Haines – eine Kleinstadt in Alaska

Haines – eine Kleinstadt in Alaska

 

 

ERSTE EINDRÜCKE VON ALASKA

 

 

Haines ist ein wirklich kleines Nest, viele Häuser und vor allem Restaurants werden verkauft. Wir suchen einige Restaurants auf, und wundern uns wirklich sehr. In einem Gebiet in dem die meisten Menschen vom Fischfang leben, bieten die Restaurants Pizza und Asiatisches Essen an. Die einzige Möglichkeit hier einen Fisch zu bekommen ist in Form eines Salmon – Burgers. Ich verstehe diese Welt nicht mehr.

Es sind nicht viele Menschen auf der Straße, die Stadt erscheint wie eine Geisterstadt. Die Brauerei schließt um 19 Uhr ihre Türen, öffnet erst wieder am nächsten Tag nachmittags. In der  Bar, in der laut TripAdvisor die lustigsten, freundlichsten Menschen sein sollen registriert keiner die neuen Gäste. Also ziehen wir weiter.

 

 

 

 

 

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Durch die Inline Passage nach Alaska

Durch die Inline Passage nach Alaska

 

AUF NACH ALASKA

 

 

 

Wir verbringen die letzte Nacht auf Vancouver Island in Port Hardy auf einem schönen Campingplatz im Wald. Wir haben uns für diesen entschieden, da er in der Nähe der Fährenanlegestelle liegt.

Der Wecker klingelt schon wieder um 4 Uhr. Zum Glück konnten wir gestern schon unsere Boardingpässe  für die Fähre abholen. Bereits vor einigen Monaten, in Südamerika, haben wir diese Fahrt durch die Inside Passage nach Alaska gebucht. Heute wäre es unmöglich für diesen Sommer noch einen Platz zu bekommen. 

So komfortabel und unkompliziert sind wir noch nie auf eine Fähre aufgefahren. Die Kanadier sind da echt super locker drauf und es funktioniert wie am Schnürchen.

 

 

 

 

Mit der Northern Expedition, einem 10 Jahre alten Schiff gehen wir also auf die Reise durch die Inselwelt von Nordkananda. 

 

 

 

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Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

 

DUNCAN – DIE STADT DER TOTEMPOLS

 

 

Duncan ist berühmt für seine Totempoles. 80 Stück dieser hölzernen Kunstwerke stehen in diesem kleinen Ort.

 

 

 

 

Der Totempfahl (auch als monumentaler Pfosten bekannt) ist eine hohe Struktur aus Zedernholz, die von indigenen Völkern der Nordwestküste geschaffen wurde, um als Schild, genealogische Aufzeichnung und Gedenkstätte zu dienen.

 

 

 

 

 

 

 

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Abwechslungsreiche Rundreise im Süden von Vancouver Island

Abwechslungsreiche Rundreise im Süden von Vancouver Island

PORT RENFREW UND LAKE COWICHAN

 

In 3 Tagen haben wir einen Termin in der Mercedes-Werkstatt in Victoria, wir möchten das Wohnmobil einem Check unterziehen bevor es wieder in die Einsamkeit geht – nach Alaska.

Wir entschließen uns Victoria über das Wochenende zu verlassen und machen uns auf den Weg nach Port Renfrew. So bekommen wir einen Eindruck vom Charakter  der Westküste.

 

 

 

 

Die 100 km nach Port Renfrew verläuft ziemlich unspektakulär, ohne wesentlichen Attraktionen. Früher war dieser kleine Ort ein richtiger Aussteigerparadies  für Hippies, heute leben nur noch wenige Menschen hier. In einem netten kleinen Café machen wir Halt bevor wir ein kleines Stück weiterfahren zur Botanical Beach.

 

 

 

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Geheimnisvolle Unterwasserwelt – Tidepools am Tongue Point

Geheimnisvolle Unterwasserwelt – Tidepools am Tongue Point

 

 

SALT CREEK UND PORT ANGELES

 

 

Der letzte Tag in Washington ist auch schon wieder angebrochen. Wir verbringen die letzte Nacht in der Salt Creek Recreation Area, einem Kronjuwel im Clallam County Park im Norden der Olympic Halbinsel.

 

 

 

 

Die Aussicht von unserem Stellplatz ist wieder einmal faszinierend. Über der Straße von Juan de Fuca können wir schon unser morgiges Ziel sehen – Vancouver Island.

 

 

 

 

Doch noch geniessen wir die Stunden hier über den Klippen und beobachten die vielen Schiffe, die hier vorbeifahren.

Ich freue mich schon auf die Ebbe am Morgen, und mache mich auf den Weg zu den Tidepools. Es ist schon erstaunlich wie hoch das Wasser bei Flut steigt, die Moose tropfen noch meterhoch über den schon freigelegten Felsen.

 

 

 

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Plan B – der Olympia Nationalpark in Washington

Plan B – der Olympia Nationalpark in Washington

 

IM REGENWALD VON WASHINGTON

 

Wir möchten das gute Wetter nutzen und planen kurzerhand um. Das ist eben der Vorteil wenn man alleine mit dem Wohnmobil unterwegs ist. Laut unserem Reiseführer wird davon abgeraten bei schlechtem Wetter in den Olympic Nationalpark zu fahren. Doch auch um die Fahrt zur Fähre nach Port Angeles ein wenig abzukürzen machen wir uns heute schon auf den Weg in Richtung Norden . Mich interessiert der Regenwald im Olympic Nationalpark sehr, wieder etwas Abwechslung nach den vielen Tagen an der Küste. Ausserdem meldet der Wetterbericht nicht allzu schlecht.

 

In Raymond gibt es ein ganz besonderes Museum. So stoppen wir nach nur ca. 80 km um eben dieses zu besichtigen.

 

 

52 verschiedene Kuschen werden hier präsentiert, manche davon kennen wir aus Filmen, wie zum Beispiel „Vom Winde verweht“.

 

 

 

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Über den Colorado River zum Cape Disappointment

Über den Colorado River zum Cape Disappointment

 

ÜBER DEN COLORADO RIVER NACH WASHINGTON

 

Bei Sonne seit die Welt gleich wieder freundlicher aus. Und Cannon Beach auch. Ich bin sehr darüber verwundert wie viel bei diesen Temperaturen ( 12°C) so früh am Vormittag am Strand schon los ist.

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Strandspaziergang treten wir die Fahrt an welche uns heute in den  nur 65 km entfernten Cape Disappointment Statepark bringt.  Die Landschaft ist wunderschön und mit der Überquerung  des Columbian River über die 7 km lange Brücke bei Astoria auch sehr spannend.

 

 

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Teuer aber komfortabel – Campground in Perpetua

Teuer aber komfortabel – Campground in Perpetua

 

DER SANDKASTEN VON CANNON BEACH

 

 

Nach 2 wunderschönen erholsamen Tagen am Cape Blanco machen wir uns wieder auf den Weg. In Bandon, einem kleinen Fischerdorf legen wir eine Kaffeepause ein und besuchen den heute stattfindenden Farmers – Market. Wir erwarten mehr Obst und Gemüseangebot, jedoch sind die künstlerischen Verkaufsstände in der Überzahl. Was wir doch ergattern sind frischer Salat, bester frischer Fisch und eine super Currymischung. Diese wird auch am Abend gleich eingesetzt für einen saftiges Fischfilet mit Kokos-Currysauce.

 

 

 

 

 

 

Heute hat uns der Regen eingeholt, was unsere Stimmung jedoch keineswegs trübt. Hatten wir doch bis jetzt wirklich großes Wetterglück. Laut Reiseführer soll Florence ein netter kleiner Ort sein, was wir leider nicht bestätigen können. Wir finden nichts besonderes hier und setzen unsere Fahrt fort.

 

 

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Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

 

 

DIE STRASSE DER LEUCHTTÜRME

 

 

Oregon ist das nächste Bundesland der USA das von uns entdeckt werden möchte.

 

 

 

 

Es gibt unzählige Aussichtspunkte der Küste entlang. Scheinbar haben hier alle Felsen die der Küste entlang im Wasser stehen, und das sind hunderte , einen Namen. Bei einigen wenigen legen wir dann doch einen Stopp ein, wie etwa beim Rainbow Rock, Indian Sands und beim Arch Rock.

 

 

 

 

 

 

Diesen Kerl wird wohl keiner mehr hier finden, denn kurz nach uns kam ein Ranger und hat ihn mitgenommen – gehört anscheinend nicht hierher. Schade eigentlich, mir gefällt er.

 

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Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

 

 

DER LETZTE TAG IN KALIFORNIEN

 

Wir verlassen unseren gemütlichen Platz mitten im Redwood Wald und kurven wieder durch die Riesenbäume auf den Highway.

 

 

 

 

 

 

Ferndale ist eine kleine Stadt wie aus dem Bilderbuch  im Norden Kaliforniens. Die zahlreichen viktorianischen Gebäude sind hier keineswegs nachgebaut, sondern alle noch echt. Wir nehmen den kurzen Umweg auf uns, er lohnt sich auf alle Fälle.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie in einer Filmstadt sind die Fassaden der Häuser viel mächtiger als das Haus selber.

 

 

 

 

Hier in dieser kleinen Stadt scheinen die Bewohner auch nicht sehr viel von ihrem Präsidenten zu halten. Uns ist noch kein Amerikaner begegnet der zu seinem Präsidenten steht.

 

 

 

 

Wir bekommen hier sogar unsere Gasflasche problemlos aufgefüllt. Überall ist das in den USA wegen der verschiedenen Systeme nicht möglich, doch mit einem Adapter den wir von Zuhause mitgebracht haben machen es manche Gasfüllstationen. Das Problem liegt darin daß das amerikanische System keinen automatischen Füllstopp hat und nicht jeder es wagt so eine Flasche zu füllen.

Wir besichtigen natürlich auch das Victorian Inn  Hotel in Ferndale.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Kaffeepause führt unser Weg durch Wälder und entlang der Küste nach Crescent City. Doch vorher stärken wir uns in einem originellen Café. Hinter einem Fenster  bei der Theke werden sehr kunstvolle Kanus gebaut wie sie in Alaska verwendet werden. 

 

 

 

 

Der Campingplatz liegt wunderschön am Ufer des Meeres mit Sicht auf den Leuchtturm. Einzig das Nebelhorn, das 24 Stunden  durchgehend dröhnt stört die Ruhe hier. 

 

 

 

 

 

 

Unser Wohnmobil ist uns noch nie so klein vorgekommen wie hier in den USA. Zwischen diesen riesigen Gefährten erscheint unsere Henriette wie ein Zwerg. 

 

 

 

 

 

 

 

Glaubt wir sind die einzigen Bewohner hier auf dem Platz?  Nein, sind wir bei weitem nicht. Wir werden regelrecht umzingelt von wirklich zahmen Erdhörnchen die es sogar bis auf meine Knie wagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir marschieren den kurzen Weg zum Leuchtturm von Crescent City. Dieser liegt auf dem vorgelagerten Battery Point Island.

Die Blütenpracht um den Leuchtturm ist beeindruckend, er wird umrahmt von großen rosafarbenen  Blütenpolstern.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Ebbe kann dieser zu Fuß erreicht werden. Auf dem Weg dorthin bilden sich beim Rückgang des Wassers sogenannte Tidepools. Das sind Löcher in denen das Wasser bei Ebbe stehenbleibt und so kann man allerhand Meeresgetier und Unterwasserpflanzen entdecken. Ein beeindruckendes Freiluftaquarium.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Crescent City war unser letztes Ziel in Kalifornien, morgen schon erreichen wir die Grenze zu Origon.