Es geht los, Start der Panamerikana in Ushuaia

Es geht los, Start der Panamerikana in Ushuaia

 

BEGINN DER PANAMERIKANA

 

 

 

Wir nehmen Abschied von Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, und gleichzeitig beginnt die Fahrt auf der Panamerikana. Hier ist der Start, obwohl wir schon 3 Wochen unterwegs sind und schon so viel schönes erleben durften. Es frischt der Wind wieder etwas auf, schon in der Nacht hat er unser Womo geschaukelt.

 

 

 

Der Garibaldi Pass ist eine Wetterscheide, auf dem Pass regnet es leicht, weiter unten scheint wieder die Sonne. Der Schnee ist schon wieder fast zur Gänze geschmolzen. Auch bizarre Bäume säumen wieder unseren Weg.

 

 

 

 

Den Garibaldipass wieder hinter uns gebracht liegen vor uns wieder die Meiler, in denen Holzkohle hergestellt wird. Zur Zeit ist nur einer in Betrieb.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir stoppen wieder kurz in der Bäckerei in Tolhuin, machen uns dann auf den Weg zur größten Schafschurstation der Welt, der Estancia Maria Behety.

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Magellanstraße und der erste Grenzübertritt

Magellanstraße und der erste Grenzübertritt

 

Erster Grenzübertritt von Argentinien nach Chile 

 

480 km, das ist die Strecke die wir heute zurücklegen. Auch steht der erste Grenzübertritt an. Wir verlassen für kurze Zeit Argentinien und betreten chilenisches Land.
Die Landschaft ändert sich heute ein wenig, die Büsche werden zusehends weniger, bis sie ganz verschwinden. Es gibt kaum noch Vegetation, dafür nimmt die Anzahl der Guanakos zu, vielleicht auch nur weil sie sich nicht mehr hinter den Büschen verstecken können. Ganze Herden grasen teilweise am Straßenrand und immer wieder sehen wir verendete Tiere, diese wurden wohl von den rasenden LKW`s erwischt.

 

 

 

Ein Highlight gibt es auf dieser langen Fahrt trotzdem. Wir machen einen kurzen Abstecher zur Laguna Azul. Dies ist ein Kratersee und liegt wunderschön in der kargen Landschaft.

 

 

 

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Patagonischer Wind

Patagonischer Wind

Typisch Patagonien

 

 

 

Auf der heutigen Fahrt bekommen wir den Wind von Patagonien so richtig zu spüren. Schon die ganze Nacht rüttelt er heftig an Henriette, so daß wir gut in den Schlaf geschaukelt werden.
Leider fällt auch deshalb die Bootsfahrt auf die Isla Pinguina aus. Doch bei diesen hohen Wellen mit einem Schlauchboot 10 km auf das offene Meer hinauszufahren ist einfach zu gefährlich.
Wir nützen den Tag und fahren zu unserem nächsten Ziel, so haben wir einen Tag zum Ausruhen und Wäsche waschen und alles was so anfällt.

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Spannende Stunden im Hafen von Zarate

Spannende Stunden im Hafen von Zarate

 

Wiedersehen mit „Henriette“, unserem WOMO

 

Es ist soweit, wir verlassen Buenos Aires und fahren mit dem Bus zum Hafen in Zarate. Dort wartet unser Wohnmobil auf uns, hoffentlich.

 

Auch hier können wir noch einen letzen Blick auf die Armenviertel legen, die Favelas. 

 

 

Wir wurden schon vorgewarnt uns auf einen langen Tag einzustellen. In den Hafen dürfen nur die Fahrzeughalter, alle anderen müssen draußen warten. Zum Glück bleibt der Bus uns so lange zur Verfügung, und die Wartenden können es sich ein bisschen bequem machen. Auch dürfen keine Fotos gemacht werden, wieder einmal.

 

 

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Zuckerhut, Samba und ein Überfall

Zuckerhut, Samba und ein Überfall

 

Zuckerhut und Samba

 

 

Bei einem Aufenthalt in Rio de Janeiro darf ein Besuch des berühmten Zuckerhutes nicht fehlen. Das Wetter zeigt sich heute auch nicht von seiner Besten Seite. Mit 2 Seilbahnen erreichen wir in kurzer Zeit den Gipfel. Natürlich ist die Aussicht atemberaubend schön, doch der Zuckerhut selber ist vom Meer aus sicher imposanter anzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

Diese Gondel ist natürlich nicht mehr in Betrieb, wobei ich lieber mit der gefahren wäre, die hat auf jeden Fall mehr Charme als die 3. Generation. Aber Sicherheit geht doch vor.

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Kulturschock – Rio de Janeiro

Kulturschock – Rio de Janeiro

 

Rio de Janeiro

 

 

Zeitig um 7.30 bringt uns unsere liebe Nachbarin Anja zum Bahnhof in Bregenz. Dort lesen wir auf einem Schild, daß ein Schienenersatzverkehr eingerichtet ist zum  Bahnhof in Lindau. Genau dort wollen und müssen wir hin, um den Zug nach Frankfurt zu besteigen. Es erscheint uns zu mühsam mit dem ganzen Gepäck erst in den Zug , dann in den Bus, dann wieder in den Zug zu steigen, deshalb sind wir schnell entschlossen die Strecke bis Lindau mit einem Taxi zurückzulegen.

Kurz vor Lindau fährt die Bahn, die laut Anzeige nicht fahren sollte, an uns vorbei. Super, denke ich mir, das fängt ja schon gut an. Nach einem kurzen Frühstück geht die Reise dann endgültig los.

Wir sind nach einem teilweise stürmischen Nachtflug gut in Rio gelandet. Schon die Fahrt vom Flughafen zum Hotel war ein richtiger Kulturschock. Der internationale Flughafen von Rio de Janeiro liegt im Norden der Stadt. Dort führt die Autobahn mitten durch verfallene Firmengebäude, Häuser, die bei uns zuhause dem Abriss geweiht wären – und hier wirklich das Zuhause von zahlreichen Menschen sind.

Durch einen Tunnel, der unter dem Meer durchführt – dieser wurde für die Olympiade gebaut – erreichen wir den Süden der Stadt. Dieser sieht schon auf den ersten Blick etwas kultivierter aus. Auf den Hügeln sind auch hier die „Armenviertel“, die sogenannten Favelas zu sehen.

Dieser Anblick mildert ein wenig die Enttäuschung die wir beim geplanten Einchecken in unser Hotel erfahren. Angeblich gibt es einen Wasserrohrbruch und wir werden in ein anderes Hotel , ebenfalls an der Copacabana gelegen, umgebucht. Während wir warten checken zahlreiche Menschen ein, für uns ein wenig unverständlich daß gerade die Zimmer, die für uns gebucht sind, ohne Wasser sein sollen.

 

 

 

 

Nur sehr ungern ziehen wir in das „Schwesternhotel“ ein, das eindeutig einige Kategorien darunter liegt. Es liegt am anderen Ende der Copacabana. Von unserem Zimmer aus blicken  wir  seitlich  auf den „Christus“ , auf der anderen Seite erhaschen wir einen Blick auf den Strand.

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Unser Womo geht auf Reisen – Verschiffung in Hamburg

Unser Womo geht auf Reisen – Verschiffung in Hamburg

 

PANAMERICANA

 

 

 

 

Unser Wohnmobil ist bereit für die Reise. Wir fahren nach Hamburg, wo es in wenigen Tagen die große Fahrt nach Südamerika antritt. Die meisten Sachen sind im Kofferraum gut verpackt und verzurrt. 

In weiser Voraussicht haben wir diese Fahrt in 2 Etappen geplant. Die erste führt uns nach Göttingen. Bald schon sind wir froh dies so geplant zu haben, denn die Autobahnen in Deutschland sind eine Katastrophe. Und für solche Rumpelpisten  soll auch bald Maut bezahlt werden. Wir kommen nur langsam voran, das liegt auch an den zahlreichen Baustellen, die immer wieder zu großen Stau´s führen.

 

 

 

Die meisten, die längsten davon umfahren wir, unser Navi warnt uns rechtzeitig. Diese Umleitungen   sind die schönsten Abschnitte der ganzen Strecke. 

 

 

 

 

So erreichen wir unser Zwischenziel am Nachmittag. Wir sind beide froh daß wir heute  nicht mehr bis Hamburg müssen. Da unsere Sachen alle in der Fahrzeuggarage verstaut sind, die Gasflaschen leer und kaum Wasser im Tank ( wegen der Algenbildung), checken wir für diese Nacht im Hotel ein.

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Der Regenwald der Österreicher

Der Regenwald der Österreicher

 

ES REGNET NICHT IMMER IM REGENWALD

 

 

Wir verlassen New York in Richtung Costa Rica mit Zwischenlandung in Fort Lauterdale. Der Flug mit der Spirit Airline ist sehr abgespeckt. Sogar für ein Wasser muss man bezahlen.
In San Jose angekommen werden wir schon vor der Gepäckausgabe von einer Dame empfangen, die uns dann weitere Anweisungen gibt damit wir den richtigen Transfer zu unserem Hotel nehmen, es gibt hier massenhaft Taxis, die natürlich alle Geld verdienen wollen. Zu unserer Sicherheit sollen wir keinen ansprechen sondern wir werden angesprochen mit unseren Namen , damit wir sicher gehen können gut in unser Hotel gebracht zu werden. So ist es dann auch.
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Im Hotel angekommen, dem Grano de Oro, einem alten Kolonialhaus, mit üppig bewachsenem Garten innen und auf der Dachterasse, bekommen wir gleich ein Empfangsgetränk in Form eines frisch gepressten Mangosaftes. Hungrig von der Reise beschliessen wir gleich zum Essen zu gehen, da unser Zimmer noch nicht fertig ist.

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Auf in ein neues Abenteuer

Auf in ein neues Abenteuer

Jetzt ist es soweit. Unsere erste wirklich  lange Reise beginnt. Für diejenigen, die jahrelang unterwegs sind ist dies wohl nur ein kurzer Trip. Wir sind schon ganz gespannt, wie es sein wird, nicht nach 4 oder 5 Wochen wieder heimzufahren.

Die Tage vor unserer Abreise von Villach war ziemlich anstrengend, hatten wir doch noch die ganze Wohnung auszuräumen und unser Hab und Gut zu übersiedeln. Zum Glück hat dies ein Umzugsunternehmen unterstützt. Zwischen Kisten und Kartons verbrachten wir unseren letzten Tage in Kärnten.

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nicht nur Koffer müssen gepackt werden, sondern auch Kartons für den Umzug in die neue, alte Heimat

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Countdown für die große Reise

Countdown für die große Reise

Der Countdown für unsere erste richtig lange Reise beginnt. Es ist schon sehr spannend, da wir ja mehrere Monate unterwegs sein werden. Zudem haben wir noch eine andere große Veränderung vor, ein richtiger Neuanfang. Die Wohnung wird gerade ausgemistet, weil verkauft. Der Umzug ist auch schon geplant, in wenigen Wochen werden unsere Sachen hier abgeholt und nach Vorarlberg transportiert, wo sie für die Zeit bis zu unserer Rückkehr gelagert werden. Wann wir zurückkommen? Geplant ist Anfang November, es sei denn unser neues Zuhause, das gerade in Bau ist, ist noch nicht fertig. 

Wobei wir bei den nächsten Vorbereitungen sind. Planungen und Terminabstimmungen mit Tischler, Architekten , Fliesenleger usw. , so langsam bekommen wir alles auf Schiene, muß doch alles durchorganisiert sein bevor wir Europa verlassen.  Zudem liegen zwischen unserem jetzigen Wohnort und unserem zukünftigen Zuhause 500 km. Zu Zeiten der modernen Technik zum Glück nicht so ein großes Problem, so fließen viele Informationen über Mailverkehr, natürlich ist unsere Anwesenheit auch vor Ort immer wieder erforderlich, müssen doch die Materialien von uns ausgesucht und bestimmt werden. Es ist eine sehr spannende Zeit.

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Vorbereitung für die Schindelanbringung

Es sind natürlich auch viele Reisevorbereitungen zu treffen, wobei wir erst die ersten beiden Monate geplant haben. Für die weitere Zeit haben wir einige Ideen, aber wohin die Reise dann wirklich führt das werden wir sehen.

Wir werden immer wieder gefragt wie wir es mit dem Gepäck machen, braucht man doch so viel für so eine lange Zeit. Ich kann euch sagen, jeder von uns hat gerade mal einen Koffer. Es wird unterwegs mal was gewaschen oder einfach ausgetauscht. Manche Menschen reisen ja mit einem Rucksack um die ganze Welt, na ja, ein bisschen mehr nehmen wir schon mit, brauchen wir auch, zumindest für den Einstieg in unser Abenteuer. Warum das so ist, könnt ihr in Kürze hier lesen.