Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Teil 2

Nach einigen schönen Tagen in der Einsamkeit, ausser viel tierischem Besuch, fahren wir einige Kilometer den Berg hinab nach Fonte Ceretto. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz, wo wir unseren Wasservorrat auftanken und entleeren. Fonte Ceretto ist ein kleiner Schiort, von wo auch die Seilbahn auf den Gran Sasso führt. Ansonsten gibt es einige Restaurants und Hotels, und ein nettes Cafe. Heute gönnen wir uns ein gutes Mittagessen im Restaurant Maria. 

http://Fonte Ceretto

*

*

*

*

*

Wir sind zurück in den Bergen. Das letzte Stück auf den Gran Sasso ist eine Mautstraße. € 12,00 sind zu berappen. Oben angekommen lichtet sich der Nebel. Der Botanische Garten ist geschlossen, sieht aber sowieso nicht sehr attraktiv aus. Liegt vielleicht auch an der Jahreszeit.

Doch auch geschichtlich hat das Campo Imperatore etwas zu bieten. Im Sommer 1943 wurde der gestürzte Duce del Fascismo, Benito Mussolini, im mittlerweile verfallenen Hotel Campo Imperatore gefangen gehalten und durch eine abenteuerliche, deutsche Militäraktion wieder befreit. Auch ein Observatorium steht hier an der Bergstation der Bahn.

Read more

Fabelhafte Landschaft der Abruzzen – Teil 1

Fabelhafte Landschaft der Abruzzen – Teil 1

Von Erdbeben gebeutelte Dörfer und wilde Landschaft.

Nachdem wir den Sommer zuhause verbracht haben lockt uns wieder die Ferne. Dieses Jahr haben wir uns für eine Reise mit Henriette, unserem Wohnmobil, in die Abruzzen entschieden. Romantische alte Dörfer, wilde Natur und tierische Erlebnisse warten auf uns.

Wir fahren über die Schweiz, den Bernardino Pass in Richtung Italien. Die erste Kaffeepause auf dem Pass haben wir uns ein wenig anders vorgestellt. Keine schöne Aussicht, sondern dichter Nebel.

*

*

*

An einem Fischteich mit kleinem Gasthaus verbringen wir unsere erste Nacht. Wir stehen wunderschön auf einer großen Wiese und geniessen Wein und eine Jause bei einem freundlichen Gastgeber.

*

*

*

*

*

Nächster Stopp ist Piacenza. Wir besichtigen die Stadt und fahren weiter.

http://Piacenza

*

*

*

Es ist heiss, wir suchen uns einen Platz im Wald. Die Gastgeberin der Agricultura empfängt uns erst am späten Nachmittag. Langsam wird es Zeit in die Berge zu fahren um etwas Abkühlung zu finden. Wir spazieren etwas herum, Wolfgang hält ein Mittagsschläfchen und ich verbringe die Zeit mit meiner Kamera. Unglaublich viele Libellen schweben hier durch die Lüfte. Zur Abkühlung hole ich mir kühles Wasser aus dem kleinen Bach. Das tut gut.

Read more