Freiluft – Kochshow in Giardini Naxos

Freiluft – Kochshow in Giardini Naxos

 

Kulinarisches Sizilien – kochen mit Freunden – oder viele Köche verderben keinen Brei

 

 

Eigentlich ist ja der Beginn der Fastenzeit. Doch da das Wort „eigentlich“  nicht wirklich eine Bedeutung hat, sehen wir keinen Grund uns daran zu halten. Im Gegenteil – heute kann uns nichts mehr zurückhalten.

 

Nachdem wir gestern im Mare Kambo „nur“ einen Vorspeisenteller zu viert geteilt haben und jeder eine weitere „Primi Piatti“ bestellt hat, fühlen sich unsere Mägen heute schon wieder leer an. 

 

 

 

Der Tag beginnt allerdings für uns etwas sportlich. Wir besteigen unsere Bikes und radeln nach Gaggi, vorbei an blühenden Wiesen, Zitronen – und Orangenplantagen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bevor uns die Kräfte verlassen füllen wir unsere Reserven in einem Café in Gaggi auf. Die Vitrinen biegen sich nur so vor lauter „ungesunder“ Sachen. Ganz widerstehen können wir aber auch nicht. Für 3 dieser süssen Köstlichkeiten und 2 Cafés bezahlen wir weniger als € 5.00.

 

 

 

 

Wieder zurück beim Aurora Parking machen wir uns gleich an die Arbeit. Immer den Ätna im Blick.

 

 

 

 

Wir haben auf dem Markt in Palermo ein  Stück Fleisch gekauft, dieses will  und muß heute verzehrt werden.

 

 

 

 

Viele Köche verderben den Brei? Wer sagt denn sowas?

 

 

 

 

Wir wagen den Versuch dies zu widerlegen und machen uns zu viert an das Experiment. Wer wagt gewinnt. 

Maria und Michael   können uns  zum Glück mit einer großen Pfanne aushelfen. Eine Bratpfanne für 2 kg Fleisch gehört NOCH nicht zu unserer Küchenausstattung.

 

 

 

 

Die Männer sind mit dem Grillen des Steaks beschäftigt, was fast eine halbe Stunde in Anspruch nimmt. Maria und ich kümmern uns um die Beilage. Buntes Gemüse in Butter gebraten.

 

 

 

 

 

 

Nach einer halben Stunde steigt die Spannung. Wir sind schon sehr gespannt auf das Ergebnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe es gewusst – das Experiment ist geglückt. Das Steak ist wunderbar gelungen, saftig und zart wie es sein soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da man die Feste feiern soll wie sie fallen, machen wir das auch. Dieses Essen ist wirklich ein Festessen, und darauf gehört anständig angestossen. 

 

 

 

 

In der Zwischenzeit ist auch mein Brot fertig gebacken und wird noch frisch und heiß angeschnitten. Damit putzen wir die letzen köstlichen Reste vom „Saftl“ vom Teller.

 

 

 

 

 

 

Wie Michi sagt, ist die Nachspeise nicht für den Hunger, sondern für die Seele. Also befriedigen wir auch unsere Seelen mit Keksen aus Marias Vorräten und einem verdauungsfördernden Espresso aus dem Hause Clooney.

 

 

 

 

Damit die Verdauung auch wirklich funktioniert gibt Wolfgang noch einen Grappa Barricata aus.

 

 

 

 

 

 

Auch heute Abend beobachte ich mit Spannung den Vulkan aus den Augenwinkeln um den richtigen Moment zu erwischen. Heute ist es schon etwas mehr bewölkt und  der Himmel färbt sich wunderschön. Und wieder gibt es ein Sonnenuntergangs – Foto. 

 

 

 

 

 

 

 

 

So geht ein weiterer lustiger und kulinarischer Tag zu Ende.

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