Vom Lago di Bolsena nach  Assisi

Vom Lago di Bolsena nach Assisi

Wandern und Biken auf dem Pilgerweg

Nachdem wir genug von der Großstadt Rom haben, zieht es uns wieder in ruhigere Gefilde. Ein See ist da sicherlich eine gute Idee. Auch wenn hier am Lago di Bolsena  nur ein Campingplatz in Frage kommt, sind wir dennoch zufrieden. Es ist auch hier nicht. mehr viel los, und der Weg in die Stadt ist in einigen Minuten auch leicht erreichbar. 

*

*

*

Nach einer ausgiebigen Dusche, die im Wohnmobil eher weniger lang ausfällt, machen wir uns auf den Weg in die nette, kleine Stadt Bolsena. Erst führt der Weg an den kleinen Hafen, anschließend durch ein Stadttor in die kleinen, mit Kopfstein gepflasterten Gassen. 

*

*

*

*

*

*

*

Read more

Fabelhafte Landschaft der Abruzzen – Teil 1

Fabelhafte Landschaft der Abruzzen – Teil 1

Von Erdbeben gebeutelte Dörfer und wilde Landschaft.

Nachdem wir den Sommer zuhause verbracht haben lockt uns wieder die Ferne. Dieses Jahr haben wir uns für eine Reise mit Henriette, unserem Wohnmobil, in die Abruzzen entschieden. Romantische alte Dörfer, wilde Natur und tierische Erlebnisse warten auf uns.

Wir fahren über die Schweiz, den Bernardino Pass in Richtung Italien. Die erste Kaffeepause auf dem Pass haben wir uns ein wenig anders vorgestellt. Keine schöne Aussicht, sondern dichter Nebel.

*

*

*

An einem Fischteich mit kleinem Gasthaus verbringen wir unsere erste Nacht. Wir stehen wunderschön auf einer großen Wiese und geniessen Wein und eine Jause bei einem freundlichen Gastgeber.

*

*

*

*

*

Nächster Stopp ist Piacenza. Wir besichtigen die Stadt und fahren weiter.

http://Piacenza

*

*

*

Es ist heiss, wir suchen uns einen Platz im Wald. Die Gastgeberin der Agricultura empfängt uns erst am späten Nachmittag. Langsam wird es Zeit in die Berge zu fahren um etwas Abkühlung zu finden. Wir spazieren etwas herum, Wolfgang hält ein Mittagsschläfchen und ich verbringe die Zeit mit meiner Kamera. Unglaublich viele Libellen schweben hier durch die Lüfte. Zur Abkühlung hole ich mir kühles Wasser aus dem kleinen Bach. Das tut gut.

Read more

Was Macht Ein Boot In Der Burg Falkenstein?

Was Macht Ein Boot In Der Burg Falkenstein?

Im Weinviertel in Österreich thront die Burg Falkenstein auf einem Hügel über der Stad. Es gibt auch einen Wanderweg zur Burg, wir fahren die schmale Straße hoch bis zu einem großen Wiesenparkplatz.

*

*

Die Burg war jahrhundertelang landesfürstliche Lehens- und Pfandherrschaft, bis sie im Jahre 1571 in Privatbesitz gelangte. 1645 wurde die Burg im 30 jährigen Krieg von den Schweden erobert, jedoch nicht zerstört. Der Verfall setzte erst Ende des 17. Jahrhunderts ein. Damals wurde sie zwecks Baumaterialgewinnung abgebrochen. Als Steinbruch genutzt wurde sie bald zur Ruine.  Die Burg hat also eine lange, eine sehr interessante Geschichte.

Schon gleich nach dem Torbogen fällt uns eine nachgebaute Galeere auf, die im Burghof liegt. Was macht denn ein Boot hier, wo weit und breit kein Meer, kein See und kein Fluß ist?

*

*

Read more

Radelnd durch die Weinberge  im Elsass

Radelnd durch die Weinberge im Elsass

Kientzheim,Kaysersberg, Colmar und Eguisheim

Von Riquewihr aus unternehmen wir einige Biketouren. Heute nach Kaysersberg und weiter nach Colmar. 

Durch die Weinberge führt der Radweg mal bergauf, dann wieder bergab. Es macht richtig Spaß auf diesem Weg zu fahren. Schon von Weitem können wir die Kirche und die Burg sehen. Doch erst erreichen wir Kientzheim. Auch dieses Dorf ist sehenswert. Alte, bunte Fachwerkhäuser, ein schöner Dorfbrunnen und eine schöne Kirche. 

*

*

*

*

*

Read more

Nach Arezzo kommt Urlaub auf dem Bauernhof

Nach Arezzo kommt Urlaub auf dem Bauernhof

Monikas Reisespuren führen auf eine Agrikultura

Auch in Arezzo waren wir schon vor vielen Jahren. Auf der suche nach einem geeigneten stadtnahen Parkplatz für Henriette wird Wolfgang fündig. Beim Friedhof ist genügend Platz und wir sind in 10 Minuten am Piazza Grande, im Zentrum von Arezzo.

*

*

Auch hier hat sich nichts verändert in den letzten 10 Jahren. Es ist als ob wir gestern hier gewesen wären. Na ja, die Wolken am Himmel waren damals nicht da. An die vielen Wappen an den Häusern kann ich mich noch gut erinnern.

*

MONIKA KOCH

*

*

Read more

Nicht nur ein Zwischenstopp – Orvieto hat uns in den Bann gezogen

Nicht nur ein Zwischenstopp – Orvieto hat uns in den Bann gezogen

Wir legen heute einen Fahrtag ein um dem gemeldeten schlechten Wetter zu entfliehen. Etwas mehr als 500 km sind es von Matera bis Orvieto in Umbrien. 

Die Landschaft ändert sich, von ganz flach geht sie über in hügelig. Bald schon sind die ersten Berge zu erkennen. Viele Dörfer thronen auf den hohen Hügeln. Auf beiden Seiten der Straße sind ganze Hügel – und Gebirgsketten verbrannt.  Hier müssen viele Feuer gewütet haben. Wir stoppen kurz bei einem Lidl Einkaufsmarkt. Doch bevor wir diesen betreten dürfen, wird Fieber gemessen. Das haben wir so noch nie erlebt. 

*

MONIKA KOCH

*

MONIKA KOCH

*

MONIKA KOCH

*

MONIKA KOCH

*

Read more

Eine der gefährlichsten Straßen der Welt?

Eine der gefährlichsten Straßen der Welt?

Von Kalamata nach Gythio

Von Kalamata nach Gythio soll eine der gefährlichsten Straßen der Welt führen. Diese wollen wir heute fahren. Erst wieder durch Olivenhaine, immer höher die Berge hinauf.

*

*

Dann beginnt die Pass Straße mit zahlreichen Serpentinen. Die Ortsdurchfahrten sind ziemlich eng, doch gut fahrbar. Immer wieder können wir wunderbare Aussicht geniessen.  

*

*

Es geht wieder bergab und die Spannung steigt. Irgendwo auf dieser Strecke sollen enge Tunnens, überhängende Felsen die Durchfahrt für große Fahrzeuge erschweren.

Dann ist es soweit. Stehen bleiben, Höhe messen und weiter geht es.

*

Read more

Methoni, ein kleines Nest mit riesiger Festung

Methoni, ein kleines Nest mit riesiger Festung

*

Wir haben viel gelesen und gehört von der berühmten Ochsenbauchbucht. Das soll ein Muss sein für Besucher des Pelopoponnes. Auf unserem Weg passieren wir bei Agrili ein leider dem Verfall gewidmetes Märchenschloss. Die Tore sind geschlossen, aus Sicherheitsgründen. Das „Castle of Fairytales“, also Märchenschloss wurde von einem Dr. Harry Fournier erbaut, um die Menschen zur Besinnung zu bringen, um ihren Blick wieder auf das Wesentliche, auf die Lebensträume zu lenken.

*

*

Ich freue mich schon auf die Zeit an der Ochsenbauchbucht. Die Erwartung ist sehr groß, die Anfahrt ziemlich eng. Schon der Straße entlang parken viele Autos und Wohnmobile. Dies lässt nichts Gutes erahnen. Der Regen der letzten Tage hat die Sandstraße ziemlich ausgewaschen. Tiefe Löcher und tiefe Gräben mancher festgefahrener Fahrzeuge sind auf dem Weg zu den Stellplätzen hinter den Dünen. Von hier aus ist die Bucht noch nicht zu sehen. Wir parken uns in die Schlange ein und wandern zum Strand. Die Bucht ist wirklich wunderschön, echt malerisch.

*

*

Read more

Ravenna – eine Stadt die einen Besuch wirklich lohnt

Ravenna – eine Stadt die einen Besuch wirklich lohnt

Wir verlassen unseren ruhigen Parkplatz in Comacchio und machen uns auf den Weg nach Ravenna. Schon lange wollten wir dieser Stadt einen Besuch abstatten, aber irgendwie hat es sich nie ergeben. Heute ist es soweit. Nach nur einer Stunde erreichen wir den großen Parkplatz vor der Stadt Ravenna. Die Regenwolken sehen schon wieder bedrohlich aus, also entschließen wir uns näher an das Stadtzentrum heranzufahren.

*

*

Beim Rocca Brancaleone finden wir einen Parkplatz für Henriette an der Mauer der ehemaligen Festung. 

In 10 Minuten zu Fuß stehen wir schon bei der Piazza de Poppolo, dem Hauptplatz. Doch vor diesem Platz zieht es uns in die große, heute moderne Markthalle.

*

*

Read more

Castello Chiaramonte und die weißen Kalkfelsen von Eraclea Minoa

Castello Chiaramonte und die weißen Kalkfelsen von Eraclea Minoa

 

 

WIR HABEN ES DOCH NOCH GESCHAFFT

 

 

Das Castello Chiaramonte in Siculiana ist eine besondere Festung arabischer Abstammung. Sie thront hoch oben auf einem Felsen über der Stadt Siculiana. Vor 2 Tagen waren wir mit dem Bike leider zu spät, Siesta war schon angesagt. 

 

 

 

 

Auf dem Weg zum  Capo Blanco führt der Weg quasi direkt vorbei, also nutzen wir die Chance für einen zweiten Versuch.

Und wir haben Glück, das Castello hat seine Tore geöffnet. Wir werden sehr freundlich von einem Herrn empfangen, der uns gleich sein ganzes weibliches Gefolge vorstellt, von der Rezeptionistin bis zur Raumpflegerin. 

 

 

 

Read more