∗Erstaunlich, wie  kleine Dinge plötzlich groß werden∗

∗Erstaunlich, wie kleine Dinge plötzlich groß werden∗

Wenn einer eine Reise tut – dann kann er was erzählen

Sicher könnt ihr euch vorstellen dass es nach unserer Reise über 13 Monate durch 16 Länder dieser Welt, viel – ja sehr viel zu erzählen gibt.

So schön es auch ist durch die große, weite, bunte und abenteuerliche Welt zu Reisen, gibt es doch immer wieder Dinge die an Zuhause denken lassen. Die für uns selbstverständlichsten Dinge werden auf einer  Reise zu etwas Besonderem.

Zum Thema Wasser 

Wir sind es gewohnt einfach den Wasserhahn aufzudrehen und schon fließt das köstlichste frische Wasser heraus – einfach so – eine Selbstverständlichkeit für uns.

Dies ändert sich ganz schnell wenn die Reise in andere Länder geht. Dann heißt es Wasser in Flaschen kaufen. Oder es selber zu behandeln, z. B. mit Wasseraufbereitungstabletten wie  Micropur. Auch Filter können verwendet werden, wir haben uns für das Auffüllen des Wassertanks im Wohnmobil einen solchen besorgt.

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Anthropologisches Museum Mexico City

Anthropologisches Museum Mexico City

VON SCHÄTZEN VERGANGENER ZEITEN

Ein Besuch im anthropologischen  Museum kann ich jedem nur empfehlen. Allein schon dieses ist es wert nach Mexico City zu reisen.

Kaiser Maximilian hat schon 1865 damit begonnen Kunstschätze zu sammeln und eröffnete schon damals das erste Museum des damals neuen Staates nach der Revolution.

Das neue Museum , das Museo National de Antropologia  wurde nach einer Bauzeit von 19 Monaten im Jahre 1964 eröffnet. 

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Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

FLIEGENDE MENSCHEN UND DIE KIRCHE AUF DEM TEMPEL

Wir verlassen die schwülheiße  Golfregion und fahren in die kühlere und trockenere Hochebene von Puebla. 

Durch Farmland entlang blühender Bäume fahren wir in die Berglandschaft. Ein Stück folgen wir der Landstraße, später führt eine autobahnähnliche Straße hoch bis über 2600 Meter. 

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Catemaco und Tlacotalpan – durch´s  Sumpfgebiet von Mexico

Catemaco und Tlacotalpan – durch´s Sumpfgebiet von Mexico

 

IM SUMPFGEBIET VON MEXICO

 

Auf dem Weg nach Veracruz legen wir in Catamaco einen Zwischenstopp ein um den morgigen Fahrtag ein bisschen abzukürzen. Auf Anfrage für die ganze Gruppe wurde dieser Campingplatz abgesagt, angeblich dieses Jahr  kein Platz. Wir wagen es  hierherzufahren, für uns wird wohl ein Plätzchen frei sein. Am Ende stehen 2 Fahrzeuge unserer Gruppe  alleine auf dieser großen Wiese.

 

 

 

 

Der Pool sieht von der Ferne auch sehr einladend aus, aber nur von der Ferne. Die ganze Anlage ist sehr verwahrlost, keiner da der uns irgendwie empfängt. 

 

 

 

 

Wir richten uns ein und spazieren in das Zentrum dieser kleinen Stadt. Auf dem Weg dorthin steigt uns plötzlich ein herrlicher Duft in die Nase. Wir folgen ihm und landen bei einer kleinen Bäckerei.

 

 

 

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Erlebnis Wasserfall – Misol Ha und Agua Azul

Erlebnis Wasserfall – Misol Ha und Agua Azul

 

 

MISOL HA UND AGUA AZUL

 

 

 

Von Palenque starten wir zu einem ganz besonders schönen Ausflug. Wir fahren ca. 40 Minuten mit einem kleinen Bus zum Milos Ha, einem besonders schönen Wasserfall.

Auf dem Weg dorthin treffen wir zwei mal auf  Wegelagerer welche ein Seil über die Straße gespannt haben um die Autos anzuhalten. Um eine Spende darf dann wieder weitergefahren werden. Unser Chauffeur vermindert das Tempo nur ganz gering, sodass diese „Gauner“ das Seil fallen lassen bevor das Auto es niederreisst. Wer dies nicht weiß wird eben zur Kasse gebeten.

 

Dieser Wasserfall stürzt aus einer Höhe von 35 Metern in einen kleinen See. Dieser Ort war auch Filmkulisse für den Film „Predator“ mit Arnold Schwarzenegger .

 

 

 

 

Auf einem schmalen Weg spazieren wir hinter den Wasserfall. Für dieses Unterfangen sollten feste Schuhe angezogen werden, es ist sehr rutschig auf den nassen, teilweise mit Moos bedeckten Steinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren eine knappe Stunde weiter zu den  Cataratas de Agua Azul (Wasserfälle des blauen Wassers).

Kaum aus dem Bus ausgestiegen werden wir schon von Kindern belagert die Bananen verkaufen. Wir lieben die kleinen Bananen und decken uns mit einem Kranz dieser Köstlichkeit ein.

 

 

 

 

Wenn wir darüber nachdenken war es nicht klug, denn diese Kinder müssten eigentlich in der Schule sein. Es sind keine Ferien und kein Feiertag. Als sie für ein Foto auch noch Geld verlangen ist es für mich „Schluss mit Lustig“.  Wir marschieren los, entlang des Flusslaufes immer weiter hoch. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Insgesamt bestehen die Wasserfälle aus über 500 einzelnen  Kaskaden, die eine Höhe von zwei bis 30 Metern erreichen. Die wunderschöne Farbe kommt vom hohen Mineralgehalt des Wassers, von dunklem Blau bis zu karibischem Grün. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manche dieser Becken sind auch zum Baden geeignet, und bei diesen Temperaturen braucht uns das keiner 2 mal zu sagen. Das Wasser ist erfrischend kühl, es ist jedoch sehr anstrengend, ja fast unmöglich längere Zeit gegen den Strom Flußaufwärts zu schwimmen.

Etwas weiter oben verlangt es doch ein wenig Mut sich in die Fluten des Wasserfalls zu stürzen um zu einem Stein in der Mitte des Flusses zu kommen. Einige Männer unserer Truppe haben es schon gewagt.

 

 

 

 

Nachdem ich etwas überlegt habe  stürze ich mich in die Wellen und schwimme was das Zeug hält gegen den starken Strom.

 

 

 

 

 

 

Knapp aber doch erreiche ich den Stein. Juhuuuu, ich habe es geschafft.

 

 

 

 

 

 

Die nächste Aufgabe ist leicht zu bewältigen, ich stürze mich erneut in´s kühle Nass und lasse mich Flußabwärts an´s Ufer treiben. Wolfgang ist sichtlich froh daß ich wieder sicheres Land erreicht habe.

 

 

 

 

 

 

Nach dieser herrlichen Erfrischung machen wir uns wieder auf den Weg flußabwärts.  Es ist kaum vorstellbar daß diese Wasserfälle nach einem Erdbeben im November 2017 kein Wasser mehr geführt haben. Mit großem Einsatz haben die Bewohner der Gegend den Flusslauf teilweise wieder zurückverlegt und so ihre Einnahmequelle „Tourismus“ nicht ganz verloren.  

Ruinen und Museum von Palenque

Ruinen und Museum von Palenque

 

 

RUINENSTADT IM DSCHUNGEL 

 

Es ist eine gute Entscheidung der Küste entlang nach Palenque zu fahren, obwohl der Weg etwas weiter ist. Ich bin sehr begeistert von dem schönen Wasser im Golf von Mexico. Nie hätte ich gedacht daß es so viel schöner und sauberer ist als die Karibik von Mexico.

 

 

 

 

 

 

Immer wieder  durchfahren wir einige sehr bunte, malerische  Fischerdörfer.

 

 

 

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Mayastadt und Kolonialstadt – Uxmal und Campeche

Mayastadt und Kolonialstadt – Uxmal und Campeche

 

ALTE STEINE UND MODERNE SHOW

 

Für mich persönlich ist dies die schönste Anlage die wir bis jetzt besucht haben, und das waren wirklich nicht wenige.

 

 

 

 

Es lohnt sich früh da zu sein, bevor die ganzen Busse anrollen, so kann die Anlage auch richtig in Ruhe genossen werden und außerdem ist es noch nicht so heiß.

 

 

 

 

Gleich nachdem die ersten Stufen erklommen sind, stoßen wir auf die „Pyramide des Zauberers“. Diese überragt die meisten Gebäude in Uxmal. Auch diese Stadt wurde immer wieder umgebaut und erweitert.

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Gran Museo del Mondo Maya und die Hazienda San Pedro Ochil

Gran Museo del Mondo Maya und die Hazienda San Pedro Ochil

MAYA MUSEUM IN MERIDA

Geplant ist heute die Besichtigung der Maya Stätte Chichén Itza. Schon vor Öffnung der Schranke warten wir auf Einlass. Pünktlich um 8 Uhr wird der Parkplatz geöffnet, doch leider nicht für uns. Ein wirklich riesengroßer Platz, der angeblich für Gäste von Kreuzfahrtschiffen reserviert ist. Uns verfrachtet man ein großes Stück weiter weg auf einen Wiesenplatz.
Es ist inzwischen schon sehr, sehr heiß, wir sollten schon lange in der Anlage sein. Da entschließen wir uns weiterzufahren und die Maya Stätte Chichén Itza auszulassen.
Die Entscheidung war gut, so können wir den heutigen Fahrtag geniessen und haben auch Zeit das Museum in Mérida anzusehen. Mérida ist die pulsierende Hauptstadt Yukatáns.

Dieses Museum wurde erst im Jahre 2012 eröffnet, ein sehr moderner Bau, innen uns aussen.

Die Tafeln mit den Beschreibungen sind in 3 verschiedenen Sprachen dargestellt,  darunter auch derjenigen der Maya.

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Nichts für Angsthasen – Abtauchen in die Höhlen von Yukatan

Nichts für Angsthasen – Abtauchen in die Höhlen von Yukatan

MEXICO

Der nördliche Teil von Belize ist nicht mehr so karibisch wie der südliche. Durch ziemlich langweilige Landschaft fahren wir zur Mexikanischen Grenze. Nur manche bunte, jedoch ärmliche Häuser bringen ein bisschen Farbe in die Landschaft.

Die Grenze zu Mexiko sieht sehr ordentlich aus. Bei der Ausreise aus Belize gilt es wieder die Geldbörse zu zücken. Schnell sind die Ausreiseformalitäten erledigt und es geht 3 km weiter zur Mexikanischen Einreise. Auch bei dieser ist recht schnell durch. In einer Stunde ist fast alles erledigt. Dann folgt die Fahrzeugkontrolle, bei der eine sehr beleibte Dame uns sämtliche frischen Lebensmittel ( Obst, Gemüse, Eier) wegnimmt. Teilweise hat sie auch Lust auf Reis und Käse, was sie bei uns wiederum nicht kontrolliert.
Nach der Fumigation ( es wird irgendeine Flüssigkeit auf das Auto gesprüht) folgt die Drogenkontrolle. Wir sind gleich mal fertig, doch 2 Fahrzeuge unserer kleinen Gruppe werden zurückbeordert , diese werden gescannt und genauer untersucht. Nach einer halben Stunde dürfen auch sie die Grenze passieren.

 Willkommen in Mexiko!

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Paradies Belize?

Paradies Belize?

„Unsere“ Erfahrung in 2 Teilen

 

Neuer Tag, neues Land, neue Abenteuer warten auf uns. Wir fahren wieder einmal über eine Grenze, dieses Mal von Guatemala nach Belize. Die Grenze zu Belize stellt keine Probleme dar, es geht recht entspannt zu, in nur 2 Stunden sind wir durch.

 

 

 

WILLKOMMEN IM PARADIES

So lautet der Empfang gleich nach der Grenze. In der Broschüre wird Belize sehr nett und positiv beschrieben. Es ist das einzige englisch-sprachige Land in Mittelamerika. Die Bevölkerung besteht aus 311.000 freundlichen Menschen – so steht es geschrieben. Wie wir Belize erlebt und erfahren haben teile ich euch noch mit.

Die Landschaft ist wirklich paradiesisch, schon bald nach der Grenze lechzt unser Körper nach Abkühlung. Was bietet sich da besseres an als in einem wunderschönen klaren Fluß zu schwimmen. Wir werden sehr freundlich von Einheimischen begrüßt die dort ihr Barbecue veranstalten und großzügige Kostproben verteilen.

 

 

 

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