Kleines Paradies Finca Arcoiris

Kleines Paradies Finca Arcoiris

Eine bezaubernde Finca inmitten eines wunderschönen Gartens mit grandioser Aussicht auf das Meer

Wir wollen dem Winter, der bislang noch keiner ist, entfliehen. Es lockt die Sonne auf Teneriffa. Ich war noch nie auf dieser Insel und freue mich darauf sie zu entdecken.

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Die warmen Temperaturen laden zum Wandern ein. Ich habe mich für die erste Unterkunft im Westen der Insel entschieden. Eine kleine Finca in der Einsamkeit mit wunderbarem Blick auf das Meer und die untergehende Sonne.

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Von der Bohne zum Kaffee

Von der Bohne zum Kaffee

HEUTE MACHEN WIR KAFFEE

Auf einer Kaffeefinca zu übernachten und keine Kaffeetour zu machen, das geht gar nicht. So begeben wir uns heute nach dem Frühstück in die Kaffeeplantagen. Es ist ein wunderschöner Morgen und wir werden auch von so manchem Getier besucht.

Wir sind startklar. Als erstes  werden wir eingekleidet, so wie die richtigen Kaffeepflücker eben.

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Trenes Caneros – Monster der Landstraße

Trenes Caneros – Monster der Landstraße

ZUCKERROHR UND KAFFEE

Heute ist für uns ein besonderer Tag, unsere Henriette hat Geburtstag. Heute vor einem Jahr haben wir unser Wohnmobil in Empfang genommen um gleich nach Sizilien zu fahren.
Und jetzt, ein Jahr später fahren wir durch Kolumbien.
Die ganze Fahrt heute gleicht einer Tour durch einen Park. Über 300 Kilometer fahren wir an wunderschönen Bäumen, Marktständen mit frischen Ananas, kleinen Dörfern und endlos scheinenden Zuckerrohrplantagen vorbei. Die Bananen sind in Kolumbien auch ein fixer Bestandteil auf der Speisekarte. 

Nach einiger Zeit kommen wir an den golden leuchtenden Ananas nicht mehr vorbei. Wir legen einen kurzen Stopp ein um bei einem kleinen Stand hoch auf den Bergen einzukaufen.

Wir wurden schon gestern gewarnt vor den Trenes Caneros, dies sind Lastwagen mit 4 Anhängern voll beladen mit Zuckerrohr. Diese Ungetüme sind nicht ungefährlich, denn Bremsen ist kaum möglich.
Gespannt warten wir darauf dem ersten dieser Monster zu begegnen. Und es dauert nicht lange, da kommen die ersten angerauscht. Und ich kann euch sagen, die sind wirklich sehr beeindruckend.

Auf der Gegenfahrbahn ist einiges los. Zahlreiche Schaulustige beraten, beobachten und staunen. Scheinbar hatte dieser  Anhänger zu schwer geladen, oder einfach ein Rad verloren. Das kann ich beim Vorbeifahren nicht richtig erkennen. Auf jeden Fall erzeugt dieser Unfall einen kilometerlangen Stau.

 Nicht nur mit diesen Monstern von Trucks wird das Zuckerrohr transportiert. Das krasse Gegenteil auf der gleichen Straße zwischendrin.

Leider begegnen uns auch immer wieder Verkehrsteilnehmer, die teilweise die ganze Gegend einnebeln.

Auch heute werden wir wieder von viel Polizei und Militär sehr gut bewacht, vor allem die Brücken.  Die Fahrt heute ist etwas entspannter und ein bisschen  weniger anstrengend als gestern.

Die letzten Kilometer sind dann wieder sehr abenteuerlich. Durch ein kleines Dorf führt die Straße, die diese Bezeichnung nicht wirklich verdient, zur Kaffefinca Bosque de Saman.

Die spektakuläre Anfahrt hat sich gelohnt, noch nie haben wir vor meterhohem Bambus geparkt. Der Platz ist wirklich sehr schön und ruhig gelegen.

Am Abend haben wir wieder ein Briefing und Uwe ist froh uns alle heil hier zu haben. In der Nähe unseres letzten Übernachtungsplatzes gab es Unruhen in Popayan, Lkw´s und Autos wurden angezündet. Wir parkten einige Kilometer ausserhalb der Stadt und haben so nichts mitbekommen.
Kolumbien ist so ein schönes Land, die Menschen sind fröhlich und freundlich. Ich finde es sehr schade daß es durch diese Terrororganisation immer wieder erschüttert wird. Eine der vielen Schattenseiten des Drogenhandels. 

Finca Sommerwind

Finca Sommerwind

 

EIN KLEINES PARADIES IN ECUADOR

 

 

Wieder einmal seit längerer Zeit haben wir einen freien Tag. Wolfgang ist leider damit beschäftigt sich um die Fehlermeldung unseres Wohnmobils zu kümmern.
Eine kleine Gruppe von 5 Personen entschließt sich den Tag für eine Wanderung zu nutzen. Nach den langen Fahrtagen tut Bewegung wieder einmal sehr gut.

 

 

 

 

 

 

Der Weg führt steil, so richtig steil, eigentlich senkrecht den Berg hoch. Doch die Anstrengung wird durch einen Blick zurück immer wieder belohnt. Die Aussicht ist fabelhaft, die Flora am Wegesrand, wenn man denn diesen Pfad so nennen kann, ist sehr abwechslungsreich und spannend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bald haben wie die größte Anstrengung hinter uns und der Weg führt nur noch leicht bergauf. Wir marschieren oberhalb des Campingplatzes und erfreuen uns immer wieder der traumhaften Aussicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Plötzlich höre ich ein mir inzwischen bekanntes Geräusch. Wir werden von einer Drohne verfolgt. Anfangs winken wir freundlich, doch dann steuert die Drohne in einem Höllentempo genau auf mich zu. Ich kann mich im letzen Moment noch ducken und so saust sie an meiner Hutkrempe vorbei, den Windhauch spüre ich deutlich im Gesicht. Glück gehabt, das könnte in´s Auge gehen. Wie wir später erfahren war die Verbindung zur Drohne plötzlich unterbrochen und sie geriet ausser Kontrolle.

 

 

 

In einem kleinen Dorf angekommen bekämpfen wir unseren Flüssigkeitsmangel mit einem kühlen Bier und machen uns bald wieder bereit zum Abstieg.

 

 

 

 

 

 

Dieser stellt sich als nicht sehr einfach heraus, es scheint daß dieser Weg nicht oft benutzt wird. Durch das Gebüsch, teilweise mit Dornen gespickt suchen wir einen Weg nach unten. Es macht trotz der Mühe riesigen Spaß.

 

 

 

 

Die Sonne knallt inzwischen vom Himmel und so sind wir froh bald wieder die Finca Sommerwind zu erreichen, wo wir uns gleich mit Kaffe und wunderbaren Kuchen stärken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch einige unserer Truppe wollten etwas später diesen Weg besteigen, haben aber sehr schnell aufgegeben, da der Aufstieg zu steil und zu anstrengend war.