#heisse Quellen für müde Knochen#

#heisse Quellen für müde Knochen#

 

Heute machen wir uns auf den Rundweg mit dem Fahrrad, für diesen gilt es beim Informationsbüro eine Eintrittskarte um € 5.00 pro Person zu kaufen, kontrolliert wird allerdings auf der ganzen Strecke nicht. Dieser Weg ist ein wenig anspruchsvoller, geht es doch nicht flach an den Hügeln vorbei, sondern durch teilweise dichten Wald über die Hügel. Die Eintrittsschleuse ist ziemlich schmal.

 

 

 

 

 

 

Auch diese Strecke ist sehr abwechslungsreich, leider sind um diese Tageszeit, es ist früher Vormittag, keine Wildschweine, Rehe oder andere Tiere zu sehen.

 

 

 

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Grosseto#Talamone#Albarese#Nationalpark#Maremma#

Grosseto#Talamone#Albarese#Nationalpark#Maremma#

Grosseto ist die Hauptstadt der Maremma, dem südlichen Teil der Toscana. Diese liegt auf unserem Weg zum Nationalpark bei Albarese. Es ist Sonntag, der Verkehr ist heute auf Grund vom Muttertag ein bisschen reger als an anderen Sonntagen. Es werden die Omis und Mamis auch hier gerne ausgeführt. Das Leben in der Stadt Grossetto beginnt aber erst am späten Vormittag. 

 

 

 

 

 

 

Der Dom von Grosseto ist innen sehr einfach ausgestattet, der rot-weiße Marmor kommt so besonders gut zur Geltung.

 

 

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#Küstenweg von Piombino#

#Küstenweg von Piombino#

 

Piombino ist eine Hafenstadt am Mittelmeer, von hier kann man mit der Fähre auf die Insel Elba gelangen. Die Wolken, die über der Insel hängen halten uns davon ab, wobei wie es sowieso nicht geplant haben, aber es geht ja nicht immer alles nach Plan. Schon gestern nach unserer Ankunft haben wir die Altstadt besichtigt, heute unternehmen wir eine Tour in die andere Richtung, mit dem Fahrrad entlang der Küste. Laut Plan kann man ca. 5 km mit dem Fahrrad fahren, weiter führt dann nur noch ein Fußweg. 

 

 

 

 

Also starten wir wenige Meter vom Stellplatz in die Natur, dort wo wir gestern den fantastischen Sonnenuntergang bewundern durften.

 

 

 

 

Anfangs ist der Weg noch ziemlich breit, hier begegnen wir auch noch einigen Spaziergängern mit ihren Hunden. Dann wird er immer schmaler und schmaler, steiniger und steiniger, doch noch ist er auch für uns fahrbar.

 

 

 

 

Dieser Weg führt wirklich sehr schön der Küste entlang, wir haben großteils einen wunderbaren Ausblick auf das blaue Meer.

 

 

 

 

Dazwischen gibt es immer wieder Wege die an das Ufer hinunterführen, ziemlich steil sind die meisten. Wir binden unsere Räder an einen Baum fest, und gehen die steilen, teil ausgewaschenen Wege bis zum Strand, und das ist doch sehr anstrengend mit der Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind erst um die 3 km gefahren, dann ist für uns Schluß. Wieder sichern wir unsere Räder an einen Baum, so daß sie nur mit Motorsäge oder Eisensäge zu entfernen sind. So ausgestattet wird hier wohl auch keiner unterwegs sein, hoffe ich jedenfalls. Für uns ist der Weg nicht mehr befahrbar, obwohl uns noch so einige mutige Männer entgegenkommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch einige Kilometer wandern wir den Weg entlang, auf und ab, immer den Wegmarkierungen entlang, die hier sehr eindeutig erscheinen.

 

 

 

 

 

 

Trotz diesen Wegmarkierungen verlaufen wir uns nicht, und dabei entdecke ich noch eine Leiter, die eigentlich nirgendwo hinführt. Ist das die Himmelsleiter, frage ich mich?

 

 

 

 

Ich bleibe lieber auf dem Boden. Wieder bei unseren Fahrrädern angekommen, ich ziemlich fertig, da ein bisschen angeschlagen, radeln wir die gleiche Strecke wieder zurück, es ist ja der einzige Weg.

 

 

 

 

 

 

Kurz vor dem Stellplatz genehmigen wir uns noch einen Kaffee, bevor wir unser Fahrzeug wieder fahrtklar machen und nach Castiglione della Pescaia fahren. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

#Sasetta#Campiglia Marittima#Piombino#

#Sasetta#Campiglia Marittima#Piombino#

 

Heute heißt es Abschied nehmen von dem wunderschönen Campingplatz Podere Pianetti, hier haben wir uns wirklich wie im Paradies gefühlt.

Unser Endziel für heute liegt nicht sehr weit, nur um die 60 km. Über Castagneto Carducci, wir waren schon mit dem Bike vor 2 Tagen hier, fahren wir eine sehr schöne Straße über die Hügel der Toscana bis nach Sasetta. Dieser kleine Ort liegt in der Maremma und hat nur um die 500 Einwohner. 

 

 

 

 

Anzusehen sind diese kleinen Orte und Städte allemal sehr schön, doch daß hier nicht mehr Menschen leben, kann ich gut verstehen. Ich frage mich, was macht man denn so den ganzen Tag hier? Vor dem Haus sitzen und zählen wieviele Autos vorbeifahren?

 

 

 

 

 

 

Die Besichtigung ist jedenfalls mit ein wenig  Anstrengung verbunden, gehen die schmalen Wege sehr steil auf und ab.

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#Von Strand und Fröschen#

#Von Strand und Fröschen#

 

Gestern haben wir beschlossen doch noch einen Tag länger hier zu bleiben. Ich möchte noch ein bisschen den Strand geniessen. Am Vormittag wird aber zuerst das Wohnmobil geputzt, die nächsten Tage ist Wasser sparen angesagt, ausserdem haben wir dann auch keinen Strom. Das ist ein gutes Training für unser Vorhaben ab Herbst. Denn in Südamerika sind wir großteils ohne Infrastruktur unterwegs, und dies ist ein bisschen wie eine Testfahrt, zumindest teilweise.

Diesen Campingplatz kann man allerdings keineswegs dazuzählen, denn hier gibt es alles was das Camperherz begehrt. Wasser, Strom, saubere Sanitäranlagen, gratis Waschmaschinen und Trocknerbenützung, Whirlpool, Shop und einen tollen Kräutergarten zur freien Entnahme. Ausserdem hat jeder ca. 500 bis 700 Quadratmeter Platz um sich herum. 

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen, wir marschieren zum Strand. Heute ist der Wind nicht so stark, das Wasser sieht heute richtig schön aus, doch lädt es noch nicht zum baden ein, es ist noch zu kalt.

 

 

 

 

 

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#Wahre Gastfreundschaft in Bibbona#

#Wahre Gastfreundschaft in Bibbona#

 

 

Fünf Kilometer vom Meer, in der etruskischen Riviera, findet man das mittelalterliche Städtchen Bibbona. Von unserem Campingplatz sind es gute 20 km. Diese kleine Stadt ist heute unser Ziel. Am Nachmittag soll es heute regnen, so machen wir uns am Vormittag auf den Weg. Das erste Stück fahren wir die gleiche Straße wie schon gestern, bei der Abzweigung nach Castagnetto fahren  wir uns auf der Weinstraße und nicht wieder den Berg hinauf. Kurz vor Bolghari zweigen wir links ab, jetzt beginnt für uns eine neue Strecke. Diese führt erst durch Steineichenwälder, hier könnte man sicher Trüffel finden. Wir haben leider nicht die Nase dafür, und auch kein Trüffelschwein dabei. So fahren wir einfach durch.

Ich dachte mir diese Tour heute wird weniger anstrengend, aber da haben wir uns beide geirrt. Die Straße führt auf und ab, und auf und ab, doch die Strecke ist sehr abwechslungsreich und landschaftlich wunderschön.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den Weinbergen wird überall fleißig gearbeitet. Die dunklen Wolken machen mir schon ein wenig Sorgen, wir fahren genau unter der Wolke entlang.

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#Radtour nach Castagneto Carducci#Bolgheri #

#Radtour nach Castagneto Carducci#Bolgheri #

 

Von unserem Campingplatz Podere Pianetti unternehmen wir Radtouren durch die bekannten Toskanischen Weingüter. Die erste Tour führt uns über Donoratico nach Castagneto Carducci, eine pittoreske kleine Stadt oben auf einem Hügel. 

Doch bevor wir auf unsere Bikes steigen erleben wir noch eine Überraschung. In meinem letzten Bericht habe ich von der Frau mit den 3 Windhunden erzählt, heute erfahren wir daß dieses Paar sogar 6 dieser riesigen Hunde mit in ihrem Wohnmobil auf Urlaub nehmen. Wenn auch das Wohnmobil etwas größer ist als unseres, mein Ding wäre das nicht.

 

 

 

 

Wir steigen auf unsere Bikes und radeln erst durch die wunderschöne Pinienallee die vom Campingplatz wegführt.

 

 

 

 

Überall am Straßenrand blühen Blumen in den unterschiedlichsten Farben und Formen.

 

 

 

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#Die schiefen Türme von Pisa#Agriglamping Podere Pianetti#

#Die schiefen Türme von Pisa#Agriglamping Podere Pianetti#

 

Pisa liegt auf dem Weg zu unserem nächsten Campingplatz, nur 25 min. von Lucca entfernt. Schon bei der Anfahrt über eine kleine Anhöhe können wir das Wahrzeichen von Pisa, den schiefen Turm sehen. Wolfgang hat einen Parkplatz ausfindig gemacht der nicht allzuweit davon entfernt liegt. Mit dem Womo können wir ja nicht überall stehen bleiben. Dieser Parkplatz ist ideal, schon in ca. 10 Minuten stehen wir vor der Piazza del Miracoli. Und wir sind nicht alleine. Schon vor dem Eingang zum Platz schieben sich die Menschen durch den Marktplatz. Hier kann man „Markenware“ , wie Rolex, Prada usw. zu besonders günstigen Preisen erwerben. 

 

 

 

 

Dieser Rasen soll eigentlich nicht betreten werden, darauf weisen die vielen Absperrungen hin, ich wundere mich nur darüber wie viele Menschen das einfach ignorieren. 

 

 

 

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#Kultur#Lucca#Rally#

#Kultur#Lucca#Rally#

 

 

Heute ist nicht so gutes Wetter angesagt. Wir lassen die Fahrräder in der Garage und machen uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Es sind nur ca. 15 min. von unserem Stellplatz Sergio  bis zur Stadtmauer. Unser erstes Ziel ist der Palazzo Mansi, Eigentum der Familie Mansi, die dank ihren blühenden Handelstätigkeiten eine der prominentesten Familien der Stadt geworden war.

 

 

 

 

 

 

 

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