Kanada – wir erreichen das 16. und letzte Land der Panamerikana

Kanada – wir erreichen das 16. und letzte Land der Panamerikana

 

BEZAUBERNDE STADT VICTORIA AUF VANCOUVER ISLAND 

 

 

Die Fähre legt pünktlich von Port Angeles ab. In 90 Minuten erreichen wir das 16. und letzte Land entlang der Panamerikana – Kanada.

 

 

 

 

Die Einreise verläuft problemlos. Nach Beantwortung von 5 Fragen passieren wir in ca. 3 Minuten die Grenze. Der freundliche Zollbeamte möchte von uns wissen:

 

„Habt ihr Freunde in Kanada?“  – „Nein, noch nicht, aber vielleicht finden wir welche.“

„Habt ihr Tiere mit dabei?“ – „Nein, wir hoffen nicht!“

„Führt ihr Waffen mit?“ – „Nein, wir fühlen uns hier sicher.“

„Wohin fahrt ihr und von wo wieder nach Hause?“ –  „Wir fahren nach Alaska und über den TCH nach Halifax.“

„Das Auto wird wieder verschifft?“ – „Ja, so ist es geplant“

 

Wir sind in Kanada angekommen, so einfach kann ein Grenzübertritt sein.

 

Nah am Zentrum von Victoria finden wir einen Parkplatz an der Menziestreet. Bevor wir zum Campingplatz an der West Bay fahren möchten wir uns einen ersten Eindruck von der Stadt machen. Wir sind sehr beeindruckt, Victoria ist eine wirklich tolle Stadt.

 

 

 

 

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Geheimnisvolle Unterwasserwelt – Tidepools am Tongue Point

Geheimnisvolle Unterwasserwelt – Tidepools am Tongue Point

 

 

SALT CREEK UND PORT ANGELES

 

 

Der letzte Tag in Washington ist auch schon wieder angebrochen. Wir verbringen die letzte Nacht in der Salt Creek Recreation Area, einem Kronjuwel im Clallam County Park im Norden der Olympic Halbinsel.

 

 

 

 

Die Aussicht von unserem Stellplatz ist wieder einmal faszinierend. Über der Straße von Juan de Fuca können wir schon unser morgiges Ziel sehen – Vancouver Island.

 

 

 

 

Doch noch geniessen wir die Stunden hier über den Klippen und beobachten die vielen Schiffe, die hier vorbeifahren.

Ich freue mich schon auf die Ebbe am Morgen, und mache mich auf den Weg zu den Tidepools. Es ist schon erstaunlich wie hoch das Wasser bei Flut steigt, die Moose tropfen noch meterhoch über den schon freigelegten Felsen.

 

 

 

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Plan B – der Olympia Nationalpark in Washington

Plan B – der Olympia Nationalpark in Washington

 

IM REGENWALD VON WASHINGTON

 

Wir möchten das gute Wetter nutzen und planen kurzerhand um. Das ist eben der Vorteil wenn man alleine mit dem Wohnmobil unterwegs ist. Laut unserem Reiseführer wird davon abgeraten bei schlechtem Wetter in den Olympic Nationalpark zu fahren. Doch auch um die Fahrt zur Fähre nach Port Angeles ein wenig abzukürzen machen wir uns heute schon auf den Weg in Richtung Norden . Mich interessiert der Regenwald im Olympic Nationalpark sehr, wieder etwas Abwechslung nach den vielen Tagen an der Küste. Ausserdem meldet der Wetterbericht nicht allzu schlecht.

 

In Raymond gibt es ein ganz besonderes Museum. So stoppen wir nach nur ca. 80 km um eben dieses zu besichtigen.

 

 

52 verschiedene Kuschen werden hier präsentiert, manche davon kennen wir aus Filmen, wie zum Beispiel „Vom Winde verweht“.

 

 

 

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Über den Colorado River zum Cape Disappointment

Über den Colorado River zum Cape Disappointment

 

ÜBER DEN COLORADO RIVER NACH WASHINGTON

 

Bei Sonne seit die Welt gleich wieder freundlicher aus. Und Cannon Beach auch. Ich bin sehr darüber verwundert wie viel bei diesen Temperaturen ( 12°C) so früh am Vormittag am Strand schon los ist.

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Strandspaziergang treten wir die Fahrt an welche uns heute in den  nur 65 km entfernten Cape Disappointment Statepark bringt.  Die Landschaft ist wunderschön und mit der Überquerung  des Columbian River über die 7 km lange Brücke bei Astoria auch sehr spannend.

 

 

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Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

 

 

DIE STRASSE DER LEUCHTTÜRME

 

 

Oregon ist das nächste Bundesland der USA das von uns entdeckt werden möchte.

 

 

 

 

Es gibt unzählige Aussichtspunkte der Küste entlang. Scheinbar haben hier alle Felsen die der Küste entlang im Wasser stehen, und das sind hunderte , einen Namen. Bei einigen wenigen legen wir dann doch einen Stopp ein, wie etwa beim Rainbow Rock, Indian Sands und beim Arch Rock.

 

 

 

 

 

 

Diesen Kerl wird wohl keiner mehr hier finden, denn kurz nach uns kam ein Ranger und hat ihn mitgenommen – gehört anscheinend nicht hierher. Schade eigentlich, mir gefällt er.

 

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Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

 

 

DER LETZTE TAG IN KALIFORNIEN

 

Wir verlassen unseren gemütlichen Platz mitten im Redwood Wald und kurven wieder durch die Riesenbäume auf den Highway.

 

 

 

 

 

 

Ferndale ist eine kleine Stadt wie aus dem Bilderbuch  im Norden Kaliforniens. Die zahlreichen viktorianischen Gebäude sind hier keineswegs nachgebaut, sondern alle noch echt. Wir nehmen den kurzen Umweg auf uns, er lohnt sich auf alle Fälle.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie in einer Filmstadt sind die Fassaden der Häuser viel mächtiger als das Haus selber.

 

 

 

 

Hier in dieser kleinen Stadt scheinen die Bewohner auch nicht sehr viel von ihrem Präsidenten zu halten. Uns ist noch kein Amerikaner begegnet der zu seinem Präsidenten steht.

 

 

 

 

Wir bekommen hier sogar unsere Gasflasche problemlos aufgefüllt. Überall ist das in den USA wegen der verschiedenen Systeme nicht möglich, doch mit einem Adapter den wir von Zuhause mitgebracht haben machen es manche Gasfüllstationen. Das Problem liegt darin daß das amerikanische System keinen automatischen Füllstopp hat und nicht jeder es wagt so eine Flasche zu füllen.

Wir besichtigen natürlich auch das Victorian Inn  Hotel in Ferndale.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Kaffeepause führt unser Weg durch Wälder und entlang der Küste nach Crescent City. Doch vorher stärken wir uns in einem originellen Café. Hinter einem Fenster  bei der Theke werden sehr kunstvolle Kanus gebaut wie sie in Alaska verwendet werden. 

 

 

 

 

Der Campingplatz liegt wunderschön am Ufer des Meeres mit Sicht auf den Leuchtturm. Einzig das Nebelhorn, das 24 Stunden  durchgehend dröhnt stört die Ruhe hier. 

 

 

 

 

 

 

Unser Wohnmobil ist uns noch nie so klein vorgekommen wie hier in den USA. Zwischen diesen riesigen Gefährten erscheint unsere Henriette wie ein Zwerg. 

 

 

 

 

 

 

 

Glaubt wir sind die einzigen Bewohner hier auf dem Platz?  Nein, sind wir bei weitem nicht. Wir werden regelrecht umzingelt von wirklich zahmen Erdhörnchen die es sogar bis auf meine Knie wagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir marschieren den kurzen Weg zum Leuchtturm von Crescent City. Dieser liegt auf dem vorgelagerten Battery Point Island.

Die Blütenpracht um den Leuchtturm ist beeindruckend, er wird umrahmt von großen rosafarbenen  Blütenpolstern.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Ebbe kann dieser zu Fuß erreicht werden. Auf dem Weg dorthin bilden sich beim Rückgang des Wassers sogenannte Tidepools. Das sind Löcher in denen das Wasser bei Ebbe stehenbleibt und so kann man allerhand Meeresgetier und Unterwasserpflanzen entdecken. Ein beeindruckendes Freiluftaquarium.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Crescent City war unser letztes Ziel in Kalifornien, morgen schon erreichen wir die Grenze zu Origon. 

Von Mendocino zu den  Humbold Redwoods

Von Mendocino zu den Humbold Redwoods

VON OHRWÜRMERN UND RIESENBÄUMEN

 

 

Weiter zu fahren ohne die Stadt Mendocino zu besichtigen kommt für uns nicht in Frage. Also verabschieden wir uns wieder von Christine und Wolf und fahren in die Stadt.

 

 

 

 

Kleine verschnörkelte, in traditioneller Holzbauweise errichtete Häuser  mit wunderschönen Blumengärten finden unsere Begeisterung. Ich mag solche kleinen Orte sehr. Überall gibt es etwas zu entdecken.

 

 

 

 

 

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Wildromantische Felsenküste, exclusive Käsepreise und ein freudiges Wiedersehen

Wildromantische Felsenküste, exclusive Käsepreise und ein freudiges Wiedersehen

 

EIN TAG VOLLER ÜBERRASCHUNGEN

 

 

Wir haben uns dazu entschlossen weiter den HW1 entlang in Richtung Kanada zu fahren, dieser bringt uns  zurück an die Küste.

 

 

 

Die Strecke ist wunderschön zu fahren, der Verkehr nimmt merklich ab. Noch im Landesinneren, in Petaluma zieht uns ein richtig uriges Geschäft in seinen Bann. Auf einer Tafel wird  mit „lokal cheese“ geworben und dies hat uns neugierig gemacht. Für guten Käse sind wir immer zu haben.

 

 

 

 

 

 

Durch die knarrende Türe treten wir ein in diesen sehr rustikalen Laden. Sicherlich gibt es hier für jeden etwas.

 

 

 

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Immer wieder Sausalito – auf der Sonnenseite der Golden Gate Bridge

Immer wieder Sausalito – auf der Sonnenseite der Golden Gate Bridge

 

LIEBLINGSORTE IN KALIFORNIEN

 

 

Der Campingplatz San Lorenzo in King City ist schön gelegen, jedoch nicht gerade in bestem Zustand, weil kaum gepflegt. Für uns war dies ein gelegener Zwischenstopp auf unserem Weg in den Norden. 

 

 

 

 

 

 

Sehenswert sind im Lorenzo Park allerdings die alten Geräte und Gebäude ringsherum.

 

 

 

 

 

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Pannenreiche Fortsetzung unserer Reise entlang der Panamarikana

Pannenreiche Fortsetzung unserer Reise entlang der Panamarikana

 

ON THE ROAD AGAIN

 

 

Es ist soweit, es geht wieder zurück auf die Panamerikana. Es ist erstaunlich wie schnell 3 Wochen vergehen, jedoch haben wir die Zeit in der Heimat doch sehr genossen. Vor allem haben wir uns wieder am köstlichen Brot und Käse erfreut, was wir im letzen halben Jahr schon sehr vermisst haben. Wie auch ein frisches Leitungswasser. Man weiß es meist erst zu schätzen wenn es für lange Zeit keine Selbstverständlichkeit ist und Flaschenwasser die einzige Möglichkeit ist.

Mit dem Zug starten wir zum Flughafen Zürich.

 

 

 

 

Der Start des 2. Teiles unserer Reise ist alles andere als reibungslos. Der erste Flug von Zürich nach London hat schon Verspätung, so haben wir in London nicht viel Zeit zum Umsteigen. Dann das nächste Problem. In London wird von der Neuseeland Air ein Rückflugticket verlangt. Die Dame am Schalter will nicht verstehen daß wir aus Kanada wieder nach Europa ausreisen. 

Wir werden regelrecht gezwungen einen Flug von Los Angeles nach London zurück zu buchen, dieser kann allerdings wieder storniert werden. Der ganze Spaß kostet knapp 4000 Euro. 

Wir wollen den Flieger nicht verpassen und beißen in den sauren Apfel, kaufen das Ticket und ärgern uns ziemlich. Bei der Einreise aus Mexico im letzten Monat hat kein Mensch danach gefragt wann wir wo das Land wieder verlassen wollen.

Wir sitzen eine volle Stunde im Flugzeug bis wir die Starterlaubnis bekommen. Nach der Ankunft in Los Angeles will sich Wolfgang gleich mit der Fluggesellschaft in Verbindung setzen  um das Ticket zu stornieren. Wenn dies innerhalb von 24 Stunden passiert ersparen wir uns  die Gebühr von  300.00 

Wir fliegen über Grönland wieder nach Long Angeles. Die Sicht auf diese endlose weiße Landschaft ist grandios.

 

 

 

 

 

 

In Long Beach wartet  unsere Henriette auf uns. Wir haben sie dort für 3 Wochen in einem Storage abgestellt.

 

 

 

 

 

 

Schon von Zuhause haben wir einen Termin für die Autowäsche mit Politur ausgemacht. Die nächste Panne folgt auf dem Fuße. Beim Abholen von Henriette hängt ein Scheibenwischer schief. Wie das bei einer Handwäsche passieren kann, wir verstehen es nicht. Jedenfalls funktioniert er nicht mehr.

 

 

 

 

Nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt haben fahren wir zum Campingplatz in Long Beach wo wir schon vor unserem Heimataufenthalt  waren. Die Dame an der Rezeption ist so freundlich und verbindet uns mit einem mobilen Camperservice. So wird der Scheibenwischer am nächsten Tag repariert und wir können wieder los. 

In Südamerika sind wir aufgefallen weil wir so ein großes Auto haben, hier fallen wir auf weil wir so ein kleines Auto haben. Wir werden oft angesprochen, Henriette gefällt den Amerikanern sehr, „so ein Wohnmobil haben wir noch nie gesehen“, hören wir immer wieder.

Die zweite Nacht verbringen wir südlich von Long Beach im Bolsa Chica Huntington Beach CA.

 

 

 

 

Der Platz liegt an einem wirklich schönen Strand, jedoch auch Direkt am Highway Nr. I. Somit ist es nicht wirklich ruhig in der Nacht. Wir stehen inmitten von riesigen Familienclans, es scheint so als ob ganz Kalifornien hier auf diesem kleinen Platz Urlaub macht. Nur gut daß wir am nächsten Tag wieder weiterfahren können.  Wir freuen uns wieder auf Natur und ruhige Nächte. 

 

 

 

 

Nach dem Frühstück hält uns nichts mehr hier am Strand, das Wetter ist ziemlich trübe und es weht ein unangenehm kalter Wind. So verlassen wir den Platz und machen uns auf die Suche nach einer Bäckerei. Ein gutes Brot muß her und dies ist hier in den USA nicht leicht zu finden. So bummeln wir in Richtung Norden, finden südlich von Long Beach in einem sehr lebhaften kleinen Nest einen super Bäcker mit köstlichem Brot. Wir nutzen die Gelegenheit und füllen gleich unser Tiefkühlfach auf.

Vor Long Beach besuchen wir noch einen kleinen japanischen Garten. Dieser ist wirklich klein, aber sehr liebevoll angelegt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für einen Eintritt von $ 5.00 bekommen wir eine kleine Tüte Fischfutter. So schwirren in kürzester Zeit eine große Anzahl große Koi´s am Ufer vor unsern Füßen herum.