Cusco – das etwas andere Südamerika

Cusco – das etwas andere Südamerika

 

CUSCO

 

Heute Nacht gab es an der Westküste von Peru ein schweres Erdbeben mit der Stärke von 6,8. Manche haben es sogar hier im Wohnmobil gespürt.
Für uns steht heute die Stadtbesichtigung am Programm.

Wie uns gesagt wurde soll die alte Inka – Hauptstadt Cusco eine der schönsten Städte Südamerikas sein. Sie liegt zentral in den Anden und war Mittelpunkt des Inka-Imperiums.
Da sind wir ja sehr neugierig was Cusco so alles zu bieten hat.
Mit dem Bus fahren wir nach dem Frühstück in die Altstadt. Zu Fuß machen wir uns auf um mit Manuel, unserem Guide, die Stadt zu entdecken.

 

 

 

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Von schwimmenden Inseln und Grabtürmen

Von schwimmenden Inseln und Grabtürmen

 

VON UREINWOHNERN AUS PERU

 

Nach einer regnerischen Nacht hat sich das Wetter wieder etwas beruhigt. So können wir die Fahrt mit dem Boot auf dem Titicacasee doch noch geniessen.
Unser Ziel sind die schwimmenden Inseln der Urus, der Ureinwohner von Peru.
Eigentlich ist das Volk der echten Uru schon ausgestorben. Ihre Nachfahren versuchen die Kultur zu erhalten.
Die heutigen Inselbewohner sind Nachfahren des Aymara und Quechua und leben fast ausschließlich vom Tourismus.
Wir fahren mit einem Motorboot zu den schwimmenden Inseln in der großen Bucht zwischen Puno und der Halbinsel Capachica.

 

 

 

 

Angekommen auf einer der Inseln werden wir herzlich begrüßt. Wir bekommen eine Vorführung wie die Menschen hier so leben und was sie in Handarbeit herstellen.

 

 

 

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La Paz – die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt

La Paz – die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt

 

 

LA PAZ

 

La Paz ist wahrlich eine verrückte Stadt, ich glaube die verrückteste die es überhaupt gibt.
Laut Volkszählung von 2011 sollen hier 850 000 Menschen leben, doch es müssen einige Millionen sein. Die Stadt zieht sich über viele Täler und Hügel, die Häuser kleben teilweise spektakulär an den bröseligen Felsen.

 

 

 

Unser heutige Reiseleiter Gerd, ein Deutscher der schon seit 50 Jahren in Südamerika und seit 38 Jahren in La Paz lebt, erzählt uns sehr viel über die Menschen, die Politik und andere interessante Dinge.
So werden hier die Häuser einfach wild gebaut, immer wieder bricht irgendwo ein Stück des Berges ab und begräbt so einige Häuser unter sich.
Die meisten sind noch nicht fertig und so müssen noch keine Steuern bezahlt werden. Es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern bis ein Haus fertiggestellt wird.
Wir fahren mit dem Bus in den südlichen Teil der Stadt, dort wohnen die reicheren Leute und wollen auch unter sich bleiben und mit dem Rest der Stadt nichts zu tun haben.

 

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Von der Ruhe in den Sturm – Chaos an der Grenze zu Bolivien

Von der Ruhe in den Sturm – Chaos an der Grenze zu Bolivien

 

BOLIVIEN

 

Heute steht wieder einmal ein Grenzübertritt an, der sich wie sich später herausstellt ein ziemliches Chaos verursacht.
Aber erst verlassen wir das Bergdorf Putre und fahren noch höher hinauf, bis auf 4600 Meter. Diese Straßenbauer sind echte Künstler. Es begegnen uns so gut wie keine Autos, dafür schleichen aber zahlreiche Trucks diese Pässe hoch.

 

 

 

 

 

 

Hier oben gibt es einen ganz besonderen Platz, hier hausen die Vizcachas. Diese sehen aus wie Hasen, haben aber einen buschigen Schwanz wie ein Eichhörnchen.
Es ist ziemlich kalt und die kleinen possierlichen Tierchen ziehen es wohl auch vor im warmen Nest zu bleiben. Nur ganz wenige bekommen wir zu sehen.

 

 

 

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Auf den Spuren der Vergangenheit

Auf den Spuren der Vergangenheit

 

 

IQUIQUE, ARICA UND PUTRE

 

 

Wir verlassen San Pedro de Atacama und fahren wieder an den Strand. Erst führt die Straße wieder durch die Wüste, vorbei an der Minenstadt Chuquicamata, dann steigt sie wieder spektakulär an und führt uns über die Berge.

 

 

 

 

Wir verabschieden uns von der Route 5 und fahren Richtung Küste, und fahren auf der Küstenstraße, der Route 1, bis Iquique. Als Zwischenstopp für eine Kaffeepause suchen wir uns einen Parkplatz vor den Toren Tocopillas mit tollem Blick zum Hafen.
Es ist wunderschön an der Küste entlang zu fahren, nach den vielen Tagen in der Wüste tut das Blau des Meeres den Augen wieder gut.

 

 

 

 

 

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Außergewöhnlich und einzigartig, der Salar de Uyuni

Außergewöhnlich und einzigartig, der Salar de Uyuni

3 Tagestour Bolivien, wir kratzen an der 5000 Metergrenze

Wir unternehmen eine 3 -Tages-Tour mit Geländewagen nach Bolivien. Eines unserer Ziele ist der Salar de Uyuni. Dieser Salzsee ist der größte der Welt.

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Mit dem Bus fahren wir von unserem Stellplatz in San Pedro de Atacama an die bolivianische Grenze, diese liegt 300 km entfernt in 3900 m Seehöhe.
Wieder fahren wir an zahlreichen Salpeterminen vorbei.
Nach der Grenze steigen wir in die Geländewagen um, diese stehen schon bereit und erwarten uns. Der wilde Ritt in die Bolivianischen Berge beginnt.

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Silvester in San Pedro de Atacama

Silvester in San Pedro de Atacama

 

San Pedro de Atacama

 

Die Strecke nach San Pedro de Atacama ist anfangs nicht sehr spektakulär. Bis Calama fahren wir auf der Routa 5, der Panamerikana. Calama ist wie Antofagasta eine Minenstadt. Auf dieser Route gibt es eine neue Mautstation, wo wir die Maut für einen Reisebus bezahlen sollen. Wir wehren uns vehement, zeigen die anderen Mautzettel, auf denen Kategorie Auto steht. Alles nutzt nichts, die „frustrierte Alte“, wie ich sie zum Abschied nannte, wollte einfach nicht nachgeben. Sie wurde sehr wütend und laut. Nach 10 Minuten bezahlten wir einfach, und verabschiedeten sie mit einigen Worten, die sie wohl nicht verstehen konnte. Wie wir später erfahren haben, ging es fast allen so an dieser Station.
Wir fahren weiter durch die Wüste, die nicht wirklich so aussieht. Es wächst zwar nichts weit und breit, doch sind die ganzen „Dünen“ aufgeschüttete Schotterhaufen, von Menschenhand, oder besser gesagt von Maschinen gemacht. Hier wird überall der Abfall der Minen abgeladen. Dazwischen überall Müll.

 

 

 

Chile hat enorm viele Bodenschätze, die auch abgebaut werden, doch den Müll bekommen sie nirgendwo unter Kontrolle. Tonnenweise karren sie Steinen durch die Gegend, doch die Idee einer Mülldeponie ist wohl noch keinem gekommen, obwohl mehr als genug Platz wäre.

 

 

 

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