Eisberge in Sicht

Eisberge in Sicht

Lago Grey

 

 

Wir verlassen den Campingplatz nach dem Frühstück um eine weitere Wanderung zu unternehmen. 

Die Straße zum Lago Grey ist alles andere als eine Straße. Teilweise durch tiefen Schotter, unzählige Schlaglöcher führt dieser Weg zum Lago Grey. Immer wieder überqueren Hasen die Schotterpiste.

 

 

 

 

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Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine

 

 

 

 

Früh am Morgen machen wir uns auf den Weg zum Torres del Paine Nationalpark. Die Schotterstraße die uns in den Park führen soll, ist gesperrt. So nehmen wir eben einen anderen Weg.
Die Wettervorhersage hat in der Nacht bis zu minus 7 Grad gemeldet, tagsüber nicht mehr als 6 Grad. Es weht ein starker patagonischer Wind, der Unterschied ist, heute weht er nicht kalt, sondern bringt Temperaturen bis 23,5 ° mit sich. Auch der angesagte Regen bleibt aus, wir haben riesiges Glück.

 

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Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee

 

Die Nebelschleier schleichen sich durch das Rheintal. Ich liebe diesen Ausblick vom Fenster, jeden Tag geniessen wir ein anderes Bild. 

 

 

 

 

 

 

Gegenüber auf den Schweizer Bergen liegt schon etwas Schnee, auch wir werden heute einigen Schneeflecken begegnen. 

Wir nehmen erst  Gebrauch von unserem Wahlrecht , starten dann aber gleich in Richtung Hochtannbergpass. Dort ist der Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung, unser Ziel ist der Körbersee. Dieser liegt inmitten der Natur in den Lechtaler Alpen und kann nur zu Fuß erreicht werden. 

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#Hoher Kasten#heißer Föhn#Apenzellerland#

#Hoher Kasten#heißer Föhn#Apenzellerland#

 

 

Hoher Kasten

 

Heute sind wieder einmal hohe Temperaturen angesagt, also nix wie rauf auf die Berge. Schon lange wieder einmal wollte ich die Aussicht vom „Hohen Kasten“, einem tollen Aussichtsberg in der Schweiz geniessen. Ich glaube ich war vor ca. 17 Jahren das letzte Mal dort oben. 

Mit dem Auto geht es los bis nach Brülisau, von dort gibt es verschiedene Möglichkeiten den Berg zu erklimmen. Die gemütlichste ist es wohl mit der Seilbahn. Diese kommt für uns jedoch nicht in Frage, zumindest nicht hinauf. Ein anderer Weg führt ziemlich direkt nach oben, den bin ich früher immer gegangen. Doch heute wählen wir einen Weg über verschiedene Almen. Auch da gibt es 2 Möglichkeiten, wir wählen den kürzeren Weg von ca. 3 Stunden und nicht den längeren von über 5 Stunden.

 

 

 

Es weht uns ein heißes Lüftchen mit über 60 km/h um die Nase, der sogenannte Föhn. Mich wundert es daß die Seilbahn doch in Betrieb ist. 

 

Einem Bach entlang und später über Wiesenfelder führt unser Wanderweg auf die Alp Fulen. Diese ist nicht bewirtschaftet, anscheinend auch nicht sehr bekannt, da sie auf keiner der Wegweiser benannt ist. Die Gegend ist wunderschön, jedoch wird die Freude für kurze Zeit durch heftige Attacken von zahlreichen Bremsen getrübt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Immer haben wir unser Ziel vor Augen, der Sendemast ist nicht zu übersehen.

 

 

 

 

Von dort geht es vorbei am Gasthaus Ruhesitz, ein gelungener Name für ein Gasthaus, in Richtung Alp Soll, die wir in knapp 2 Stunden erreichen. Unseren Ruhesitz suchen wir uns erst später.

 

 

 

 

Manchmal spielt mir meine Fantasie einen Streich, so erkenne ich in einem abgesägten Baumstamm ein Einhorn, es kann auch ein Stier sein.

 

 

 

 

Mutig wie ich bin, nehme ich den Kampf auf, mit dem … was immer es auch sein mag 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

Erschöpft vom Kampf ziehen wir weiter. Vorbei an zahlreichen Almhütten.

 

 

 

 

 

 

Und was wäre eine Alpe ohne ihre Bewohner, die Kühe. Manch eine hat eine schwere Last zu tragen, eine große Glocke.

 

 

 

 

 

 

Jetzt ist eine kurze Pause angesagt, wir haben „unseren“ Ruhesitz gefunden.  Eine Scheibe Schwarzbrot und Wasser gegen den Durst, und schon sind wir wieder gestärkt für die letze Etappe. 

 

 

 

 

Diese führt jetzt etwas steiler bergauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach diesem Anstieg gelangen wir zum Höhenweg Hoher Kasten. Die Aussicht ist immer wieder einen kurzen Blick auf alle Seiten wert. Auch wenn die Sicht heute ein wenig eingetrübt ist. 

 

 

 

 

 

 

Wir wandern über den Höhenweg bis zum Kastensattel, teilweise sehr konzentriert damit uns der Wind nicht vom Weg fegt. Das Ziel ständig vor Augen. 

 

 

 

 

Noch ein kurzer letzter Anstieg und wir erreichen die Spitze vom  Appenzeller Aussichtsberg. 

Vom 360° Panorama können wir zahlreiche interessante Berge bewundernden. Unter Anderem auch den Säntis, sicher auch ein Ziel der nächsten Zeit. Aber auch das gesamte Rheintal und der Walgau liegt uns zu Füßen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht zu vergessen , die Blütenpracht am Wegesrand und im Alpengarten rund um die Spitze des Berges.

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2008 gibt es hier oben ein Panorama- Drehrestaurant. Wir stärken uns auch wieder bei bester Aussicht mit einem typisch Schweizer Gericht – Käshörnli mit Apfelmus. Zu unserem Erstaunen ist heute nicht sehr viel los hier oben. Das liegt daran, daß heute der Schweizer Nationalfeiertag ist. Die halbe Schweiz ist in Vorarlberg beim Einkaufen. 

 

 

 

 

Natürlich muß es für Wolfgang noch etwas süßes sein, dazu bestellt er einen Schümli-Pflümli, nachdem ich ihm das übersetzt habe. Dieser Schümli-Pflümli ist eher ein Pflümli-Schümli, ich bin mir sicher die Menge vom Schnaps ist größer als die des Kaffee´s. Schmeckt stark, aber gut. Auch der Kuchen mit getrockneten Birnen.

 

 

 

 

Nach 1 1/2 Stunden und 1 1/2 Restaurantumdrehungen treten wir die Heimfahrt an. Um unsere Knie etwas zu schonen legen wir die knapp 1000 Höhenmeter mit der Bahn zurück – zu einem stolzen Preis von 56 Schweizer Franken für 2 Karten talwärts. Das ist die Schweiz. 

 

 

 

 

Zum Schluß noch ein kleines Gedicht über den Appenzeller Käse.

 

Appenzeller Maigale, wia machst denn du dr Käs?

I tua an in a Kübale, und druck  ihn mit am Füdale,

drum isch der Käs so räß!

Wer die Übersetzung möchte, einfach bitte melden! 

#Alpe Weißenfluh#Bregenzerwald#

#Alpe Weißenfluh#Bregenzerwald#

 

 

Alpe Weißenfluh

 

 

Zur Zeit geniessen wir meine alte und Wolfgang´s neue Heimat in vollen Zügen. Es gibt viel zu entdecken und so nutzen wir jede Gelegenheit, und davon gibt es sehr viele, um die Gegend zu erkunden und zu erwandern. 

Heute geht es auf eine schöne Alm mit tollem Rundblick – die Weißenfluh Alm. Vom Parkplatz Bödele marschieren wir auf einer Forststraße in Richtung Lustenauer Hütte. Dort waren wir vor einigen Tagen schon, ein Spaziergang im Regenwetter. Heute lacht die Sonne vom Himmel, es ist sehr warm. 

 

 

 

 

 

 

Wir nehmen dieses Mal eine andere Route, biegen kurz vor der Lustenauerhütte ab in Richtung Hochälpele. Dieser Weg führt ein Stück sehr, sehr steil bergauf, in der Hitze fast kein Vergnügen mehr. Die wunderschöne Aussicht ist jedoch der Lohn für diese Mühe. 

 

 

 

 

Jetzt ist Schluß mit dem breiten Weg, auf einem Steig geht es weiter durch den Wald, über Wurzeln, Holzscheiben mit Draht versehen ( Rutschgefahr), es ist nach dem Regen der letzten Tage noch ziemlich matschig.

 

 

 

 

 

Auf der Gschwendtalpe legen wir eine kurze Rast ein um die Aussicht auf Dornbirn und den Bodensee zu bewundern. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach ca. 2 Stunden erreichen wir nach einem steilen Anstieg über eine sumpfige Wiese die Alm. Von hier oben haben wir einen 360° Rundblick, es ist herrlich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir uns gestärkt und unseren Durst gestillt haben, machen wir uns auf den Rückweg. Diesen wählen wir dann doch über die Lustenauerhütte. Heute bei Sonnenschein.

 

 

 

 

 

 

Auch ein Stück weiter zeigt sich die Landschaft heute in einem ganz anderen Licht. Hier der Vergleich.

 

 

Vor wenigen Tagen im Regen.

 

 

 

 

 

 

Und dies ist der Anblick heute. Auch im Regenwetter war diese Wanderung schön, doch heute geniessen wir doch lieber wieder die Sonne und die klare Sicht. 

 

 

 

 

 

 

Noch ein letzter Blick auf eine  Vorsäßsiedlung, auch Maiensäss genannt  https://de.wikipedia.org/wiki/Maiensäss  und wir erreichen wieder den Parkplatz wo unser Auto geduldig auf uns wartet. Eine wunderschöne Wanderung geht zu Ende und die nächste steht schon bald bevor.

 

 

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#Damülser Mittagsspitze#Heimat#Blütenzauber#

#Damülser Mittagsspitze#Heimat#Blütenzauber#

 

Die Damülser Mittagsspitze liegt im hinteren Bregenzerwald und ist 2095 m hoch. Trittsicherheit ist Voraussetzung um diesen Berg zu besteigen, ebenso schwindelfreiheit, da der Weg teilweise etwas ausgesetzt ist. 

Es ist schon fast Mittag , so nehmen wir den Uga-Express  um die Strecke ein bisschen abzukürzen.

 

 

 

 

In der heutigen Zeit werden die Kinder oft bis vor die Schule gefahren und auch wieder abgeholt. Diese Kinder legen den Schulweg zu Fuß zurück, wie wir damals auch. Ist hier die Zeit stehen geblieben? 

 

 

 

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#Wanderung rund um San Gimignano#

#Wanderung rund um San Gimignano#

 

 

In einem Wanderführer [amazon_link asins=’3763341692′ template=’ProductAd‘ store=’monikareises-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’5b189f8a-424b-11e7-810b-bb5d48fbc8e2′] haben wir diesen Wanderweg rund um San Gimignano entdeckt. Heute packen wir unseren Rucksack und die Wanderschuhe und machen uns auf diesen Rundweg.

 

 

 

 

Wir haben keine Lust auf den nächsten Bus zu warten, so marschieren wir vom Campingplatz nach Gimignano, es sind ca. 3 km.

 

Der Einstieg ist nicht leicht zu finden, so gehen wir ihn einfach verkehrt herum, von der entgegengesetzten Richtung an, was sich auf dem letzten Stück des Weges als absolut richtig herausstellt.

Die ersten 2 km führt er leider nur an einer Asphaltstraße entlang, dann aber zweigt er ab in eine Schotterstraße. Diese ist auf Grund der langen Trockenheit hier sehr, sehr staubig. Diese Straße ist nicht sehr stark befahren, doch wenn ein Auto vorbeikommt kündigt es sich schon in Form einer Staubwolke an. Zum Glück verlangsamen die meisten ihr Tempo wenn sie an uns vorbeifahren.

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Die letzte Etappe#12 Apostel#Great Ocean Walk

Die letzte Etappe#12 Apostel#Great Ocean Walk

LETZTE ETAPPE DES GREAT OCEAN WALKS

 

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In Princetown, wo wir unser Lager aufgeschlagen haben, beginnt die letzte Etappe des Great Ocean Walks. Diese wollen wir auch wieder zu Fuß genießen.

 

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Vorbei an der Känguruwiese bei unserem Campingplatz, geht es gleich durch blühende, nach Honig duftende Buschlandschaft auf den Hügel.

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