Über den Colorado River zum Cape Disappointment

Über den Colorado River zum Cape Disappointment

 

ÜBER DEN COLORADO RIVER NACH WASHINGTON

 

Bei Sonne seit die Welt gleich wieder freundlicher aus. Und Cannon Beach auch. Ich bin sehr darüber verwundert wie viel bei diesen Temperaturen ( 12°C) so früh am Vormittag am Strand schon los ist.

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Strandspaziergang treten wir die Fahrt an welche uns heute in den  nur 65 km entfernten Cape Disappointment Statepark bringt.  Die Landschaft ist wunderschön und mit der Überquerung  des Columbian River über die 7 km lange Brücke bei Astoria auch sehr spannend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir verlassen Oregon und betreten einen neuen Bundesstaat – Washington.

 

 

 

 

Der Campground hier am Cape Disappointment liegt wunderschön inmitten eines romantischen „Zauberwaldes“, dessen Bäume und der Boden dicht mit Moos bewachsen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In nur 1 Minute erreichen wir den breiten Strand. Ich wundere mich sehr über das viele Meeresgetier das hier herumliegt,  besonders über die vielen Schalen von Krebsen, hier  muss ja ein kulinarischer Hotspot für die Seevögel sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist wirklich unvorstellbar wie viel Holz, ja schwere Holzstämme vom Wasser hierher getragen wurden. Der ganze Strand ist über und über mit Schwemmholz beladen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inmitten dieser skurrilen Landschaft treffen wir auf einen Mann der Wasser in ein seltsam aussehendes Gerät schüttet. Neugierig nähern wir uns und sind sehr erstaunt darüber was er hier macht. Er wäscht hier doch tatsächlich Gold. Auf seinem Handy zeigt er uns die „Ausbeute“ vom Freitag. Es scheint sich zu lohnen, sofern man sehr viel Geduld aufbringt. Früher hat man hier am Ufer des Colorado River viel Gold gefunden, es fand ein regelrechter Goldrausch statt. 

 

 

 

 

Wir wünschen ihm noch viel Erfolg und marschieren weiter. 

 

Am Cape Disappointment stehen 2 Leuchttürme. Auf dem Weg zum North Head Lighthouse machen wir eine nicht sehr schöne Entdeckung. Ein totes Seehundsbaby liegt schon ziemlich von Fliegen bearbeitet im glitzernden Sand. Kein schöner Anblick und noch weniger ein lockendes  Fotomotiv. In der Nähe entdecken wir ein Schild worauf davor gewarnt wird den kleinen Seehunden zu nahe zu kommen, da sie dann von der Mutter nicht mehr angenommen werden und so wie dieses hier elend zu Grunde gehen. Zur Zeit ist keines der Tiere hier am Strand, trotzdem treten wir den Rückweg an. 

 

 

 

 

Am späten Nachmittag machen wir uns erneut auf den Weg zum Strand in der Hoffnung auf einen schönen Sonnenuntergang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir werden nicht enttäuscht, der Sonnenuntergang ist einfach traumhaft. Ich kann nicht genug davon bekommen, jeder ist für mich einzigartig und ich freue mich schon auf den nächsten. 

 

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