Auf Sand gebaut-die Wahrheit über Lima

Auf Sand gebaut-die Wahrheit über Lima

 

DIE JUNGEN DÖRFER LIMAS

 

 

Ein ganz besonderer Ausflug steht heute auf unserem Programm.
Mit Alois aus Deutschland, der seit vielen Jahr hier in Peru lebt fahren wir in die Berge hinter der modernen Stadt Lima. Wir wollen heute das wirkliche Leben dieser Millionenstadt kennenlernen. Immerhin leben 60% der Menschen an den Hügeln hinter der Stadt, den sogenannten Armenvierteln.

 

 

 

 

Auf der Fahrt dorthin erfahren wir wieder so einiges über die Stadt Lima. So gibt es hier 43 eigenständige Bezirke, mit eigenen Bürgermeinstern, eigenen Steuer – und Verkehrsgesetzen. Die Grenzen dieser Bezirke sind für die Menschen nicht wirklich sichtbar. Wer diese genau kennt, sind die Kriminellen Menschen. Wenn sie eine Straftat an so einer „unsichtbaren“ Grenze begehen und dann über die Straße in den nächsten Bezirk wechseln, kann die Polizei sie nicht weiter verfolgen und verhaften.

90% der Einwohner von Lima kennen diesen Teil der Stadt, den wir uns heute ansehen, nicht. Ja richtig, sie waren noch nie da.

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Keine Strafe ohne Rechnung – Polizeikontrolle der besonderen Art

Keine Strafe ohne Rechnung – Polizeikontrolle der besonderen Art

 

AUF DEM WEG NACH LIMA

 

Nach einem verlängerten Frühstück verlassen wir diesen schönen Platz und verabschieden uns von El Carmen.

 

 

 

 

 

 

Wieder nehmen wir die Umleitung wegen der eingestürzten Brücke, doch diesmal werden wir gezwungen eine Umleitung der Umleitung zu nehmen, da die Straße durch die wir hergekommen sind auch gesperrt ist.

 

 

 

So fahren wir über einen Feldweg, vorbei an ärmlichen Häusern mit wunderschön blühenden Bäumen in Richtung Panamerikana.

 

 

 

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Mysterium Nasca Linien

Mysterium Nasca Linien

 

Hoch über die Atacama Wüste auf den Spuren der Nascas

 

 

Auch wenn davor gewarnt wurde, daß schon Flugzeuge mit Touristen abgestürzt sind, wagen wir den Rundflug über die Nasca Linien.
Um 6.15 Uhr geht es schon los, wir werden mit einem kleinen Bus zum Flughafen in der Nähe gebracht.

 

 

 

Wir werden eingecheckt, gewogen und dann auf die kleinen Flugzeuge verteilt.
Die Größe der Geoglyphen kann nur von einem Flugzeug erkannt werden. Unvorstellbar wie grün es in der Wüste sein kann, aber nur da wo es auch Wasser gibt. Hier in dieser unwirklichen Gegend wird sehr viel angebaut.

 

 

 

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Von Cusco nach Nasca

Von Cusco nach Nasca

 

 

ÜBER ALLE BERGE

 

Den letzten der 5 Tage zeigt sich Cusco ziemlich verregnet. Was hatten wir doch für ein Glück die Stadtführung und Machu Picchu bei gutem Wetter zu besichtigen. Wir dürfen nicht vergessen, herrscht doch momentan Regenzeit in Peru.

Wir beschliessen den letzten Tag in dieser tollen Stadt mit einem ausgezeichneten Essen im MAP Café.

 

 

 

 

 

 

 

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Machu Picchu – die verlorene Stadt der Inka

Machu Picchu – die verlorene Stadt der Inka

 

Geheimnisvolle Stadt Machu Picchu

 

 

 

 

Machu Picchu, es ist soweit.
Wir fahren mit dem Bus wieder nach Ollantaytambo. Diese nette Stadt konnten wir gestern leider nur kurz geniessen.
Warum nehmen wir diese Strecke von 2 Stunden Busfahrt wieder auf uns? Von hier geht es mit dem Zug nach Aguas Callientes, auch Machu Picchu Pueblo genannt.
Dies ist die einzige Möglichkeit , der einzige Weg Machu Picchu zu erreichen.

Unterwegs legen wir noch einen kurzen Fotostopp ein um einen Blick auf die Stadt Urubamba zu werfen. Dies ist ein gutes Beispiel wir auch Cusco und andere Städte hier in Peru gewachsen sind.

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Cusco – das etwas andere Südamerika

Cusco – das etwas andere Südamerika

 

CUSCO

 

Heute Nacht gab es an der Westküste von Peru ein schweres Erdbeben mit der Stärke von 6,8. Manche haben es sogar hier im Wohnmobil gespürt.
Für uns steht heute die Stadtbesichtigung am Programm.

Wie uns gesagt wurde soll die alte Inka – Hauptstadt Cusco eine der schönsten Städte Südamerikas sein. Sie liegt zentral in den Anden und war Mittelpunkt des Inka-Imperiums.
Da sind wir ja sehr neugierig was Cusco so alles zu bieten hat.
Mit dem Bus fahren wir nach dem Frühstück in die Altstadt. Zu Fuß machen wir uns auf um mit Manuel, unserem Guide, die Stadt zu entdecken.

 

 

 

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Von schwimmenden Inseln und Grabtürmen

Von schwimmenden Inseln und Grabtürmen

 

VON UREINWOHNERN AUS PERU

 

Nach einer regnerischen Nacht hat sich das Wetter wieder etwas beruhigt. So können wir die Fahrt mit dem Boot auf dem Titicacasee doch noch geniessen.
Unser Ziel sind die schwimmenden Inseln der Urus, der Ureinwohner von Peru.
Eigentlich ist das Volk der echten Uru schon ausgestorben. Ihre Nachfahren versuchen die Kultur zu erhalten.
Die heutigen Inselbewohner sind Nachfahren des Aymara und Quechua und leben fast ausschließlich vom Tourismus.
Wir fahren mit einem Motorboot zu den schwimmenden Inseln in der großen Bucht zwischen Puno und der Halbinsel Capachica.

 

 

 

 

Angekommen auf einer der Inseln werden wir herzlich begrüßt. Wir bekommen eine Vorführung wie die Menschen hier so leben und was sie in Handarbeit herstellen.

 

 

 

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La Paz – die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt

La Paz – die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt

 

 

LA PAZ

 

La Paz ist wahrlich eine verrückte Stadt, ich glaube die verrückteste die es überhaupt gibt.
Laut Volkszählung von 2011 sollen hier 850 000 Menschen leben, doch es müssen einige Millionen sein. Die Stadt zieht sich über viele Täler und Hügel, die Häuser kleben teilweise spektakulär an den bröseligen Felsen.

 

 

 

Unser heutige Reiseleiter Gerd, ein Deutscher der schon seit 50 Jahren in Südamerika und seit 38 Jahren in La Paz lebt, erzählt uns sehr viel über die Menschen, die Politik und andere interessante Dinge.
So werden hier die Häuser einfach wild gebaut, immer wieder bricht irgendwo ein Stück des Berges ab und begräbt so einige Häuser unter sich.
Die meisten sind noch nicht fertig und so müssen noch keine Steuern bezahlt werden. Es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern bis ein Haus fertiggestellt wird.
Wir fahren mit dem Bus in den südlichen Teil der Stadt, dort wohnen die reicheren Leute und wollen auch unter sich bleiben und mit dem Rest der Stadt nichts zu tun haben.

 

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Weihnachten mal anders

Weihnachten mal anders

 

4763 Meter

 

 

Heute ist Weihnachten, der 24 Dezember. Wir machen uns dieses Jahr ein besonderes Weihnachtsgeschenk.
Schon um 4.30 Uhr klingelt der Wecker. Wir müssen heute früh los um den Motor des Wohnmobils zu schonen. Wir sollten über dem Pass sein wenn es warm wird. Doch wie es sich später herausstellt steigen die Temperaturen nicht so hoch an, im Gegenteil, bis -5°C zeigt das Thermometer.

 

 

 

 

Aber erst mal geht es bergauf, stetig steigt die Straße leicht an. Der Paso Agua Negro ist mit einer Höhe von 4763 Meter einer der höchsten Andenpässe zwischen Argentinien und Chile. Er wird auch als landschaftlich einer der schönsten bezeichnet, was ich nach dieser Fahrt nur bestätigen kann.
Kurz nach unserer Abfahrt geht auch schon die Sonne auf und beleuchtet die ersten Bergspitzen.

 

 

 

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Abschied von Argentinien

Abschied von Argentinien

 

 

 

Die Nacht war ziemlich stürmisch und gewittrig. Wir haben auf dem Parkplatz beim Eingang des Nationalparks geschlafen. Bei der Abfahrt überqueren wir eine Brücke, gestern noch war das Flussbett trocken, heute tosen Wassermassen unter der Brücke durch.

 

 

 

 

 

 

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