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Ganz spontan entscheiden wir uns nach Pfelders im Passeiertal zu fahren. Freunde aus Norddeutschland sind auf dem Weg nach Südtirol. Wir waren schon öfter gemeinsam dort, Sommer wie Winter. Wir entscheiden uns über das Timmelsjoch zu fahren. Von Imst über Sölden, Obergurgl erreichen wir Hochgurgl, wo sich die Mautstation befindet. Das Timmelsjoch liegt auf 2.474 Metern Seehöhe.
Am Campingplatz haben wir erfahren daß heute ein Gipfelkreuz von Zeppichl auf die Hohe Wilde geflogen werden soll. Dieses Ereignis wollen wir uns nicht entgehen lassen. Mit den Bikes machen wir uns auf den Weg über Pfelders nach Zeppichl.
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* Da steht es nun, das neue Gipfelkreuz. Noch von einem Kran aufrecht gehalten.
Spektakulärer Weg durch die Schlucht inclusive Abkühlung an den Wasserfällen
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Ein spektakulärer Weg führt entlang der Debaklamm, vorbei an Wasserfällen die oft für eine unfreiwillige Abkühlung sorgen. Doch heute ist es so heiß daß ich es für angenehm empfinde.
Der Weg beginnt nahe dem Nationalparkcamping in Kals. Vom Taurerwirt führt erst eine breitere Schotterstraße in das immer enger werdende Dorfertal.
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Bald schon wird der Weg enger und führt in einen stockdunklen Tunnel.
Biketour zu den „Hornkühen“ auf der Ischkarnei Alpe
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Heute laden wir unsere Bikes ausnahmsweise wieder einmal auf unseren Fahrradträger. Durch den Bregenzerwald fahren wir bis Buchboden. Dieser kleine Ort liegt im Biosphärenpark Großwalsertal und wird auch „Bergsteigerdorf“ genannt. Wir starten unsere Biketour direkt bei der Kirche von Buchboden.
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Ein kleines Stück führt die Straße asphaltiert bergab, bevor sie dann auf Schotterwegen entlang der Lutz führt.
Ein bisschen kann es schon verwirren wenn ein Ort so viele verschiedene Namen hat. Warum ist das so? An unserem heutigen Ziel bekommen wir eine Antwort darauf.
Wir packen unsere Räder auf den Radträger und fahren mit dem Auto nach Schetteregg. Vom Parkplatz führt ein Fahrweg taleinwärts zum Eggatsbergvorsäß. Noch haben wir die Winterstaude ständig im Blickfeld.
Ganz hinten im Brandnertal befindet sich einer meiner absoluten Lieblings Seen im Ländle.
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Der Lünersee
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Die neue Bahn ist noch nicht fertig, so könnte der See in kurzer Zeit gemütlich erreicht werden. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und nehmen den anspruchsvollen Aufstieg über den „bösen Tritt“ in Angriff. Erst führt der Weg etwas gemütlicher , allerdings über sehr viel Geröll, in Serpentinen hoch.
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Weiter oben dann beginnt der Weg steiler und vor allem felsig zu werden, eine kleine Herausforderung ist der „Böse Tritt“. Für trittsichere Wanderer aber kein Problem.
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Hier sind einige Stahlseile gespannt an denen man sich festhalten und hochziehen kann.
Schon beim Anstieg sind wir begeistert über die beeindruckende Alpenflora. Wir sind heute mit 2 meiner Söhne, Manuel und Andreas, und Doris, der Freundin von Manuel unterwegs.
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Die Douglass Hütte oben bei der Bergstation hat geöffnet und bietet Gelegenheit für eine angenehme kurze Rast. Andreas verabschiedet sich inzwischen und spurtet mal kurz hoch auf die Totalphütte. Diese wurde im Winter von einer Lawine teilweise zerstört und wird nun wieder fertiggestellt.
Der Weg rund um den See ist recht gemütlich, umsäumt von Almrosen, Enzian, gelbem Enzian, Margariten, Glockenblumen und unzähligen anderen bunten Blüten. Dazu das glasklare Wasser des Sees, welches am Ufer an die Karibik erinnert und die Bergkulisse des Rätikongebirges.
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Die Lünersee Alm lädt zu einer weiteren Rast ein, mittlerweile ist Andreas auch schon wieder da.
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Gegen Ende des Rundweges steigt der Weg nochmals etwas an. Es sind weitere 110 Höhenmeter angesagt.
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Wir erklimmen den letzen Hügel und blicken hinunter auf die Staumauer des Lünersees.
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Von nun an geht es bergab.
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12 km und knapp 800 Höhenmeter später erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Heute hatte ich mal Lust auf leichteres Gepäck. So wurden die Fotos nur mit dem Handy und der Drohne gemacht.
Irgendwie müssen wir von Venedig wieder nach Österreich kommen. Da ich absolut kein Fan von der Brenner Autobahn bin und das Wetter einfach zu fantastisch ist, machen wir einen Zwischenstopp in Südtirol.
Schon letztes Jahr wollten wir im Passeiertal stoppen, es war jedoch kein freier Platz zu bekommen. Dieses Mal haben wir mehr Glück.
Heute starten wir unsere Tour mit dem E – Mountainbike – wie immer – in Bildstein.
Eine echt coole Sache ist der Vorarlberger Fahrradbus. Dieser startet mit einem Radanhänger ( auch für E – Bikes ) von Donnerstag bis Sonntag in Bregenz, fährt durch den Bregenzerwald bis nach Hochkrumbach.
Heute fahren wir von Alberschwende „nur“ bis Bezau, um unsere Tour ein wenig abzukürzen. Von Bezau geht es über Reuthe nach Bizau, nach dem Dorf biegen wir links ab in Richtung Schönenbach. Die Mautstraße führt durch einen schönen Wald, immer dem Bach entlang.
Kaum aus dem Wald heraus erfreuen sich unsere Augen an den saftig grünen Wiesen .
Schönenbach gilt als die schönste Vorsäßsiedlung im Bregenzerwald. Sie ist Teil der Gemeinde Bezau und ist auch von Bizau aus gut erreichbar.
Die Vorsäßsiedlung liegt höchst malerisch auf einem weiten, rund 1.200 Meter hohen Talboden.
Heute lockt es uns ins Lecknertal nach Hittisau. Dies ist die Gemeinde mit den meisten Almen Österreichs. Rund 50 davon liegen auf beiden Seiten der Grenze im Lecknertal. So wundert es uns nicht daß wir auf unserer Wanderung gleich an 6 Almen vorbeikommen werden.
Eine Mautstraße führt zum Wanderparkplatz. Für diese Strecke haben wir € 3,00 zu bezahlen. Der sehr idyllisch gelegenen Lecknersee ist vom Parkplatz in ca. 10 Minuten zu erreichen. Ein wunderschöner Flecken Erde, ruhig liegt der grüne See inmitten der Almlandschaft. Ein Abstecher hierher lohnt sich auf jeden Fall.