Wir verlassen unseren Platz neben der Kirche in Damouchari und fahren erneut durch die Berge Griechenlands. So weit das Auge reicht, überall wachsen hier Kastanienbäume – ja die Maronis wachsen hier in den Bergen. Wir stoppen an der Straße und ich fülle eine Tasche mit diesen stachligen Dingern. Der Regen der letzen Nacht hat einige von den Bäumen fallen lassen.
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Wir kommen nicht vom Regen in die Traufe – wir kommen in dichten Nebel. Hier oben in Zagorabefindet sich ein Schigebiet. Die Liftanlagen können wir im dichten Nebel nur schemenhaft erkennen.
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Wir überqueren den Pilion durch die Berge und kommen in Volos wieder in die Ebene. Kurz vor der Stadt passieren wir in einer Kurve einen kleinen „Coffeebreak“. Leider kein Parkplatz für Henriette. Ca. 150 Meter weiter können wir doch noch an der Straße parken. Wir gehen zurück und werden schon vor der Türe freudig von Tasso begrüßt. Das Herrli von Tasso ist nicht weniger freundlich, und er serviert uns einen Kaffee vom Feinsten. Dazu hausgemachte Bäckerei. Wir plaudern, kommen ins philosophieren.
Schon längere Zeit haben wir eine ganz besondere Radtour in unseren Köpfen. Heute wollen wir diese in Angriff nehmen. Im Sommer fährt ja wieder der Radbus in den Bregenzerwald und ermöglicht uns so, etwas weitere Touren ohne die lange Anfahrt bis zum Start der Runde fahren zu müssen. Doch bevor wir in den Bus steigen können müssen wir von Bildstein bis Alberschwende radeln. Dort ist die von uns nächst gelegene Haltestelle.
Die Anfahrt nach Warth, der Endstation des Radbusses ist schön gemütlich. Jetzt freuen wir uns aber in die Pedale zu treten und fahren den heute zum Glück wenig befahrenen Weg nach Lech.
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Von dort geht es weiter über die Dorfstraße nach Zug. Beim Gasthaus „Klöstere“ passieren wir die Mautstelle.
Dies gilt jedoch nur für Autofahrer, Fahrradfahrer dürfen die Straße gratis benutzen.
Ein bisschen kann es schon verwirren wenn ein Ort so viele verschiedene Namen hat. Warum ist das so? An unserem heutigen Ziel bekommen wir eine Antwort darauf.
Wir packen unsere Räder auf den Radträger und fahren mit dem Auto nach Schetteregg. Vom Parkplatz führt ein Fahrweg taleinwärts zum Eggatsbergvorsäß. Noch haben wir die Winterstaude ständig im Blickfeld.
Im Westen wurde schlechtes Wetter angekündigt. Mit Henriette, unserem Wohnmobil sind wir „mobil“. Deshalb heißt es wohl auch Wohnmobil. Wir verlassen Osttirol und fahren mit einem kurzen Zwischenstopp in Villach weiter bis nach Leutschach in der Südsteiermark.
Das Weingut Ober Guess am Schlossberg liegt mit aussergewöhnlich schöner Aussicht ganz oben am Plateau, direkt an der slowenischen Grenze. Die Grenzbalken waren gestern noch geschlossen, heute wurden sie geöffnet. Die Grenze wird aber immer noch vom Bundesheer bewacht.
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Direkt an der Grenze gibt es die Möglichkeit sich im Badesee abzukühlen. Noch haben wir nicht das Bedürfnis, die Temperatur hält sich noch in Grenzen.
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Schon bei der Ankunft bläst ein kräftiger Wind über die steirischen Hügel. Natürlich ist dieser ganz oben besonders heftig. Schirme und Sessel werden umgeworfen, der Weinbauer meint es sind so um die 100 kmh. Wir erinnern uns an die Zeit in Patagonien wo wir auch in den Schlaf geschaukelt wurden.
Ach ja, das habe ich noch nicht erwähnt. Auf dem großen Parkplatz beim Weingut dürfen wir auch übernachten. Das ist perfekt, so können wir die Köstlichkeiten die uns angeboten werden auch mit einer ausgiebigen Weinverkostung geniessen. Wir müssen ja nicht mehr fahren.
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Der Wind bringt auch viele Wolken, und der Sonnenuntergang tut sein übriges dazu um eine fantastische Stimmung zu erzeugen. Als der Vollmond noch aufsteigt, dazu noch ein Regenbogen leuchtet ist die Kulisse perfekt.
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So stehen wir ganz allein auf dem großen Parkplatz. In der Nacht lässt der Wind nach und der Regen setzt ein. Dies hält uns aber am nächsten Tag nicht von einer Wanderung durch die Wälder und über Wiesen ab. Auch die Feuersalamander lassen sich die Laune nicht verderben und spazieren des Weges.
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Am Abend zu späterer Stunde gesellt sich ein zweites Wohnmobil dazu. Der Regen verabschiedet sich wieder und macht uns Lust auf eine Radtour. Über einige Umwege erreichen wir dann doch nicht ganz unser geplantes Ziel. Es ist gar nicht so einfach bei geschlossenen Grenzen im Grenzgebiet einen geeigneten Weg zu finden, wir drehen uns ein bisschen im Kreis. An und für sich kein Problem, es kommen eben nur einige hundert Höhenmeter dazu.
Zurück beim Parkplatz ist es dann aus mit der Ruhe. 6 Wohnmobile reisen an, dazu noch der Sonntagstourismus der diesen speziellen Ort aufsucht.
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Für uns wird es nach 3 Tagen Zeit weiter zu reisen. Doch erst gilt es einige der Kalorien die wir gespeichert haben abzubauen. Dazu lädt die Heiligen Geist Klamm regelrecht ein.
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Von unserem „Parkplatz“ haben wir schon die in der Nacht leuchtende Kirche bestaunt. Heute wollen wir den Ausblick von oben bewundern. Wir machen uns auf den Weg durch die kühle Klamm.
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Der Weg führt dem Bach entlang, der Regen hat ihn ziemlich aufgeweicht. Zwischendurch muß der Bach auch überquert werden. Die feuchte Luft und die wirklich großen Farne hat etwas von Regenwald – feeling.
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Nach guten 1 1/2 Stunden überqueren wir die Grenze und erreichen kurze Zeit später die Kirche „Sveti duh“ , was der heilige Geist bedeutet.
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Aus dem Inneren der Kirche ertönt noch ein letztes Lied. Die Messe ist gerade beendet.
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Nach dieser 3 stündigen Wanderung machen wir uns auf den Weg in das nur 24 km entfernte Gleinstätten wo wir am Badesee einen Zwischenstopp einlegen. Der Campingplatz ist klein und fein, wir waren letztes Jahr schon einmal für kurze Zeit hier. Morgen geht die Reise weiter. Wohin? Ihr dürft gespannt sein!
Corona haben wir es zu verdanken daß wir dieses Jahr eine Reise durch unser wunderschönes Land Österreich antreten. Es gibt noch sehr viele Plätze die wir noch nicht gesehen haben. Und einige die wir einfach wieder einmal besuchen wollen. Wir starten bei schönstem Wetter. Schon oben am Arlberg legen wir den ersten Stopp ein, einen schöneren Platz für eine Kaffeepause können wir uns nicht vorstellen.
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Neben dem Rastplatz finden wir ein wahres Blumenparadies. Ich koche Kaffe, Wolfgang überrascht mich mit einem bunten Blumenstrauß. So nehmen wie ein Stück Heimat mit auf unsere Reise.
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In Matrei in Osttirol war ich für einige Jahre zuhause. Heute kommen wir als Gäste und checken im Campingplatz Edengarten ein. Ausser uns sind nur noch 2 Wohnmobile auf dem riesigen, wirklich schön gelegenen Platz. Die Aussicht auf die Berge weckt Erinnerungen in mir.Read more →
Heute starten wir unsere Tour mit dem E – Mountainbike – wie immer – in Bildstein.
Eine echt coole Sache ist der Vorarlberger Fahrradbus. Dieser startet mit einem Radanhänger ( auch für E – Bikes ) von Donnerstag bis Sonntag in Bregenz, fährt durch den Bregenzerwald bis nach Hochkrumbach.
Heute fahren wir von Alberschwende „nur“ bis Bezau, um unsere Tour ein wenig abzukürzen. Von Bezau geht es über Reuthe nach Bizau, nach dem Dorf biegen wir links ab in Richtung Schönenbach. Die Mautstraße führt durch einen schönen Wald, immer dem Bach entlang.
Kaum aus dem Wald heraus erfreuen sich unsere Augen an den saftig grünen Wiesen .
Schönenbach gilt als die schönste Vorsäßsiedlung im Bregenzerwald. Sie ist Teil der Gemeinde Bezau und ist auch von Bizau aus gut erreichbar.
Die Vorsäßsiedlung liegt höchst malerisch auf einem weiten, rund 1.200 Meter hohen Talboden.