MAMA MIA – Drehort in der kleinen Bucht von Damachouri

MAMA MIA – Drehort in der kleinen Bucht von Damachouri

Die Straße schlängelt sich wieder um sämtliche Buchten. Es herrscht kaum Verkehr. Die Aufmerksamkeit ist jedoch jederzeit gefragt. Ziegen laufen frei herum und überqueren auch schon mal die Straße. Manche Köpfe zieren wunderschön geschwungen Hörner. 

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MONIKA KOCH

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MONIKA KOCH

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Nach einem Schild, das auf einen Parkplatz hinweist, staunen wir nicht schlecht. Entlang des ganzen Platzes sind Bienenhäuser aufgestellt. Immer wieder auf unserer Strecke sehen wir jede Menge dieser bunten Kästen, an jedem freien Platz. 

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MONIKA KOCH

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Parga und ein freudiges Wiedersehen

Parga und ein freudiges Wiedersehen

Wir fahren schon sehr früh los, um die schmale, enge Straße hinter uns zu bringen bevor die neuen Badegäste anreisen. Wir haben Glück, sind früh genug da und finden am Straßenrand noch einen Parkplatz. In Parga nehmen wir dann in einer kleinen Bäckerei ein Frühstück zu uns, typisch griechisch, typisch süß.

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Wir marschieren durch die belebten Gassen, und besteigen die Burg. Von oben haben wir einen fantastischen Ausblick über die Stadt und die Bucht.

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MONIKA KOCH

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In einem kleinen Geschäft in einer Seitengasse kaufe ich noch ein Geschenk, der Verkäufer freut sich auf Kunden aus Österreich. Er mag sie, so sagt er, weil sie sich auch für die griechische Kultur und Geschichte interessieren.

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#Alptag#Schwarzenberg#gekrönte Kühe#

#Alptag#Schwarzenberg#gekrönte Kühe#

Der Almsommer ist zu Ende

Heute findet in Schwarzenberg, im Bregenzerwald ein besonderes Ereignis statt. Die Kühe kehren von den Alpen wieder heim in´s Tal. 

Die erste Gruppe von Kühen, deren Almhirten und Sennen trifft schon um ca. 10 Uhr vormittags ein. Diese hatten nur einen kurzen Weg von ca. 1 1/2 Stunden zu gehen. Die anderen Alpen liegen weiter entfernt von Schwarzenberg, so müssen sehr viele Tiere mit ihren Begleitern zwischen 6 und 9 Stunden marschieren , bevor sie beim Dorfplatz in Schwarzenberg ankommen. Vielen Tieren sieht man die Mühe an, tragen sie doch auch noch teilweise sehr große, schwere Glocken. 

Nicht nur die Tiere werden geschmückt, auch die Hüte der Hirtinnen und Hirten tragen Sträuße aus Rosmarin und Nelken.

Weshalb werden die Kühe wohl so bekränzt?

Als Dank und Zeichen für eine unfallfreie Zeit auf der Alm wird das Vieh für die Heimkehr von der Alm ins Tal mit dem handgebundenen Kopfschmuck und wunderschönen Glocken geschmückt. Diese aufwendigen Kränze und Kronen werden in Handarbeit gefertigt. Schon eine Woche vor dem großen Tag muß damit begonnen werden.

Es ist ein großes Spektakel, welches neben Einheimischen auch sehr viele Touristen anzieht. Sieht man so ein Ereignis doch nicht alle Tage. Je mehr Gruppen eintreffen, umso schwieriger wird es sauberen Fußes die Straße zu überqueren.

Die Almen im Bregenzerwald sind in der Größe sehr unterschiedlich.  Weideflächen  von 45 ha bis zu 800 ha sind hier zu bewirten. Die Almflächen haben eine Größe von 90 ha bis 1700 ha.

Da gibt es viel zu tun, Zäune zu errichten und immer wieder zu kontrollieren. Immer wieder das Vieh zusammenzutreiben und zu zählen. Morgens und abends muß gemolken werden.

Ich kann mich noch an meine Zeit auf der Alm erinnern. Mein Bruder Seppl war Junghirte, und so durfte ich auch einige Wochen auf der Alm verbringen. Natürlich war auch mithelfen angesagt. Es hat meistens Spaß gemacht und mit der Zeit können die Rinder auch schon von der Ferne erkannt werden, ohne die ausfriesierten Nummern zu lesen. An diesen kann das Vieh dem Besitzer zugeordnet werden.

Damals waren die Almhütten noch ziemlich urig. Es gab keine Dusche, wir mussten uns am Brunnentrog vor der Hütte mit dem kalten Wasser waschen. Gekocht wurde auf dem Holzherd.

Auch gab es noch keine Melkmaschinen. Auf „unserer“ Alpe wurden nur wenig Melkkühe gehalten, es wurde auch kein eigener Käse erzeugt. 

Hier im Bregenzerwald wird die Milch auf den meisten Almen zu Bergkäse verarbeitet. Dieser ist über die Grenzen hinaus bekannt und sehr gelobt. 

Nach der Reihe treffen die weiteren  Gruppen ein, mittlerweile sind sie schon 6 Stunden unterwegs. 

Die Müdigkeit ist vielen anzusehen, auch die Krone sitzt schon etwas schief. Bald sind sie am Ziel und werden von ihren Besitzern in Anhänger oder Lkw`s verladen und nach Hause gebracht. Doch vorher werden sie von der Last der schweren Glocken befreit.

Mit solch einer großen Glocke ist auch das Trinken nicht ganz einfach. Immerhin, eine kleine Entlastung ist es allemal.

Gegen Mittag erreicht der Troß der Alpe Mittelargen den Dorfplatz. Angeführt von einer Ziege.

Dies ist die letzte Gruppe die ich mir ansehe, inzwischen hat leider der Regen eingesetzt. Dieser Hirte hatte mit seinen Helfern den längsten Almsommer bisher zu verzeichnen. Ganze 90 Tage waren sie diesen Sommer in den Bergen. 

Bei so vielen Tieren kann es vorkommen daß eines davon „verloren“ geht. Auf dem Rasen neben der Straße wird es bewacht, wo es auf seinen Besitzer wartet. Freundlich und neugierig wird die Kuh von ankommenden Artgenossen begrüßt.

Nach 9 Stunden, erst um 17 Uhr wird die Alpe Schadona das Ziel hier erreichen. Dies ist die größte Alm in dieser Gegend. 490 Kühe und Jungvieh, 2 Pferde, 1 Fohlen, 1100 Schafe, 6 Schweine, 8 Ziegen, 10 Hühner, sowie 2 Hunde und 2 Katzen haben den Sommer auf dieser Alpe verbracht. Es tut mir schon ein bisschen leid daß ich dies nicht mehr sehen kann. Der Regen ist inzwischen schon heftig und so entschließe ich mich nicht mehr 4 Stunden auf das Eintreffen dieser sicher sehr interessanten Gruppe zu warten. 

Obwohl ich schon oft eine Almabfahrt gesehen und früher auch selber dabei war, ist es immer wieder schön. Vor allem zu sehen daß die Tiere mit Kopfschmuck daherkommen, dem Zeichen, daß alle den Sommer gut überstanden haben. 

Ein Tipp für Liebhaber von Bregenzurwälder Käse. Am Samstag, den 16. September findet in Schwarzenberg ein Markt mit Käseprämierung statt. Da kann man sich durch zahlreiche Sorten von feinstem Almkäse durchkosten. 

#Griechische Tempel auf Sizilien#Valle dei Templi#Mandelblütenfest#

#Griechische Tempel auf Sizilien#Valle dei Templi#Mandelblütenfest#

 

 

 

Valle dei Temple , das Tal der Tempel. Dieses ist nicht wirklich ein Tal, sondern liegt auf einem niedrigen Höhenrücken. Es teilt sich in zwei Zonen, östlich und westlich, der aus Agrigent heranführenden Straße. Diese zwei Zonen sind durch eine Fußgängerbrücke verbunden. Mit dem Bus fahren wir zu diesen Tempeln. Ein bisschen komisch ist die Organisation schon, der Bus hält in der Mitte der Anlage, die Eintrittskarten gibt es  800 m weiter unten zu kaufen. Also gehen wir den Teil der Strecke wieder hinunter um Karten zu kaufen. Beim Eingang kontrolliert, das Stativ muß abgegeben werden, leider. So müssen wir auch den ganzen Weg wieder hinunter um dieses dann wieder zu holen und anschließend wieder hinauf zur Bushaltestelle. Diese Logik soll einer verstehen. 

 

 

Die archäologischen Stätten von Agrigent südlich des heutigen Stadtkerns von Agrigent gehören zu den eindrucksvollsten archäologischen Fundplätzen auf Sizilien. Sie zeigen vor allem die Überreste von Akragas (lat. Agrigentum), einer der bedeutendsten antiken griechischen Städte auf Sizilien. Die teilweise noch sehr gut erhaltenen griechischen Tempel zeugen von der Größe, Macht und kulturellen Hochblüte der damaligen griechischen Stadt.

Westlich des Olympieions erstreckt sich bis zum ehemaligen Tor V ein Stadtgebiet mit Resten von Wohnhäusern. Nördlich des Olympieions führt eine Prozessionsstraße an diesem Wohngebiet entlang und stößt am Tor V auf den Dioskurentempel. Der Name wurde willkürlich vergeben. Aus antiken Quellen ist zwar bekannt, dass in Akragas die Dioskuren, also die Zwillingsbrüder Kastor und Pollux verehrt wurden. Nach neueren Erkenntnissen war ihnen jedoch wahrscheinlich der heute „Concordiatempel“ genannte Tempel geweiht.

 

 

Die Anlage ist schon beeindruckend.  Der älteste Tempel, der Heraklestempel wurde ca. 500 v. Chr. erbaut. Auf einer Länge von 67 Metern stehen noch 8 Säulen.

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