Acireale – eine Barockstadt die uns begeistert

Acireale – eine Barockstadt die uns begeistert

 

 

ÜBER STEILE TREPPEN IN DIE STADT

 

Ein herrlicher Morgen, unter Zitronen und Orangenbäumen zu erwachen ist schon etwas besonderes.

 

 

 

 

Wir haben uns dazu entschlossen diesen prächtigen Garten doch zu verlassen und ein Stück weiter nach unten zu fahren. Auf der unteren Terrasse des Campingplatzes haben wir eine wunderbare Aussicht auf das blaue Meer.  Wir stehen ganz alleine auf dem Platz, die Santärräume  wurden extra für uns gereinigt und geöffnet. 

 

 

 

 

Nach unserem Umzug  zieht es uns gleich auf eine Entdeckungstour in die Stadt. 

Raus aus dem Campingplatz führt gleich eine Treppe hinunter an den Hafen von Santa Maria. Bunte Fischerbote liegen am Ufer und warten auf ihren nächsten Einsatz. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir spazieren dem Ufer entlang bis an das Ende der Häuserfront, dort führt ein steiler Weg in Serpentinen die knapp 200 Höhenmeter zum Rande der „oberen“ Stadt. Auf diesem Weg gibt es viel interessantes zu sehen, wie einen Feigenbaum der aus einer Mauer wächst und die ersten zarten Riesenfenchelblüten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Fußgängerbrücke führt über die Straße zur Via Romeo. Dieser Straße  entlang erreichen wir bald die Piazza del Duomo mit den Kirchen San Pietro e Paolo und der Cattedrale Maria Santissima Annunziata.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Platz ist wirklich eine Augenweide. Wir beschließen gegenüber im Eldorado auf einen Kaffee einzukehren und dem Treiben zuzusehen. 

Üppige Barockhäuser mit kunstvoll verzierten Balkonen wurden wieder aufgebaut, nachdem die Stadt bei einem Erdbeben von 1643 zerstört wurde. 

 

 

 

 

 

 

Weiter führt uns unsere Entdeckungstour durch die Stadt an den Piazza Garibaldi.  Vorbei an Schaufenstern deren Ausstellungsstücke mich teils in große Verwunderung versetzen. Bald beginnt die Zeit der Erstkommunion. Die Kleider zu diesem Fest sind meiner Meinung nach mehr als übertrieben,  sehen aus wie Brautkleider. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur von aussen sind die Häuser schön anzusehen, auch das Innenleben so manchen Hauses kann sich sehen lassen. Die Menschen sind sehr freundlich und bitten uns in so manches Lokal um es uns anzusehen. 

 

 

 

 

Wir sind schon auf dem Weg zurück zum Restaurant La Grotta, unten am Hafen, bleiben dann aber doch hängen. Wir stecken  neugierig unsere Nasen in ein kleines feines Bierlokal. Eine äusserst freundliche Dame bittet uns herein um es uns anzusehen. 

 

 

 

 

Spazieren macht ja bekanntlich aus durstig und so genehmigen wir uns vor dem Mittagessen ein Bierchen. Die junge Dame kommt aus Honduras, freut sich sehr darüber als wir ihr erzählen letztes Jahr dort gewesen zu sein. 

Sie wohnt inzwischen seit 10 Jahren auf Sizilien, spricht perfekt italienisch sowie englisch. So geht Integration – denk ich mir. 

Auch das obere Stockwerk, welches über eine steile, enge Treppe erreicht wird kann sich sehen lassen. Dieses Lokal ist doch tatsächlich in  einen Teil der Kirche gebaut.

 

 

 

 

 

 

Wir verabschieden uns und marschieren weiter – jedoch nicht mehr als 100 Meter. Schon  schaut Wolfgang neugierig durch eine Scheibe in ein weiteres, geschlossenes Lokal. Plötzlich öffnet sich die Glastüre vor seiner Nase ,zwei Herren sind im Begriff dieses Lokal zu verlassen. Erst bitten sie uns aber hinein um uns umzusehen, es wird sogar das Licht für uns eingeschalten. Dieses edle Lokal hat zur Zeit leider wegen Renovierung geschlossen. 

 

 

 

 

Hier in Acireale sind alle Menschen denen wir begegnen überaus freundlich und sichtlich sehr stolz auf ihre Stadt.

 Es wird jetzt aber Zeit um unser auserwähltes Lokal für das Mittagessen aufzusuchen. Das La Grotta liegt an der Hafenstraße und wird von vielen sehr gelobt. Der warme  Meeresfrüchte Salat  schmeckt wirklich hervorragend, der gegrillte Fisch nicht weniger.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück am Campingplatz werden wir freudig empfangen – von nicht weniger als 5 Katzen. 

 

 

 

 

 

 

Sie  begleiten uns bis zu unserem Stellplatz und verlassen uns erst wieder als wir uns ins Wohnmobil zurückziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch erst geniessen wir einen Grappa , die Sonnenstrahlen und die herrliche Aussicht. Ob die Siam Katze mit den blauen Augen zu tief ins Glas geschaut hat? Auf jeden Fall hat sie einen sehr schielenden Blick. 

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