Urlaub von der Reise  in Cartagena

Urlaub von der Reise in Cartagena

 

DIE SCHÖNSTE STADT SÜDAMERIKAS

 

Es ist unfassbar wie schnell die Zeit vergeht. Nun haben wir Südamerika hinter uns gebracht, das heißt wir verbringen noch 9 Tage hier in Cartagena. Auf der einen Seite ist es Urlaub von der Reise, und andererseits müssen wir uns um die  Verschiffung unseres Wohnmobils kümmern.

Manchen von uns werden die Tage zu lang, doch wir geniessen die Zeit hier sehr. Das Hotel Hilton liegt am Ende einer Landzunge  direkt am Strand, die Altstadt, welche wirklich sehenswert ist, nur wenige Kilometer entfernt und mit dem Taxi um € 2,50 zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

 

Cartagena ist eine der ersten gegründeten Städte im Norden Südamerikas. Besonders beeindruckt sind wir von der Altstadt. Uns erinnert diese sehr stark an Kuba, jedoch sind die bunten Häuser in einem viel besseren Zustand. Doch eines hat diese Stadt mit Kuba gleich, überall liegt Musik in der Luft. 

 

 

 

 

 

Die ersten 2 Tage verbringen wir im Hotel, am Pool, in der näheren Umgebung von Boca Grande, dies ist die Landzunge auf der das Hotel gebaut ist.  Wir  geniessen es einmal nicht fahren zu müssen. Doch dann werden wir schon wieder neugierig und begeben uns in die Gassen der Altstadt um diese zu erkunden.

 

 

 

 

Cartagena gilt als schönste Kolonialstadt Südamerikas, was wir nur bestätigen können. Ausserdem ist sie wegen der geografischen Lage die bestbewachte und sicherste Stadt in Kolumbien. Auf der Seite zum Meer ist es nicht möglich sich mit Schiffen zu nähern, das Wasser ist viel zu seicht. Die Stadtmauer um Cartagena musste daher nur auf der des Landes zugeneigten Seite geschützt und mit Kanonen ausgestattet werden. Heute wird diese auch als Location für Fotos genutzt.

 

 

 

 

 

Ich könnte tagelang durch die Gassen mit den bunten Häusern, ihren wunderschönen Balkonen und den üppig blühenden Büschen wandern. Na ja, in Summe sind es auch einige Tage geworden. Hinter so mancher Tür und manchem Tor verbergen  sich wunderschöne Höfe, Restaurants und Hotels.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir schauen gerne hinter die Fassade, und so entdecken wir hinter  so manchem engen Eingangstor eine Oase. Die zahlreichen Restaurants machen uns die Entscheidung oft schwer. Doch wie in jeder Stadt finden wir auch hier unsere „Lieblingslokale“. 

 

 

 

 

In jedem Reiseführer wird das Café del Mar so sehr gelobt, es soll dort den schönsten Sonnenuntergang der Stadt zu bewundern geben. Ich liebe Sonnenuntergänge, deshalb stürzen wir uns in diesen Trubel. Um 17 Uhr öffnet die Bar, um 18 Uhr geht die Sonne unter. In dieser einen Stunde geht die Post ab, hunderte Menschen müssen mit Cocktails und anderen Getränken versorgt werden. Der Service klappt wirklich gut, doch der Sonnenuntergang ist nicht schöner als anderswo. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einzig der Kite- Surfer sorgt für ein schöneres Bild, das sonst wirklich sehr langweilig wäre. 

 

 

 

 

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und Cartagena nicht an einem Tag erkundet. Hoch über der Stadt steht ein altes Kloster. Leider findet unsere Stadtführung erst am Nachmittag statt und das Fotolicht ist so gut wie nicht vorhanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir ziehen es vor wieder in der Stadt durch die Gassen zu ziehen, seilen uns von der sehr langweiligen Stadtführung ab. Auf Grund der Kreuzfahrtschiffe im Hafen sind die guten Guides leider nicht mehr zu haben und der alte Mann mit seinem nicht funktionierenden Mikrofon ist leider gar nicht zu verstehen. Doch erst fahren wir noch zum Fort San Felipe de Barajas. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder zurück im Zentrum der Altstadt geht die Entdeckungsreise weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Stadt ist bunt, die Stadt ist lebendig, so fahren wir fast täglich mit dem Taxi in´s Zentrum. Zwischendurch muss Wolfgang mit den anderen Fahrzeughaltern  im Hafen zur Drogenkontrolle. Den ganzen Tag am Pool zu liegen ist nicht so mein Ding, also fahre ich allein in die Stadt um einige Besorgungen zu erledigen und Fotos zu machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon gestern konnten wir hinter dem Kirchturm einen hohen Segelmast sehen, heute zeigt sich mir das größte Segelboot der Welt in voller Pracht. 75,22 Meter ist diese Yacht lang und der Segelmast erreicht eine Höhe von 88,30 Metern ( über Deck). https://de.wikipedia.org/wiki/Mirabella_V

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Balkon eines Kaufhauses kann ich auf der einen Seite die Altstadt und auf der anderen Seite auf die Landzunge Bocagrande sehen, an deren Ende unser Hotel liegt.

 

 

 

 

 

 

Die Drogenkontrolle ist schneller geschafft als geplant, so steht weiteren Unternehmungen nichts mehr im Wege. Wir geniessen das Meer, das nicht wirklich eine Abkühlung bietet und spazieren auch mal am Strand entlang bevor wir uns in das Nachtleben der Stadt stürzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ganze Altstadt von Cartagena ist bunt, den Mut zur Farbe beweist auch unser Hotel.

 

 

 

 

 

 

Wir hätten nie gedacht daß die Zeit hier so schnell vergehen würde, morgen schon ist unser letzter Tag in Cartagena. Diesen wollen wir nützen um noch einmal in das ehemalige Armenviertel der Stadt zu gehen, das heute sehr bunt und belebt ist. Was mir dort alles so vor die Linse gekommen ist erfährt ihr im nächsten Bericht.

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