Wanderung zum  Cerro Torre

Wanderung zum Cerro Torre

 

CERRO TORRE

 

El Chaltén war noch vor 2 Jahren ein Ort mit ganz wenigen Häusern. Heute ist es nicht wiederzukennen. An allen Ecken und Enden wird gebaut. Es gibt zahlreiche kleine, wirklich kleine Geschäfte, Restaurants, Kioske. Die Häuser sind meist sehr einfach gebaut, aber mit viel Fantasie.

 

 

 

 

Dieser Ort ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und natürlich auch Klettertouren. Von hier aus gelangt man zu den Basislagern vom Cerro Torre und Fitz Roy, zwei markante und auch bekannte Berge in dieser Gegend.

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Einmal Gaucho sein… reiten am Fitz Roy

Einmal Gaucho sein… reiten am Fitz Roy

 

 

So schön kann Reiten sein…..

 

 

Heute geht die Fahrt von El Calafate nach El Chaltén. Doch vorher decken wir uns mit Vollkornbrot von einem deutschen Bäcker ein, der sich hier der Liebe wegen sesshaft gemacht hat. Es ist hier in Südamerika sehr schwer gutes Brot zu bekommen und so nutzen wir jede Gelegenheit und füllen unser Tiefkühlfach.
Die Fahrt nach El Chaltén ist sehr schön, wir fahren nicht mehr kilometerweit gerade aus, die Straße schlängelt sich durch Hügel und es blüht überall am Straßenrand.

 

Ein willkommener Zwischenstopp bietet die Estancia La Leona, die für ihren Zitronenkuchen sehr bekannt ist, und er schmeckt wirklich hervorragend. Butch Cassidy und Sundance Kid wohnten hier im Jahre 1894. Sie sind von den USA hierher geflüchtet, nachdem ein Kopfgeld auf sie aufgesetzt wurde.

 

 

 

 

 

 

Schon bald können wir ein weiteres Highlight unserer Reise in der Ferne erblicken. Der Fitz Roy erscheint am Horizont. Daneben der Cerro Torre.

 

 

 

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Ewiges Eis im Lago Argentino

Ewiges Eis im Lago Argentino

 

UPSALA UND ANDERE GLETSCHER

 

 

Die Nacht am Hafen des Lago Argentino, dem größten See Argentiniens war ruhig und nicht sehr windig. Nach dem Frühstück gehen wir an Bord des Katamarans, der uns zum Upsala Gletscher bringen soll. Dies ist einer der größten Gletscher der Welt.

 

 

 

Wir sind nicht allein an Bord, es werden jede Menge Menschen in das Boot gestopft. Die erste Stunde der Fahrt ist nicht gerade aufregend, es schwimmen einige kleinere Eisbrocken im See. Dann aber erscheinen die ersten größeren Eisberge.

 

 

 

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Das Leben auf einer Estancia

Das Leben auf einer Estancia

Estancia Librún

Nach 4 Tagen im Nationalpark Torre del Paine machen wir uns wieder auf den Weg in Richtung Norden. Wir sind froh einen weiteren Tag für den Nationalpark eingeschoben zu haben.

Wieder steht ein Grenzübertritt an, wir verlassen Chile wieder für einige Tage und begeben uns wieder auf argentinischen Boden.
Heute dauert der Grenzübertritt etwas länger, die Chilenen sind gerade in der Kaffeepause. Kommen dann nach einer knappen halben Stunde und wundern sich über die Schlange ,die sich inzwischen gebildet hat.
Auf der argentinischen Seite sind die Schalter erst mal auch nicht besetzt. Erst sind wir nur 3 Paare die auf die Abfertigung warten, bis der „Beamte“ dann kommt, hat sich fast der ganze Raum gefüllt. Als wir dann an der Reihe sind, reicht die Schlange schon bis vor die Türe. Scheinbar wird hier gespart, denn es gibt für jede Aktion nur einen Schalter. Dazu muß der Beamte, der uns eine neue „vorübergehende Einfuhrbescheinigung“ ausstellt auch noch draußen die Schranken öffnen um uns durch zu lassen.

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Eisberge in Sicht

Eisberge in Sicht

Lago Grey

 

 

Wir verlassen den Campingplatz nach dem Frühstück um eine weitere Wanderung zu unternehmen. 

Die Straße zum Lago Grey ist alles andere als eine Straße. Teilweise durch tiefen Schotter, unzählige Schlaglöcher führt dieser Weg zum Lago Grey. Immer wieder überqueren Hasen die Schotterpiste.

 

 

 

 

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Königspinguine auf Feuerland

Königspinguine auf Feuerland

 

Königspinguine und Punta Arenas

 

Ich habe schon lange gerätselt wieso Feuerland so heißt. Mein Gedanke war, da es hier so kalt ist und ständig ein starker Wind weht, mussten die Menschen viel Feuer machen um sich zu wärmen. Es ist nicht ganz so, aber ganz unrecht hatte ich doch nicht. Die Insel wird so genannt weil die Seeleute, die hier am Ufer entlang gesegelt sind, gesehen haben daß viele Feuer brannten, daher kommt der Name Terra del Fuego – Land des Feuers.

 

 

Heute geht es weiter in den Norden, wir fahren wieder über die Grenze, über die Magellanstraße bis nach Punta Arenas. Bei diesen vielen Kilometern Schottenpiste kommt es auf einen Umweg nicht mehr an. Wir besuche eine Kolonie von Königspinguinen. Diese sind wirklich bezaubernd.

 

 

 

 

 Inzwischen wurden sie von den Besuchern abgegrenzt, früher war da scheinbar kein Zaun. Da die Anzahl der Touristen auch hier enorm gestiegen ist, wurde es auch notwendig die Tiere ein wenig zu schützen.

 

 

 

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Es geht los, Start der Panamerikana in Ushuaia

Es geht los, Start der Panamerikana in Ushuaia

 

BEGINN DER PANAMERIKANA

 

 

 

Wir nehmen Abschied von Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, und gleichzeitig beginnt die Fahrt auf der Panamerikana. Hier ist der Start, obwohl wir schon 3 Wochen unterwegs sind und schon so viel schönes erleben durften. Es frischt der Wind wieder etwas auf, schon in der Nacht hat er unser Womo geschaukelt.

 

 

 

Der Garibaldi Pass ist eine Wetterscheide, auf dem Pass regnet es leicht, weiter unten scheint wieder die Sonne. Der Schnee ist schon wieder fast zur Gänze geschmolzen. Auch bizarre Bäume säumen wieder unseren Weg.

 

 

 

 

Den Garibaldipass wieder hinter uns gebracht liegen vor uns wieder die Meiler, in denen Holzkohle hergestellt wird. Zur Zeit ist nur einer in Betrieb.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir stoppen wieder kurz in der Bäckerei in Tolhuin, machen uns dann auf den Weg zur größten Schafschurstation der Welt, der Estancia Maria Behety.

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Ushuaia und „Fin del Mundo“ – das Ende der Welt

Ushuaia und „Fin del Mundo“ – das Ende der Welt

DAS ENDE DER WELT

Wir verlassen Roberto und sein kleines verrücktes Paradies und fahren erst dem See entlang und weiter über den Garibaldi Pass nach Ushuaia.
Wir fahren durch einen bizarren Wald, im Blickfeld die Ausläufer der Anden. Hier sind sie noch nicht so hoch wie wir sie noch erleben werden. Das Wetter spielt hier verrückt, vor dem Pass fängt es plötzlich an zu regenen, wir fahren durch einen Regenbogen dem Pass entgegen.

Der Garibaldi Pass ist nicht sehr hoch, so um die 300 Meter, aber genug um in heftiges Schneetreiben zu gelangen.

Die Landschaft ist wieder abwechslungsreich, wir fahren auch an einem Schigebiet vorbei. Die Saison ist hier schon beendet, ist doch der Frühling eingekehrt – obgleich er sich bei uns zuhause ein bisschen anders zeigt.

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Magellanstraße und der erste Grenzübertritt

Magellanstraße und der erste Grenzübertritt

 

Erster Grenzübertritt von Argentinien nach Chile 

 

480 km, das ist die Strecke die wir heute zurücklegen. Auch steht der erste Grenzübertritt an. Wir verlassen für kurze Zeit Argentinien und betreten chilenisches Land.
Die Landschaft ändert sich heute ein wenig, die Büsche werden zusehends weniger, bis sie ganz verschwinden. Es gibt kaum noch Vegetation, dafür nimmt die Anzahl der Guanakos zu, vielleicht auch nur weil sie sich nicht mehr hinter den Büschen verstecken können. Ganze Herden grasen teilweise am Straßenrand und immer wieder sehen wir verendete Tiere, diese wurden wohl von den rasenden LKW`s erwischt.

 

 

 

Ein Highlight gibt es auf dieser langen Fahrt trotzdem. Wir machen einen kurzen Abstecher zur Laguna Azul. Dies ist ein Kratersee und liegt wunderschön in der kargen Landschaft.

 

 

 

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Patagonischer Wind

Patagonischer Wind

Typisch Patagonien

 

 

 

Auf der heutigen Fahrt bekommen wir den Wind von Patagonien so richtig zu spüren. Schon die ganze Nacht rüttelt er heftig an Henriette, so daß wir gut in den Schlaf geschaukelt werden.
Leider fällt auch deshalb die Bootsfahrt auf die Isla Pinguina aus. Doch bei diesen hohen Wellen mit einem Schlauchboot 10 km auf das offene Meer hinauszufahren ist einfach zu gefährlich.
Wir nützen den Tag und fahren zu unserem nächsten Ziel, so haben wir einen Tag zum Ausruhen und Wäsche waschen und alles was so anfällt.

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