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Wir bleiben unserem Reisestil treu und fahren gemütlich los. Das Wetter ist herrlich, so entscheiden wir uns durch den Bregenzerwald, und weiter durch das Lechtal zu fahren.
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In Holzgau bleiben wir spontan stehen um die schmucken Häuser zu bestaunen.
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Auf einer Anhöhe über Patsch liegt ein Bauernhof sehr idyllisch mit Blick auf die Europabrücke. Hier parken wir uns ein, kaufen im Hofladen ein und begeben uns auf einen kurzen Spaziergang.
Wir besuchen in Umhausen im Ötztal einen Freund, der sich auf Kuraufenthalt befindet.
Bevor wir in unser Hotel einchecken wollen wir eine Wanderung unternehmen. Da bietet sich der nahegelegene Stuibenfall geradezu an. Dies ist der größte Wasserfall Tirols. Der Herbst und der nahende Winter verwandelnd die Landschaft in ein wunderschönes Farbenspiel. Die Lärchen tragen noch teilweise ihre inzwischen golden gefärbte Nadeln, und der erste Schnee leuchtet von der Schattenseite. Wir nehmen den Weg von Oben in Angriff und starten in Niederthai.
Vorbei an einem scheinbar kleinen Rinnsal, das sich bald schon als imposanten Wasserfall entpuppt. In 5 Minuten erreichen wir schon den Wasserfall. Der Horlachbach stürzt hier über 2 Steilstufen 159 Meter in die Tiefe. Es gibt verschiedene Plattformen, von denen der Wasserfall bewundert werden kann. Auch schon ganz oben kann er über eine kurze Hängebrücke überquert werden.
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Eine alte Steinbrücke, deren Bauzeit auf 10 000 Jahre geschätzt wird, führt ebenso über die tosenden Wassermassen. Auf dieser Brücke steht sehr malerisch ein kleiner Baum.
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Die Wegführung ist sehr imposant. Über steile Treppenwege mit ca. 700 Stufen und einer ca. 80 Meter langen Hängebrücke kommt man dem Wasserfall immer wieder sehr nah.
Was kann es schöneres geben, als bei herrlichem Sonnenschein zu wandern. Wir entfliehen dem Nebel im Tal und finden die Sonne hoch oben auf dem Faschinajoch. Gleich neben dem Parkplatz beginnen verschiedene Wanderwege.
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Wir wollen zum Stafelalpsee wandern. Erst führt der Weg nur leicht ansteigend über schöne Wiesen, bevor er nach der Alm recht steil ansteigt. In ca. 45 Minuten erreichen wir den See, umringt von Bergen, die sich in ihm spiegeln.
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Um den See gibt es schöne Plätze, an denen man sich ausruhen kann und die wunderschöne Aussicht geniessen kann.
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Wir marschieren zurück und wollen das schöne Wetter weiter ausnutzen. Wir fahren ein Stück bergab nach Fontanella. Von dort führt ein Weg zum nächsten See. Der Seewaldsee liegt schön eingebettet zwischen hohen Bergen und saftigen Wiesen.
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Der Herbst hat auch hier schon Einzug gehalten. Viel der gefallenen Blätter haben sich in der kleinen Bucht versammelt. Das Gasthaus hat seine Tore schon geschlossen, im Sommer bekommt man hier köstliche hausgemachte Kuchen. Auch ist dieser Platz ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Sommer und der Badesee bietet eine herrliche Abkühlung an heißen Tagen.
Heute führt uns eine Wanderung der besonderen Art in das große Walsertal. Es wird am Ende keine anstrengende Wanderung, nein, es ist eine reine Genusswanderung.
Wir kommen nicht allzu schnell voran, da es am Wegesrand sooo vieles zu bestaunen gibt. Wir nehmen den Sessellift von Faschina bis zur Mittelstation. Der Weg nach Oben kann auch in 45 Minuten zu Fuß bewältigt werden. Da es schon Mittag ist und die Sonne ziemlich heiß vom Himmel brennt, entscheiden wir uns für die angenehme Variante.
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Von der Mittelstation führt ein Blumenlehrpfad ziemlich steil hinauf. Links und rechts am Wegesrand ein prachtvolles Spiel von Farben und Düften.
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Hier in dieser Gegend sind mehr als 150 verschiedene Pflanzen heimisch. Einige Lehrtafeln am Wegesrand vermitteln Wissenswertes zu verschiedenen Pflanzen.
Es wird Zeit unsere Henriette wieder mal aus der Garage zu befreien. Einen Service hat sie auch wieder nötig.
Die Reise startet und unser erster Stopp ist Matrei in Osttirol, wo ich einige Jahre meines Lebens verbracht habe.
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Auch Lienz, der schönen Sonnenstadt statten wir einen Besuch ab. Treffen uns natürlich mit Freunden. Der Blick aus dem Fenster am Morgen auf die Lienzer Dolomiten lieben wir.
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In Villach legen wir wie üblich einen Stopp ein, um auch dort Freunde zu besuchen. Wir stehen schön am Silbersee, einem kleinen Badesee. Ein Schwan hat sich einen Angelhaken eingefangen mit dem Schnabel. Wir rufen die Wasserrettung.
Das schöne Wetter lockt uns wieder einmal mit unserem Wohnmobil in die Berge. Nicht weit von uns zuhause liegt der Silvretta Stausee am Fuße des höchsten Berges von Vorarlberg – dem Pilz Buin. Durch das malerische Montafon fahren wir nach Bezahlung der Maut über zahlreiche Serpentinen der Silvretta Hochalpenstraße bis zur Bielerhöhe.
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Da liegt er vor uns, der vom Gletscherwasser grün schimmernde Stausee. Wir richten uns ein, und unternehmen einen ersten kurzen Spaziergang entlang des Sees.
Im Rheintal liegt dichter Nebel. Wir machen uns auf den Weg die Sonne zu suchen. Durch den Bregenzerwald fahren wir zum Hochtannbergpass. Schon kurz vor Schröcken sehen wir den blauen Himmel.
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Wir lieben diese Wanderung zum schönsten Platz Österreichs, gewählt im Jahre 2018. Der See liegt eingebettet in grandioser Bergwelt. Wir starten unsere Wanderung beim Parkplatz neben dem Kalbelesee. Auch dieser See begeistert mit seiner wunderschönen Farbe.
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Umringt von herbstlich gefärbten Wiesen schmiegt er sich malerisch in die wunderschöne Landschaft. Er ist als schätzenswertes Biotop gekennzeichnet. Ein letzter Rest des ersten Schneefalls der Saison schmilzt langsam vor sich hin.
Heute wollen wir die Faszination Salz erleben. Wir besuchen das Salzbergwerk in Salzburg – Hallein. Vom Dürrnberg haben wir einen fantastischen Blick auf die wunderschöne Stadt Salzburg, sowie auf den großen und kleinen Barmstein.
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Mozartstadt und Geburtsort von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Ursprung dieser Schönheit und Pracht liegt genau hier in den Tiefen des Dürrnberg. Denn es war das Salz, das „Weiße Gold“, das zuerst die Keltenfürsten vom Dürrnberg und später die Salzburger Fürsterzbischöfe reich und mächtig und damit auch die Stadt Salzburg groß und prächtig machte. Seit rund 450 Jahren ist das Schaubergwerk Hallein ein beliebtes Reiseziel für Menschen aus aller Welt. Das macht es zum ältesten für Besuchende geöffneten Bergwerk. Bis heute haben die kilometerlangen Stollen der keltische Bergmänner nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
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Wir steigen ein Stockwerk tief und werden mit einer Bergmannkluft eingekleidet. Weiße Hose mit verstärktem Hosenboden und eine weiße Jacke.
Im Weinviertel in Österreich thront die Burg Falkenstein auf einem Hügel über der Stad. Es gibt auch einen Wanderweg zur Burg, wir fahren die schmale Straße hoch bis zu einem großen Wiesenparkplatz.
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Die Burg war jahrhundertelang landesfürstliche Lehens- und Pfandherrschaft, bis sie im Jahre 1571 in Privatbesitz gelangte. 1645 wurde die Burg im 30 jährigen Krieg von den Schweden erobert, jedoch nicht zerstört. Der Verfall setzte erst Ende des 17. Jahrhunderts ein. Damals wurde sie zwecks Baumaterialgewinnung abgebrochen. Als Steinbruch genutzt wurde sie bald zur Ruine. Die Burg hat also eine lange, eine sehr interessante Geschichte.
Schon gleich nach dem Torbogen fällt uns eine nachgebaute Galeere auf, die im Burghof liegt. Was macht denn ein Boot hier, wo weit und breit kein Meer, kein See und kein Fluß ist?