Nach Einsamkeit in den Bergen zur Zivilisation ans Meer

Nach Einsamkeit in den Bergen zur Zivilisation ans Meer

Abenteuerreise mit dem Wohnmobil Teil 3

Nach wunderschönen Tagen am Campo Imperatore mit lustigen Tierbegegnungen nehmen wir für kurze Zeit Abschied von den Bergen und fahren in Richtung Küste. Wir wollen einige Tage Meeresluft schnuppern. 

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Ein Zwischenstopp in Castel del Monte erweist sich als äusserst lohnenswert. Ein schönes Bergdorf mit zum teil neu renovierten Steinhäusern nach dem Erdbeben von 2016. Natürlich kommen wir an einem kleinen Einheimischen Kaffee nicht vorbei. Hier lässt es sich wirklich gut leben. Im Durchschnitt bezahlen wir hier in den Abruzzen für 2 Kaffees mit 2 Stück Kuchen nicht mal € 5,00.

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Weiter geht die Reise über einen wunderschönen Pass. Da können wir nicht einfach vorbeifahren. Pause ist angesagt. 

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Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Teil 2

Nach einigen schönen Tagen in der Einsamkeit, ausser viel tierischem Besuch, fahren wir einige Kilometer den Berg hinab nach Fonte Ceretto. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz, wo wir unseren Wasservorrat auftanken und entleeren. Fonte Ceretto ist ein kleiner Schiort, von wo auch die Seilbahn auf den Gran Sasso führt. Ansonsten gibt es einige Restaurants und Hotels, und ein nettes Cafe. Heute gönnen wir uns ein gutes Mittagessen im Restaurant Maria. 

http://Fonte Ceretto

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Wir sind zurück in den Bergen. Das letzte Stück auf den Gran Sasso ist eine Mautstraße. € 12,00 sind zu berappen. Oben angekommen lichtet sich der Nebel. Der Botanische Garten ist geschlossen, sieht aber sowieso nicht sehr attraktiv aus. Liegt vielleicht auch an der Jahreszeit.

Doch auch geschichtlich hat das Campo Imperatore etwas zu bieten. Im Sommer 1943 wurde der gestürzte Duce del Fascismo, Benito Mussolini, im mittlerweile verfallenen Hotel Campo Imperatore gefangen gehalten und durch eine abenteuerliche, deutsche Militäraktion wieder befreit. Auch ein Observatorium steht hier an der Bergstation der Bahn.

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Venedig – ungewöhnlich und  anders

Venedig – ungewöhnlich und anders

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MONIKA KOCH

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Corona Reise Etappe 14

Fast haben wir unsere Rundreise durch Österreich beendet, treffen in Villach Familie und Freunde.

Eine Idee schlummert schon seit einiger Zeit in unseren Köpfen. Die aufziehende Schlechtwetterfront lässt diese Idee dann doch wahr werden. Wir fahren nach Süden  und machen einen Abstecher nach Venedig

Der Sonntag hat sich schon lange als bester Reisetag herausgestellt. Kaum ein LKW auf der Autobahn und auch sonst sehr wenig Verkehr. Wir treffen schon vor Mittag am Stellplatz in Venedig ein und packen ein paar Sachen zusammen.

Ich habe Wolfgang mit einer Zimmerbuchung überrascht. So ist es gemütlicher am Abend durch Venedig zu flanieren und sehr früh am Morgen auf Fototour zu gehen.

Nach einem ca. 10 min. Fußmarsch durch das Naturschutzgebiet erreichen wir die Haltestelle und fahren mit der Bahn nur eine Haltestelle weiter zur Piazzale Roma.

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Über eine der vielen Brücken, um einige Ecken und schon sind wir bei unserem ersten Einkehrschwung angekommen. 

Die Baccareto Da Lele hat heute leider zu, so genehmigen wir uns beim „Nachbarn“ ein Begrüßungs- Achtele und einige der köstlichen Chiccetti. Dies sind kleine Brötchen mit den verschiedensten Köstlichkeiten belegt. Von Baccala über Gorgonzola mit Feige, von Salami und Schinken über Pilze, Sardellen oder Lachs. Und viele andere mehr.

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Chiccetti

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Wir haben uns eine 24 Stunden Karte besorgt und können so ausser der Bahn auch das Vaporetto benutzen. Dies machen wir auch und fahren auf einem fast leeren Canale Grande entlang bis zwei Stationen vor dem Markusplatz.

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MONIKA KOCH

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MONIKA KOCH

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Grenzüberschreitung von Manitoba nach Ontario – und der Mittelpunkt Canadas

Grenzüberschreitung von Manitoba nach Ontario – und der Mittelpunkt Canadas

 

VON DER PRÄRIE ZU DEN SEEN KANADAS

 

 

Heute ist der 15 September und wir haben die Mitte des kanadischen Kontinents erreicht. Wir überschreiten heute auch die Grenze zu Ontario und lassen Manitoba und auch die Prärie hinter uns. 

 

 

 

 

Heute winken uns auffallend viele Menschen zu, halten beim Vorbeifahren Daumen hoch oder sprechen uns an. Henriette fällt hier überall auf, unterscheidet sie sich doch sehr von den Wohnmobilen hier auf dem amerikanischen Kontinent. 

 

 

 

 

Kurzfristig wird die Landschaft ein wenig unspektakulär, ja fast langweilig. Dichter Wald steht entlang des TCH, ich wünsche mir schon fast die Prärie zurück. Dort hatten wir Weitblick mit verschiedenen Feldern und sahen ab und zu auch eine Farm in der Ferne. 

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