Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Wo bleibt die Camperfreundlichkeit Frankreichs?

Wir fahren weiter auf den kleinen Straßen der Küste der Normandie entlang. Die Autobahn haben wir weiterhin im Navi gesperrt. Riesige Felder auf denen allerlei Getreide, Raps uns Lein wächst säumen unseren Weg. Oft ist die Straße nur einspurig und die Ähren streicheln die Haut unserer Henriette.

Heute ist es nicht leicht einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Entweder sind die Plätze für Camper verboten, obwohl im neuen Reiseführer noch erwähnt, oder es gibt die Campingplätze gar nicht mehr. Auch keinen Stellplatz finden wir. Nach 2 Stunden endlich ein Platz über den Klippen von Yport. Die Aussicht ist recht schön, das Wasser in der schmutzigen Dusche kalt. Wolfgang ist gewarnt und duscht im Wohnmobil.

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Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

 

VIELE WEGE FÜHREN IN DIE SACKGASSE

 

In Siculiana soll sich ein ganz besonders schönes Schloss befinden – das Castello Chiaramonte.

Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und uns hält nichts zurück mit dem Bike nach Siculiana zu fahren. 

Der „Radweg“, wenn man ihn denn so bezeichnen kann, führt etwas abseits der Stadt auf einem sehr lehmigen Weg. Immer wieder werden wir von zähnefletschenden, bellenden  wilden Hunden verfolgt. Wie ich das hasse. 

Auf unserer Reise durch Südamerika sind  wir hunderten „wilden Straßenhunden“ begegnet, doch von keinem wurden wir angebellt, geschweige denn attackiert.

 

 

 

 

Die Streckenführung ist nicht immer eindeutig, so landen wir wieder einmal in einer Sackgasse. Wir drehen um und finden einen anderen Weg der zur Küste führt. 

 

 

 

 

Bald schon müssen wir diese wieder verlassen und fahren auf der Hauptstraße in Richtung Porto Empedocle. Die Radfahrer hier sind alle sehr freundlich, fast jeder der uns begegnet grüßt uns lautstark. 

Wir folgen dem „Radweg“ auf der Hauptstraße, dieser führt ohne eigene Spure für Radler durch einen 400 Meter langen Tunnel. Die Autos brausen nur so an uns vorbei. 

Endlich erreichen wir Porto Empedocle, wo wir am Hafen beim Torre Carlo V zu einer Live Übertragung des italienischen Fernsehen geraten. 

 

 

 

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#Nachwuchs im Zoo#Doppelmayr Tiergarten#

#Nachwuchs im Zoo#Doppelmayr Tiergarten#

 

Der Doppelmayr-Zoo, der bereits seit 1963 besteht, ist für die ganze Familie ein Erlebnis. Ich brauche heute nach Wäsche waschen, putzen und was sonst noch alles so anfällt wenn man nach einer längeren Reise heimkehrt, ein bisschen frische Luft. So mache ich  mich auf den Weg. Direkt neben unserem Haus führt ein Weg durch den Wald in´s Tal, dort befindet sich der Tiergarten.

 

 

 

 

 

 

Dieser ist Vorarlbergs größter, privat geführter Tiergarten. Es gibt es auf ca. 20.000 m² über 270 Tiere aus 60 Arten zu entdecken und zu bewundern. Dieser Zoo ist ganzjährig geöffnet und jederzeit zugänglich.

Schon im Winter haben wir diesen einmal besucht. Heute ist es ein bisschen ruhiger, ist es doch schon spät. Normalerweise tummeln sich hier viele Familien mit Kindern hier auf dem Gelände herum, mit Kinderwagen, Fahrrad, bepackt mit Rucksack und Jausenpaketen.

 

 

Die Eselfamilie hat Zuwachs bekommen, das kleine Eselein ist so was von süß. Mit einem freudigen IAHHHH werde ich begrüßt, in einer Frequenz, die schon in den Ohren schmerzt.

 

 

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#Artischocken#Experiment#Freudige Begegnung#

#Artischocken#Experiment#Freudige Begegnung#

 

 

Wie sagt man so schön, man trifft sich immer mindestens zweimal im Leben. Gestern schon sagt Wolfgang daß ein zweites Wohnmobil mit Schweizer Kennzeichen neben uns parkt. Heute morgen sehe ich aus dem Fenster und sehen wie unsere „Nachbarn“ sich an einem schönen Sonnenplatzerl ein gutes Frühstück gönnen. Ich denke mir, die Dame sieht aus wie Ria, da dreht sich der Mann zur Seite und es macht „klick“. Das sind tatsächlich Beat und Ria aus der Schweiz, die wir in Agrigento kennengelernt haben. Die Freude ist groß und wir verabreden uns für Nachmittags auf einen Kaffee.

 

Doch vorher ist „Arbeit“ angesagt, wobei dieses bisschen Haushalt in solch einer Umgebung nicht wirklich ein Problem darstellt.

 

 

 

 

 

 

Das Bergdorf Pollina liegt in ca. 740 m Seehöhe, da wollen wir heute mit dem Fahrrad hinauf. Der Himmel ist leicht verhangen, es hat auch in der Nacht ziemlich stark geregnet. Und wieder haben wir eine nette Begegnung auf unserem Weg.

 

 

 

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