • 150 g Sonnenblumenöl
  • 4 Eier
  • 280 g Zucker
  • 2 Tl Vanillezucker
  • 280 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • 50 g frisch gepresster Orangensaft
  • 130 g Mineralwasser
  • abgeriebene Schale einer Bio Orange

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Zutaten Zuckerguss:

  • 150 g Puderzucker
  • 2-3 El Orangensaft
  • etwas Orangensaft der in die Löcher gegossen wird

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Und so wird es gemacht!

1. Öl, Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer rühren bis eine homogene Masse entstanden ist.

2. Mehl, Backpulver, einen Schuss Orangensaft, abgeriebene Orangenschale und Mineralwasser unterrühren.

3. Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und ca. 50 Minuten bei 180° backen.

4. Anschliessend kurz auskühlen lassen und auf eine Kuchenplatte stürzen. Mit einem dünnen Spieß viele Löcher in den Kuchen stechen und diese dann mit Orangensaft beträufeln. Der Saft rinnt dann in diese Löcher und macht den Kuchen richtig saftig.

5. Wenn der Kuchen abgekühlt ist mit Zuckerglasur bestreichen und etwas geriebene Orangenschale darauf streuen.

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Jetzt wünsche ich gutes Gelingen und lasst es euch gut schmecken!

Cjalcions

Aus Monikas Küchenwerkstatt

Die Küche der Region Friaul – Julisch Venetien, im nordöstlichsten Zipfel Italiens gelegen, ist durch zwei unterschiedliche Merkmale charakterisiert: Sie ist einerseits eine einfache, bäuerliche, bodenständige, deftige Küche mit langer lokaler Tradition, die andererseits aber auch deutlich Einflüsse der geographisch nahen Nachbarn Österreich, Slowenien und Venetien aufweist. Ein ganz besonderes Rezept aus dieser Gegend möchte ich euch heute gerne näherbringen. Cjalsons gehören vermutlich zu den bekanntesten und am meisten geschätzten Gerichten in der friulanischen Küche.

Zutaten für den Teig: Mehl 00, lauwarmes Wasser und eine Hand voll gekochte, passierte Kartoffeln.

Der Teig wird wie ein Pastateig zubereitet, wobei bei diesem Rezept eine Handvoll gekochte passierte Kartoffeln in den Teig eingearbeitet wird. Für den Pastateig werden 10 Esslöffel feinstes Mehl und statt der Eier lauwarmes Wasser mit den Händen zu einem feinen Teig verarbeitet.

Fülle:

Fein gehackte Zwiebeln, Petersilie, je nach Geschmack kann auch Minze und Melisse verwendet werden, werden in etwas Butter schön angeröstet. Dann gebe ich die restlichen passierten Kartoffeln dazu und mische alles vorsichtig durch. Eine Hand voll Rosinen, Zimt und Zucker, sowie die Schale einer Zitrone werden unter die Masse gehoben. Ich gebe auch noch einige getrocknete, fein gehackte Feigen dazu.

Der Teig wird mit einem Nudelholz dünn ausgewalkt. Dann werden Kreise ausgestochen ( ca. 8 cm Durchmesser ), mit einem Löffel der Kartoffelmasse gefüllt und zu einem Halbmond geformt.

Die Cjalcions werden ca. 5 Minuten in Salzwasser gekocht , ich bereite sie im Dampfgarer zu – so können sie nicht platzen.

Die Teigtaschen auf sehr heißen Tellern anrichten und mit reichlich geriebenem geräucherten Ricotta, Rosinen, Zimt, Zucker und gebräunter Butter übergießen. Die fertigen Teigtaschen werden mit reichlich geriebenem geräuchertem Ricotta, Rosinen und gebräunter Butter serviert.

Jetzt wünsche ich gutes Gelingen und einen guten Appetit!!




Spezialgröstl aus Monikas Küchenwerkstatt

Spezialgröstl aus Monikas Küchenwerkstatt

 

 

 MONIKAS KÜCHENWERKSTATT

 

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Gröstl einmal anders

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Wer kennt das nicht?  Da hat man ein wunderbares Fleisch gebraten und es bleibt was übrig.

Eine gute Gelegenheit wieder einmal ein Gröstl zu kochen.

Immer wieder probieren wir gerne etwas neues aus. In Gedanken ausgemalt wie es denn schmecken soll, machen wir uns an die Arbeit. 

 

 

 

 

Zutaten:

2 Karotten – geschält und in Scheiben geschnitten

1 Zwiebel – fein würfeln

1 Stück einer roten Paprika – in Streifen geschnitten

4 Kartoffeln – roh in Scheiben geschnitten

gebratenes Fleisch in kleine Stücke geschnitten

etwas Majoran, Salz und Pfeffer

Olivenöl

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Bagnio Occhipinti und Cos – von guten Weinen und einem Kochkurs

Bagnio Occhipinti und Cos – von guten Weinen und einem Kochkurs

 

 

KOCHEN AUF SIZILIANISCH

 

 

Eine Reise durch ein Weinland geht für Wolfgang gar nicht ohne einen oder mehrere Besuche auf einem Weingut. So leben wir eine Campingpause ein und geniessen für 2 Tage das Bagnio Occhopinti. Wunderschön gelegen in der Nähe von Vittoria. Die Anfahrt ist recht spannend, über den Bergen zieht dichter Nebel auf. Ach das ist Sizilien im Frühling.

 

 

 

 

Das Weingut Occhipinti liegt einige Kilometer ausserhalb Vittoria. Unsere Unterkunft Bagnio Occhopinti ca. 3 km vom Weingut entfernt.

 

 

 

 

Der Empfang ist schon sehr herzlich, wir fahren durch das große Eisentor, welches uns geöffnet wird und schon stehen 2 Mitarbeiter vor dem Anwesen um uns zu begrüßen.

Unser Zimmer übertrifft alle Erwartungen, ein kleines Häuschen mit Garten ist für die nächsten 2 Tage unser Zuhause. Das Highlight dieses Appartements ist wohl die Badewanne, welche in den Boden eingelassen ist – eine richtige römische Steinwanne. 

 

 

 

 

 

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Freiluft – Kochshow in Giardini Naxos

Freiluft – Kochshow in Giardini Naxos

 

Kulinarisches Sizilien – kochen mit Freunden – oder viele Köche verderben keinen Brei

 

 

Eigentlich ist ja der Beginn der Fastenzeit. Doch da das Wort „eigentlich“  nicht wirklich eine Bedeutung hat, sehen wir keinen Grund uns daran zu halten. Im Gegenteil – heute kann uns nichts mehr zurückhalten.

 

Nachdem wir gestern im Mare Kambo „nur“ einen Vorspeisenteller zu viert geteilt haben und jeder eine weitere „Primi Piatti“ bestellt hat, fühlen sich unsere Mägen heute schon wieder leer an. 

 

 

 

Der Tag beginnt allerdings für uns etwas sportlich. Wir besteigen unsere Bikes und radeln nach Gaggi, vorbei an blühenden Wiesen, Zitronen – und Orangenplantagen. 

 

 

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Lieblingsspeise – Vorarlberger Käsknöpfle

Lieblingsspeise – Vorarlberger Käsknöpfle

 

MONIKAS KÜCHENWERKSTATT

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VORARLBERGER KÄSKNÖPFLE

 

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Jeder Vorarlberger kennt sie – sie sind auch über die Grenzen hinaus bekannt. Werden oft auch nachgemacht – zumindest versucht. Doch die richtigen Vorarlberger Käsknöpfle sind nicht so leicht zu kopieren. Das Geheimnis liegt im KÄSE!

 

Die Käseherstellung hat in Vorarlberg eine lange Tradition – kein Wunder also, dass Kässpätzle hier besonders gut schmecken. 

 

Es braucht verschiedene Sorten Käse in unterschiedlichen Reifegraden, erst dann werden die Käsknöpfle perfekt.

 

 

 

Käsknöpfle können  in unzähligen verschiedenen Gasthäusern gegessen  werden, und immer schmecken sie anders. Jeder hat da so sein eigenes Rezept.

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