Genialer Skitag mit Sohnemann

Genialer Skitag mit Sohnemann

Sonne, Schnee und Pistenspaß

Ein Anruf am Tag davor: „Mama, hast du Lust mit mir Schifahren zu gehen?“. Natürlich hab ich die. Ich freue mich immer wenn einer meiner Jungs etwas mit mir unternehmen möchte.

Bei blauem Himmel und Sonnenschein über die Pisten am Arlberg zu fegen macht großen Spaß. Auch wenn die Temperaturen angenehm sind. Der Parkplatz in Zürs ist schon um 9 Uhr ziemlich gefüllt. Auch an der Kassa hat sich schon eine lange Schlange gebildet. Mit der Kontrolle des grünen Passes dauert es sehr lange bis die Liftkarte endlich entgegengenommen werden kann. Ich stelle mich gleich mal in die Reihe während Christian das Auto parkt. Plötzlich geht gar nichts mehr. Das Kassasystem ist abgestürzt. Nach einer Stunde haben wir endlich unsere Liftkarten und los geht es.

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Silvester mal ganz anders

Silvester mal ganz anders

Frühlingshafter Silvestertag in den Bergen

Der Winter dieses Jahr hat richtig traumhaft begonnen. Schnee bis zum Abwinken, wir wussten schon nicht mehr wohin wir ihn noch schaufeln sollten. Doch das Wetter in den letzten Tagen hat die Schneeberge fast vollständig dahinschmelzen lassen. Der strahlende Sonnenschein und die angenehmen Temperaturen locken uns in die Berge.

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Entlang der Bregenzer Ache fahren wir durch ein Nebelmeer. Noch bevor es von Au nach Damüls geht, kann sich die Sonne durch die Nebelschwaden durchkämpfen. Unwahrscheinlich wie viele Menschen heute hier in den Bergen sind. Nicht nur die zahlreichen Parkplätze sind voll, auch entlang der Straße parken die Autos kilometerweit. Wir müssen ja nicht zu den Liftanlagen und finden wie immer unseren Parkplatz weiter Richtung Furkapass.

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Forelle aus dem Ofen mit Tomaten

Forelle aus dem Ofen mit Tomaten

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Aus Monikas Küchenwerkstatt

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Zutaten:

1 kg Fleischtomaten

1 Bund gemischte Kräuter ( Rosmarin, Thymian, Salbei )

2 große Zwiebeln

2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

1/4 TL Zucker

2 Knoblauchzehen

1 Bio Zitrone

1 Forelle oder Lachsforelle ( ca.800 g )

Zubereitung:

1. Tomaten häuten, würfeln. Zwiebeln schälen, hacken. Kräuter waschen, Blätter abzupfen und grob schneiden.

2. Backrohr auf 220°C ( Umluft 200°C ) vorheizen. Zwiebeln im heißen Öl dunsten. Tomaten und Kräuter dazugeben, ca. 10 Min. schmoren. Mit Salz, Pfefer und Zucker abschmecken.

3. Die beiden Knoblauchzehen schälen. Zitrone waschen, halbieren. Die eine Hälfte auspressen, die andere in Scheiben schneiden. Fisch innen und außen kalt abspülen und trockentupfen. Mit Zitronensaft beträufeln, würzen. Mit den zerdrückten Knoblauchzehen füllen.

4. Fisch in einen Bräter oder Auflaufform legen und die Tomatensauce darübergießen. Zitronenscheiben zufügen und im Ofen ca. 30 Min. garen.

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Dazu passen Petersilienkartoffeln oder Rosmarinkartoffeln. 

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Gutes Gelingen und guten Appetit!!

Israelische Frühstücksspeise

Israelische Frühstücksspeise

Shakshuka

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Letztes Jahr waren wir in Hamburg und residierten im 25 Hours Hotel. Das dazugehörige Restaurant Neni kannten wir schon aus Wien. Wir lieben orientalische Küche mit unterschiedlichsten Gewürzen und so kosteten wir uns auch durch die umfangreiche Speisekarte. Wirklich begeistert hat uns die israelische Frühstücksspeise Shakshuka. Inzwischen starten wir unseren Tag immer mal wieder mit dieser aromatischen Speise. 

Rezept

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 rote Paprika
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1/2 Teel. Kreuzkümmel
  • 1/2 Teel. süßes Paprikapulver
  • 1/4 Teel. Cayennepfeffer oder gemahlenes Chilipulver
  • ca. 350 g Tomaten ( ich bevorzuge Datterinis oder Coctailtomaten)
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Eier
  • 3 EL frischer Koriander
  • Brot zum Servieren
  • Zwiebel klein schneiden. Knoblauch fein hacken.
  • Paprika  entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  • In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Knoblauch, Zwiebel und Paprika darin bei kleiner Hitze für ca.10 Minuten schmoren. 
  • Tomatenmark, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer oder Chilipulver dazugeben und für eine Minuten rösten.
  • Tomaten klein schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen und in ca. 10-15 Minuten einkochen lassen. Es soll nicht mehr zu viel Flüssigkeit in der Pfanne sein.
  • Nun die Eier vorsichtig am Pfannenrand aufschlagen und auf die Tomatensoße gleiten lassen, vorher ggf. mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen. Etwas Salz und Pfeffer über die Eier geben und langsam köcheln lassen bis die Eier gestockt sind. Die Dotter sollen noch flüssig sein.
  • Vor dem Servieren mit frischem Koriander bestreuen. 

Hervorragend schmeckt dazu ein frisches Weißbrot. Ich wünsche gutes Gelingen. Traut euch, es ist nicht so schwer und schmeckt einfach köstlich!

Herbst ist Kürbiszeit

Herbst ist Kürbiszeit

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Monikas Küchenwerkstatt

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KÜRBISRAVIOLI

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Wer liebt sie nicht? Die kleinen gefüllten Teigtaschen. Ich experimentiere gerne in der Küche herum und heute versuch mich mich mal an selbst gemachten Ravioli.

Ich kann euch versprechen, es ist nicht so schwer wie es aussieht. Ich nehme dazu den bewährten Pastateig den ihr auch hier auf meinem Blog findet. 

https://www.monika-reisenundmehr.at/monikas-nudelwerkstatttagliatellehausgemacht/

Die Teigtaschen können mit den verschiedensten Füllungen zubereitet werden. Mit Pilzen, Lachs, Ricotta, Spinat und vieles mehr. Heute fülle ich meine ersten selbergemachten Ravioli mit einer scharfen Kürbisfülle.

Dazu nehme ich: Read more

Flaumige Kartoffelmuffins mit Frühlingszwiebelsauce

Flaumige Kartoffelmuffins mit Frühlingszwiebelsauce

Wieder einmal etwas neues aus Monikas Küchenwerkstatt.

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Auch in Zeiten von Corona probieren wir immer wieder mal neue Rezepte aus. Schließlich soll die Kulinarik auch Zuhause nicht zu kurz kommen. Manchmal darf es auch ein einfaches Gericht sein, ohne viel Aufwand und trotzdem sehr köstlich. Probiert es aus, es wird sich lohnen. 

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Kartoffelmuffins

Zutaten:

400 g Kartoffeln

2 Eier

Salz und Muskatnuss

1 Esslöffel Butter

Zubereitung:

Kartoffeln in Salzwasser kochen ( oder im Dampfgarer – dann anschließend salzen ). Passieren und die Butter untermischen. Mit Muskatnuss würzen und noch warm die Eidotter untermischen. Eischnee steif schlagen und sofort sanft unterheben. Die Masse in eingefettete Muffinförmchen füllen und bei 150° C ca. 25 min. backen.

Frühlingszwiebelsauce:

Zutaten:

1 Bund Frühlingszwiebeln

Olivenöl

ein Schuss Weisswein

1/8 l Sahne  

1/8 l Gemüsebrühe

Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln fein schneiden, in Olivenöl anschwitzen. Mit Wein und Gemüsebrühe ablöschen und etwas einkochen lassen. Mit Sahne aufgießen und weiter sanft köcheln lassen bis die Sauce eine sämige Konsistenz annimmt. Zum Schluss mit Pfeffer würzen.

Saftig flaumiger Orangenkuchen

Saftig flaumiger Orangenkuchen

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Ich liebe Orangen! Natürlich am liebsten frisch gepflückt. Wir hatten dieses Glück solche vom Erzeuger direkt vom Baum aus Spanien zu bekommen. Nachdem ich schon köstlich fruchtige Orangenmarmelade eingekocht habe, natürlich mit Schale ( dies geht eben nur bei unbehandelten Früchten ), und die restlichen Orangenschalen kandiert habe, zauberte ich mit der letzen dieser saftigen süßen Früchte einen Kuchen.

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Sicherlich interessieren sich einige von Euch für dieses einfache, und doch sehr gute Rezept. 

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Die Zutaten für den Kuchenteig:

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  • 150 g Sonnenblumenöl
  • 4 Eier
  • 280 g Zucker
  • 2 Tl Vanillezucker
  • 280 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • 50 g frisch gepresster Orangensaft
  • 130 g Mineralwasser
  • abgeriebene Schale einer Bio Orange

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Zutaten Zuckerguss:

  • 150 g Puderzucker
  • 2-3 El Orangensaft
  • etwas Orangensaft der in die Löcher gegossen wird

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Und so wird es gemacht!

1. Öl, Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer rühren bis eine homogene Masse entstanden ist.

2. Mehl, Backpulver, einen Schuss Orangensaft, abgeriebene Orangenschale und Mineralwasser unterrühren.

3. Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und ca. 50 Minuten bei 180° backen.

4. Anschliessend kurz auskühlen lassen und auf eine Kuchenplatte stürzen. Mit einem dünnen Spieß viele Löcher in den Kuchen stechen und diese dann mit Orangensaft beträufeln. Der Saft rinnt dann in diese Löcher und macht den Kuchen richtig saftig.

5. Wenn der Kuchen abgekühlt ist mit Zuckerglasur bestreichen und etwas geriebene Orangenschale darauf streuen.

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Jetzt wünsche ich gutes Gelingen und lasst es euch gut schmecken!

Beef Tartare mit Guacamole

Beef Tartare mit Guacamole

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Schon immer haben wir gerne zuhause gekocht. Doch noch nie so viel… na ja, es bleibt ja zur Zeit nichts anderes übrig. Zwischendurch haben wir ja immer wieder gerne mal die Gastronomie unterstützt und haben uns dort verwöhnen lassen.

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Wir hoffen daß es auch bald wieder möglich sein wird und freuen uns schon auf unsere zukünftigen Besuche in unseren Lieblingsrestaurants und Cafés.

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Die Versorgung ist zum Glück in unserer Umgebung gesichert, wir nutzen die zahlreichen Möglichkeiten lokal einzukaufen. So haben wir ein wunderbares Huftsteak von unserem Lieferanten gleich um die Ecke bekommen und ein neues Experiment gewagt.

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Und los geht’s – die Schneeschuhe angeschnallt

Und los geht’s – die Schneeschuhe angeschnallt

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VON DER TSCHENGLA ZUR FURKLA ALPE

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Der Plan war heute im Montafon unserer erste Schneeschuhtour für diesen Winter zu starten. Doch leider lassen die Schneeverhältnisse im Tal noch zu wünschen übrig – es hat einfach noch keinen Schnee hier unten. Schnell entschlossen verlassen wir die Autobahn in Bürs und fahren höher hinauf in die Berge bis zum Wanderparkplatz Tschengla.

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Hier oben hat es gerade genug um doch mit den Schneeschuhen loszustapfen. Es gibt zahlreiche Wanderwege, Loipen, Rodelspass. Wenn dann genug Schnee liegt.

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Auf dem Weg liegt kaum etwas von der weißen Pracht, wir weichen gleich aus auf die Wiesen, und je höher wir kommen umso besser ist es mit Schneeschuhen. Die Aussicht auf die umliegende Bergwelt ist grandios. Die Zimba mit seinen 2643 m Höhe fasziniert seit Generationen die Alpinisten. Auch einer im Pristergewande konnte diesem Berg nicht widerstehen. 

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In Vorarlberg hat wohl jeder schon von ihm gehört. Der Pfarrer Gebhard Gunz bestieg das „Matterhorn Vorarlbergs“ über 400 Mal und wurde bekannt unter dem Namen „Zimbapfarrer“. 

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Wir steigen bis kurz unter die Furklaalpe. Diese kenne ich aus  meinen Kindertagen. Hat mein Bruder doch hier oben als Junghirte die Kühe betreut und ich durfte einige Wochen eben auch auf die Alm.  Hinter der Alpe erhebt sich die Mondspitze, welche ich damals öfters bestiegen habe – sogar in Gummistiefeln wenn es geregnet hat.

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Nach einer kurzen Stärkungspause mit einem Müsliriegel erklimmen wir den letzen Hügel für diesen Tag, geniessen die Aussicht auf die Zimba und die umliegenden Berge. Um so richtig schön die steilen Hänge hinunterzuschweben hat es leider noch nicht genug Schnee. Es heißt aufzupassen da jeder Stein oder Hügel unter dem Schnee zu spüren ist. 

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Unten angekommen erreichen wir wieder die Alpe Rona, diese liegt wunderschön auf einem Hochplateau auf der Tschengla.

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Hinter der Alpe liegt eine weitere Besonderheit. Hier haben Steinzeitastronomen ein Netzwerksystem von ca. 2000 Megalithen errichtet, das man mit den Steinmonumenten von Stonehenge vergleichen kann. Dieser Ort wird auch als Kraftplatz bezeichnet. 

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Trotz der mickrigen Schneelage war es doch eine schöne Tour mit grandioser Aussicht. Der Aufstieg etwas steil, der Abstieg erfordert doch gute Konzentration. Bei richtigen Tiefschneeverhältnissen kommen wir sicher wieder hierher auf die Tschengla.

Cjalcions

Aus Monikas Küchenwerkstatt

Die Küche der Region Friaul – Julisch Venetien, im nordöstlichsten Zipfel Italiens gelegen, ist durch zwei unterschiedliche Merkmale charakterisiert: Sie ist einerseits eine einfache, bäuerliche, bodenständige, deftige Küche mit langer lokaler Tradition, die andererseits aber auch deutlich Einflüsse der geographisch nahen Nachbarn Österreich, Slowenien und Venetien aufweist. Ein ganz besonderes Rezept aus dieser Gegend möchte ich euch heute gerne näherbringen. Cjalsons gehören vermutlich zu den bekanntesten und am meisten geschätzten Gerichten in der friulanischen Küche.

Zutaten für den Teig: Mehl 00, lauwarmes Wasser und eine Hand voll gekochte, passierte Kartoffeln.

Der Teig wird wie ein Pastateig zubereitet, wobei bei diesem Rezept eine Handvoll gekochte passierte Kartoffeln in den Teig eingearbeitet wird. Für den Pastateig werden 10 Esslöffel feinstes Mehl und statt der Eier lauwarmes Wasser mit den Händen zu einem feinen Teig verarbeitet.

Fülle:

Fein gehackte Zwiebeln, Petersilie, je nach Geschmack kann auch Minze und Melisse verwendet werden, werden in etwas Butter schön angeröstet. Dann gebe ich die restlichen passierten Kartoffeln dazu und mische alles vorsichtig durch. Eine Hand voll Rosinen, Zimt und Zucker, sowie die Schale einer Zitrone werden unter die Masse gehoben. Ich gebe auch noch einige getrocknete, fein gehackte Feigen dazu.

Der Teig wird mit einem Nudelholz dünn ausgewalkt. Dann werden Kreise ausgestochen ( ca. 8 cm Durchmesser ), mit einem Löffel der Kartoffelmasse gefüllt und zu einem Halbmond geformt.

Die Cjalcions werden ca. 5 Minuten in Salzwasser gekocht , ich bereite sie im Dampfgarer zu – so können sie nicht platzen.

Die Teigtaschen auf sehr heißen Tellern anrichten und mit reichlich geriebenem geräucherten Ricotta, Rosinen, Zimt, Zucker und gebräunter Butter übergießen. Die fertigen Teigtaschen werden mit reichlich geriebenem geräuchertem Ricotta, Rosinen und gebräunter Butter serviert.

Jetzt wünsche ich gutes Gelingen und einen guten Appetit!!